Theorie

Doing Gypsy

Wie funktioniert Antiziganismus? Eine neue Anthologie sucht nach Antworten.
in (01.11.2009)
„Viele der Vorurteile und Stereotype über Roma sind fester Bestandteil der europäischen Kultur geworden. (…) Anders als der Antisemitismus wurde der Antiziganismus jedoch nie grundsätzlich in Frage gestellt, geschweige denn in irgendeiner Form bekämpft. (…)
» mehr

Hier geht die anarchistische Post ab

„Anarchismus 2.0"
Mit den Büchern seiner „theorie.org"-Reihe möchte der Schmetterling-Verlag nach eigenen Angaben sowohl dem „neu erwachenden Interesse an theoretischen Grundlagen linker Politik als auch dem Bedürfnis nach Reflexion politischer Praxis" Rechnung tragen: „Die Autorinnen und Autoren nähern sich ihrem Gegenstand sachlich, nüchtern und ohne Nostalgie, aber stets mit emanzipatorischem Anspruch. Dabei verpflichten sie sich einem hohen Maß an Verständlichkeit. ‚theorie.org' arbeitet die zentralen Themen linker Debatte kritisch auf, fasst Resultate zusammen und versucht zentrale Gedanken für die Zukunft festzuhalten. Die Reihe bietet fundiertes Überblickwissen, will Orientierungshilfe geben und Perspektiven aufzeigen."
» mehr

Panik auf der Zielgeraden

in (27.10.2009)

„Wow, look at Caster now“, titelte Anfang September die südafrikanische Illustrierte „You“, die auf ihrem Cover die Weltmeisterin im 800-Meter-Lauf Caster Semenya in einem kompletten Make-over präsentierte:

» mehr

Die letzte Konjunktur: organische Krise und „postneoliberale" Tendenzen

Mittlerweile, mehr als zwanzig Jahre nach Reagan und Thatcher, ist weithin anerkannt, dass die Ära des Fordismus passé ist und sich - je nach theoretischem Ansatz - ein „neues Produktionsregime" (Dörre), ein finanzmarktgetriebenes Akkumulationsregime bzw. sogar ein Finanzmarktkapitalismus (Aglietta, Chesnais), eine postfordistische Gesellschaftsformation (Hirsch), ein globales Empire (Hardt/Negri) bzw. ein transnationaler Hightech-Kapitalismus (Haug) als neue Produktions- und Lebensweise herausgebildet haben

» mehr

Ein beharrlicher Säer libertärer Ideen

Horst Stowasser (geboren am 7. Januar 1951 bei Wilhelmshaven - gestorben am 30. August 2009 in Ludwigshafen) - ein Nachruf
Am 30. August ist der anarchistische Schriftsteller Horst Stowasser im Alter von 58 Jahren in einem Ludwigshafener Krankenhaus an einer Sepsis gestorben. Acht Tage später fand eine bewegende Trauerfeier statt. Anknüpfend an die Trauerreden von Bernd Elsner (Projekt A), Lutz Schulenburg (Nautilus), Andreas Hohmann (FAU/Edition AV) und Dieter vom Eilhardshof hat der GWR-Koordinationsredakteur Bernd Drücke eine Trauerrede gehalten, die zusammen mit vielen Texten, Filmen und Tondokumenten auf der Horst Stowasser-Gedenkseite dokumentiert wurde.1 In dieser GWR drucken wir neben dem folgenden Nachruf von Bernd Drücke die Trauerreden von Lutz Schulenburg und Bernd Elsner, sowie die Erinnerungen von Marianne Enckell (GWR-Red.).
» mehr
Subscribe to Theorie