Ökonomie
Widerstand gegen Agropoly
Warum Ernährungssouveränität ein politisches Programm ist
Die vermeidbare Katastrophe
Warum hungern Menschen, obwohl genug Nahrung produziert wird?
Covid-19 und der Katastrophenkapitalismus (II)
Internationale Warenketten und ökologisch-epidemiologisch-ökonomische Krisen (Teil II)
Bitterer Beigeschmack
Koloniale Spuren im globalen Ernährungsregime
Welternährung
Editorial zum Dossier iz3w 382 (Jan./Feb. 2021)
Die Fleischindustrie in der Coronakrise
Peter Birke untersucht in dieser Vorveröffentlichung zu Heft 29 unserer Zeitschrift die Corona-Krise in der deutschen Fleischindustrie. Auf der Basis von Beobachtungen und Befragungen im Oldenburger Münsterland diskutiert er den Boom von Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung von Fleisch seit dem Beginn der Pandemie. Er verfolgt die These, dass steigende Arbeitsbelastung und Masseninfektionen bereits bestehende Probleme eskalieren ließen, was dazu beitrug, dass das Produktionsmodell der Branche umstritten wurde.
Marx, Engels, Lenin und Deng – auf Umwegen zum Sozialismus?
Dieser Artikel erschien in der November-Ausgabe 2020 ("Wege des Sozialismus") der Marxistischen Blätter. Sie können im Neue Impulse Verlag unter folgendem Link bestellt werden:
https://www.neue-impulse-verlag.de/shop/item/978396170394/wege-des-sozi…
Weltpolitische Gewichtsverlagerungen
Der 15. November 2020 wird in die Geschichte eingehen. An diesem Tage wurde das größte Freihandelsabkommen der Welt unterzeichnet, die „Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft“ (Regional Comprehensive Economic Partnership – RCEP) für den asiatisch-pazifischen Raum. Eigentlich sollte dies am Ende eines Gipfels des südostasiatischen Staatenverbundes ASEAN in Hanoi erfolgen; diplomatisch gesehen war die vietnamesische Hauptstadt in der Tat Ort des Geschehens, praktisch erfolgte die Unterzeichnung des Vertragswerkes jedoch corona-gemäß virtuell.