Ökologie

Von der Demokratisierung der Städte zur Sozialen Ökologie

Interview mit Dimitri Roussopoulos (Black Rose Verlag, Montréal) - Teil 1

Dimitri Roussopoulos ist Verleger von Black Rose Books in Montréal in Quebec, Kanada.1  In den letzten Jahren besuchte er als Delegierter die Treffen des Weltsozialforums. Als Herausgeber ist er zusammen mit George Benello verantwortlich für das Buch „Participatory Democracy“, das die neuen Ansätze aus den Diskussionen des Weltsozialforums aufnimmt. Neben der Verlagsarbeit war Dimitri immer auch aktiv in den Auseinandersetzungen der Stadt Montréal. Mit ihm führte Wolfgang Haug für die GWR ein ausgiebiges Interview, das wir in zwei Teilen veröffentlichen. Teil 2 erscheint im Mai in der Graswurzelrevolution Nr. 369.

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Der Anti-Atom-Kampf geht weiter

Zur Ruhe besteht kein Anlass

Vor sechs Monaten begann im japanischen Fukushima ein Super-GAU. Wenn wir die Medienberichterstattung zu dieser Atomkatastrophe analysieren, müssen wir feststellen, dass das Thema kaum noch präsent ist. Dabei ist offensichtlich, dass die Kernschmelze, die seit März 2011 in mindestens drei Fukushima Reaktoren stattfindet, keineswegs gestoppt ist.

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Lubmin

Der vergessene Standort
Der Ort Lubmin ist in erster Linie als Seebad und Urlaubsziel an der Ostsee bekannt und in zweiter Linie durch die Ostseegaspipeline, Solaranlagen, den Widerstand gegen das ehemals geplante Kohlekraftwerk. Vergessen wird häufig, dass Lubmin auch Standort eines Zwischenlagers für atomare Abfälle ist.
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Anti-Atom-BEWEGUNG!

100.000 demonstrierten am 18. September 2010 für den Atomausstieg. Und jetzt? Auf ins Wendland: Castor stoppen!

Großartig! Am 18. September 2010, zwei Tage vor Drucklegung dieser GWR, haben rund 100.000 Anti-Atom-AktivistInnen in Berlin für den sofortigen Atomausstieg demonstriert.

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„Wir brauchen eine Anti-Atom-Revolution"

Der Winter ist vorbei. Ein neuer Anti-Atom-Frühling ist da: 150.000 Menschen demonstrierten für den Atomausstieg

„Wir erleben gerade eine weltweite Renaissance der Atomindustrie. In Russland ist der Bau von 24 neuen Atomkraftwerken geplant. Russland hat kein Geld. Die neuen russischen AKWs werden deshalb mit deutschen Geldern finanziert. ... Es ist schön hier zu sein und so viele Menschen zu erleben, die solidarisch für den sofortigen und weltweiten Ausstieg aus der Atomkraft demonstrieren. Wir brauchen eine Revolution, eine globale Anti-Atom-Revolution!"

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Luxus Umwelt

Umweltzerstörung ist nicht bloß ein Luxusproblem. Weltweit sind die Armen oft besonders betroffen
in (18.07.2009)

Alle tun was für die Umwelt: Naturschutzorganisationen, Politikerinnen, Hobbygärtner, selbst die Energiekonzerne brüsten sich damit. Natürlich aus ganz unterschiedlichen Beweggründen und manchmal ist das auch mehr Schein als Sein. Aber eines scheint selbstverständlich: Aktiv sein für die Umwelt ist immer gut. Komisch.

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Der Widerstand lebt!

Der Castor rollt ins Wendland. Eine ganze Region protestiert. Dieses Jahr geht’s ums Ganze.
in (31.10.2008)
Der Castor rollt ins Wendland. Eine ganze Region protestiert. Dieses Jahr gehts ums Ganze! Sie scheinen zum Ritual verkommen zu sein: die Proteste gegen die Atommüll-Transporte nach Gorleben. Demos, Sitzblockaden, Sabotage, Einbetonieren, Clownerien, Gottesdienste.
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