Die Grenzen des Wachstums

Was bleibt nach 50 Jahren von der legendären MIT-Studie?

Vor 50 Jahren schlug eine Studie wie eine Bombe ein. Im März 1972 erschien die Untersuchung "The Limits to Growth". Die deutsche Fassung "Die Grenzen des Wachstums" kam zwei Monate später auf den Markt. Das Buch verkaufte sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal. Es wurde, wie Der Spiegel süffisant bemerkte, zum "erfolgreichsten und einflussreichsten Umwelt-Buch nach der biblischen Schöpfungsgeschichte".1 Norbert Nicoll blickt zurück und fragt, wie die Studie 50 Jahre später zu bewerten ist.

Alles sah am Anfang nach einem drögen Forschungsprojekt aus. Im Auftrag des Club of Rome spielte ein Forscherteam vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) unter der Leitung von Dennis Meadows verschiedene Szenarien2 zur Entwicklung der Welt bis zum Jahr 2100 durch.

Hervorgegangen war die Untersuchung aus dem Projekt "The Predicament of Mankind" des Club of Rome. Dieser sah die Menschheit an einem Wendepunkt angelangt - hatten doch technischer Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum alle bis dahin gekannten Grenzen überschritten. Der Club of Rome übertrug das Vorhaben schließlich an die Meadows-Forschergruppe am renommierten MIT. Die VolkswagenStiftung, bei welcher der Club of Rome eine Förderung beantragt hatte, zweifelte Mitte 1970 zwar an der Realisierbarkeit der Studie und stellte das Projekt zunächst zurück, bewilligte aber dennoch 200.000 DM. Ende des Jahres wurde die Förderung auf nahezu eine Million DM aufgestockt.3

Die Studie identifiziert exponentielles Wachstum als Kardinalproblem moderner Industriegesellschaften. Anschaulich wird das am Beispiel des Wachstums einer Seerose in einem Teich innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen beschrieben: Den größten Teil der Zeit dehnt sich die Seerose unscheinbar Stück für Stück im Teich aus. Ihr Wachstum scheint nicht beängstigend. Erst in den letzten beiden Tagen wird das Ausmaß des Problems klar: Nach 29 Tagen ist die Hälfte der Wasserfläche bedeckt. Am 30. Tag ist alles zu spät: Es ist kein Wasser mehr zu sehen.4

Computergestützte Simulation

Im Mittelpunkt der Grenzen des Wachstums steht ein Computermodell, das sogenannte World3-Modell. Jenes Modell geht zurück auf Jay Forrester, einen Pionier der Computertechnik und der Systemwissenschaft. World3 ist eine kybernetische Computersimulation, die Wechselwirkungen zwischen fünf Größen abbildete: Bevölkerung, Industrialisierung, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoffen sowie Umweltzerstörung. Computer galten damals als hochmodern - klotzige Instrumente zweifellos, aber mit der Aura der Unfehlbarkeit.

Die Grenzen des Wachstums mit ihrem computergestützten Weltsystem modellieren zwölf verschiedene Szenarien, die einen zweihundertjährigen Zeitraum von 1900 bis 2100 abdecken.

Das Basis-Szenario, reichlich phantasielos "Standard-Computer-Durchlauf" genannt, sieht einen "unkontrollierten Zusammenbruch" (der Begriff "Kollaps" wird vermieden) kurz vor der Mitte des 21. Jahrhunderts. Jener Zusammenbruch wird laut Basis-Szenario durch exponentielles Wachstum verursacht, das seinerseits einen Mangel an Rohstoffen hervorruft. In der Folge sinken im Modell die Wirtschaftsleistung und die Bevölkerung. Der Lebensstandard nimmt ab. Warnend heißt es im Buch: "Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht."5

Das Autorenteam betonte gleichzeitig, dass diese Entwicklung nicht zwangsläufig sei. Ein Wandel sei möglich, ein baldiges grundlegendes Umsteuern jedoch erforderlich.

Der Klimawandel ist im Buch zwar direkt kein Thema. Thematisiert werden aber schon Schadstoffeinträge in der Luft - und hierbei taucht auch das heute berühmt-berüchtigte CO2 auf. Die Studie warnt vor einer exponentiell wachsenden Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre.6

Ebenso drückt die Untersuchung auch die Sorge vor einer Überhöhung der Technologie aus. Technologie wecke leicht falsche Hoffnungen und könne die Aufmerksamkeit vom Hauptproblem, dem exponentiellen Wachstum innerhalb eines begrenzten Systems, ablenken.7

Das Buch prägte das gesellschaftliche Klima der Siebziger wie kein anderes Werk. Es passte perfekt in die Zeit: Der süße Rausch der Fortschrittseuphorie der 1950er und frühen 1960er Jahre schien in den frühen 1970ern verflogen.8 Der Umschwung war getrieben von einer konkreten Sorge um die Natur. Der Historiker Joachim Radkau spricht in diesem Zusammenhang von einer "ökologischen Revolution um 1970".9

Im September 1971 hatte die Regierung von Willy Brandt ein Umweltprogramm verabschiedet. In Stockholm fand im Juni 1972 die erste Umweltkonferenz der Vereinten Nationen statt. Im Oktober 1973 gab es die erste Ölkrise - der Ölpreis stieg von rund 3 US-Dollar auf über 5 US-Dollar pro Barrel. In der Folge der Ölkrise fanden in Westdeutschland vier autofreie Sonntage statt.

