»Der Krieg kann nicht gewonnen werden«
Ein Gespräch
Vom Spiel mit dem Feuer
Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) erklärte dieser Tage das Wunderkind der deutschen Politik – es heißt Annalena Baerbock, kommt nach eigener Aussage „aus dem Völkerrecht“ und probiert sich derzeit als deutsche Chefdiplomatin aus – welche Wirkung eine Turbinenwartung haben kann: „[…] wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind.“ Immerhin sind derzeit 44 Prozent der Deutschen bereit oder heftigen Willens, i
Scheinkorrelation Madrid
Zu den Eigentümlichkeiten historischer Betrachtungen gehören die Scheinkorrelationen. Eine ist: Wenn in Deutschland die Sozialdemokraten mit den Grünen regieren, gibt es Krieg. Das war 1999 so, als Schröder mit Fischer regierte und der Jugoslawienkrieg der NATO geführt wurde, und das ist heute so, da Russland in der Ukraine Krieg führt und Deutschland sich als kriegsunterstützende Macht der Ukraine versteht. Eine andere Scheinkorrelation: Wenn in Madrid ein NATO-Gipfel stattfindet, werden verschärfende Beschlüsse gefasst. Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der NATO am 8.
Hitze satt
Mosambikanische Vertragsarbeiter*innen in der DDR
Interview mit Madgermanes in Maputo
Die Grenzen des Wachstums
Was bleibt nach 50 Jahren von der legendären MIT-Studie?
Die Orthodoxe Kirche und der Krieg in der Ukraine
Anmerkungen zur Rolle der Orthodoxen Kirche in Russland
Der Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine stellt die Sicherheitsordnung in Europa komplett in Frage. Daher war es nur folgerichtig, dass Bundeskanzler Olaf Scholz dieses Vorgehen als "Zeitenwende" bezeichnete. Was sind mögliche Folgen und wie könnte man das Zustandekommen dieses Krieges tiefgründiger erklären?
Antimoderne Wissenschaftspolitik in Ungarn
Seit über zehn Jahren ist Viktor Orbán mit seiner Fidesz-Partei in Ungarn an der Macht und baut den Staat sukzessive zum totalitären System um. Wie Magdalena Marsovszky in ihrem Beitrag aufzeigt, schlagen sich die antimodernen Tendenzen des Regierungsbündnisses auch in der ungarischen Wissenschaftspolitik der vergangenen Jahre nieder.
Deutsche Interessen und Perspektive
Mephistopheles: „Der ganze Strudel strebt nach oben;
du glaubst zu schieben und du wirst geschoben.“
Der neue Saubermännerstreit
Michael Dietrich Düllmann, er ist Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Bonn, will auf dem Gerichtsweg die Entfernung des mittelalterlichen „Judensau“-Reliefs – es stammt aus dem Jahre 1290 – an der Wittenberger Stadtkirche erstreiten. Er ist der Auffassung, dass die zugegeben ekelhafte Schmähplastik eine Beleidigung für das Judentum sei und fühlt sich durch die Darstellung persönlich angegriffen. Düllmann scheiterte mit seiner Klage im Mai 2019 vor dem Landgericht Dessau-Roßlau, ebenso mit seinem Einspruch gegen die Landgerichtsentscheidung im Februar 2020 vor dem OLG in Naumburg.
Eskaliert der Ukraine-Krieg?
Unmittelbar vor Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine, der durch den offiziellen Moskauer Sprachgebrauch („militärische Spezialoperation“) natürlich keinen anderen Charakter angenommen hat, warnte der oberste Kriegsherr Wladimir Putin: „Jeder, der versucht, sich bei uns einzumischen, […] muss mit einer sofortigen Reaktion Russlands rechnen.“ Und zwar mit Konsequenzen für die Einmischer, „wie die sie noch nie zuvor in ihrer Geschichte erlebt haben“.