alaska

alaska ist die Zeitschrift des BUKO. Die Redaktion ist seit einigen Jahren in Bremen und besteht aus fünf RedakteurInnen.

alaska ist die Zeitschrift für Internationalismus. alaska hat einen feministischen Anspruch und ist immer auf der Suche nach dem, was auch morgen noch links ist. Und alaska ist anders.

Wir propagieren einen Internationalismus, der die tiefgreifenden Umbrüche der letzten Jahre ernstnimmt und Anschluß an die neueren internationalen Debatten findet. Für uns gibt es keine emanzipatorische Veränderung, die nicht mit einem internatio-nalistischen Blickwinkel geschieht, aber auch keine, die irgend-wo im Süden (den es so sowieso nicht mehr gibt) stattfindet.
Wir sind ein "gemischtes Projekt" und geben feministischen Artikeln und Themen breiten Raum. Wir stellen aber auch unsere Themen, Themenzugänge, Darstellungsformen und Konzepte auf den feministischen "Prüfstand".
Wir sind Teil einer zeitgemäßen linken Debatte, die mit Be-schränktheiten und inneren Hierarchien bricht, ohne deshalb ihre radikale Kritik des bestehenden über Bord zu werfen. Unter anderem deshalb sind sozialökologische, antirassistische, postkoloniale und popkulturelle Themen für uns wichtig.
Wir suchen nach einem (Schreib-) Stil, der auch Spaß macht. Wir experimentieren mit anderen Darstellungsformen und las-sen unser Editorial von einer Blattlaus schreiben. Wir wollen weg von einem engen Politikbegriff - aber nicht hin zu einem reduzierten Begriff von Kultur. Oder zu einer inhaltlichen Erneu-erung, die sich vor allem am aufwendigen Layout festmacht.

alaska erscheint sechsmal pro Jahr. Über die Anforderung von Probeheften (bitte 3 DM in Briefmarken beilegen) freuen wir uns.