Bezugspunkt der Ökologiebewegung

Die Grenzen des Wachstums wurden zu einem zentralen Bezugspunkt der modernen Ökologiebewegung. Als Folge der ökologischen Bewusstseinsrevolution entstanden zahlreiche Forschungsstellen und Lehrstühle für Umweltwissenschaften. Unzählige Umwelt-NGOs gründeten sich. Und überall in Europa bildeten sich grüne Parteien, die die politischen Landschaften aufmischten und deren Vertreter/innen stark polarisierten.

Für Polarisierung sorgten die [i]Grenzen des Wachstums[/i] auch selbst. Von Anfang an war die Studie hochumstritten. Viele Kritiker/innen der Grenzen des Wachstums attestierten dem Forscherteam einen übertriebenen Pessimismus. Ablehnung und Skepsis kamen aus mehreren Richtungen: Industrievertreter/innen mochten die Studie nicht - Wachstumskritik war schlecht für das Geschäft. Der Vatikan stieß sich an der Forderung des Buches, dass das Bevölkerungswachstum begrenzt werden müsse. Viele Wirtschaftswissenschaftler/innen senkten ebenfalls den Daumen. Das Werk sei blind für Preise und von einer technokratischen Denkweise durchzogen. Außerdem unterschätze es den menschlichen Innovationsgeist, lautete die weitverbreitete Kritik.

Beißend war der Spott vor allem von den sogenannten Cornucopians, einer Gruppe von Wirtschaftswissenschaftler/inne/n. Jene Cornucopians entwickelten sich in den 1970er Jahren zu den Gegenspielern der Wachstumsskeptiker/innen. Sie bestritten vehement, dass es Grenzen des Wachstums gebe - diese Vorstellung sei grundfalsch.

Genüsslich verweisen die Meadows-Kritiker/innen darauf, dass sich im Buch Zahlen finden lassen, die aus heutiger Sicht lächerlich erscheinen. Wer will, kann in der Studie nachlesen, dass nach Ansicht des Autorenteams noch vor dem Jahr 2000 eine "hoffnungslose Landknappheit" eintreten müsse, wenn die Bevölkerung exponentiell weiterwachse.10 Nachlesen lässt sich auch, dass die Aluminiumvorräte nur noch 31 Jahre reichen würden. Für Blei wurde eine statische11 Reichweite von 26 Jahren errechnet, für Zink von 23 Jahren und für Zinn von 17 Jahren. Im Falle von Erdgas und Erdöl sollte die Reichweite bei 38 bzw. 31 Jahren liegen.12  Alle diese Stoffe dürften heute nicht mehr verfügbar sein, wenn die Werte stimmen würden.

Viele, die die Grenzen des Wachstums mit Spott überschütteten, rissen die Zahlen jedoch aus dem Kontext. Die Zahlen sollten illustrieren, welcher Entwicklungsweg bei fortgesetztem exponentiellen Wachstum möglich sei. Zudem wollte das Meadows-Team nie punktgenaue zeitliche Prognosen machen. Vielmehr ging es darum, mögliche zukünftige Entwicklungswege der Menschheit aufzuzeigen. Wie schon erwähnt: In den Grenzen des Wachstums finden sich nicht weniger als zwölf verschiedene Szenarien. Sie alle modifizieren das Basis-Szenario um bestimmte Annahmen. Vier Szenarien weisen in Richtung einer Stabilisierung der Welt und sehen eine Art globales Gleichgewicht. Die restlichen Szenarien fallen aber düster aus und enden wie das Basis-Szenario im Kollaps. Um einen ungünstigen Verlauf der Zukunft zu vermeiden, empfahlen Dennis Meadows und seine Forschergruppe, unser auf Wachstum gegründetes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell zu überdenken: "Jeder Tag weiter bestehenden exponentiellen Wachstums treibt das Weltsystem näher an die Grenzen des Wachstums. Wenn man sich entscheidet, nichts zu tun, entscheidet man sich in Wirklichkeit, die Gefahren des Zusammenbruchs zu vergrößern."13

Gewiss: Dennis Meadows und sein Team entwickelten kein perfektes Modell. Es war aus heutiger Sicht nicht komplex genug, um die Realität wirklich adäquat beschreiben zu können. Die im Boden vorhandenen natürlichen Ressourcen wurden deutlich unterschätzt. Die damals angenommene enge Verbindung zwischen Industrietätigkeit und Umweltverschmutzung ist heute durch schärfere Umweltschutzgesetze zumindest in den Industriestaaten hinfällig.

Auch die Nord-Süd-Perspektive fehlt im Buch - World3 unterscheidet nicht nach Ländern und nimmt die Perspektive der "Ersten Welt" ein. Dabei war es damals schon der Westen der Welt, der immer mehr natürliche Ressourcen verbrauchte - auf Kosten der Menschen im globalen Süden.

Zudem spielen im Modell des Club of Rome die Rückkopplungseffekte von Staatsverschuldung oder starken Preisschwankungen bei wichtigen Rohstoffen keine Rolle. Last but not least modelliert die Computersimulation des Meadows-Teams nicht das Finanzsystem, zweifellos ein wichtiger Teil der heutigen Wirtschaft.

Eine faire Kritik berücksichtigt jedoch, dass dies vor 50 Jahren überhaupt nicht möglich war. Niemand konnte die Finanzialisierung der heutigen Ökonomie seinerzeit voraussehen. Eine faire Kritik stellt auch in Rechnung, dass die Datengrundlage für das verwendete Modell zu den Rohstoffvorkommen aus heutiger Sicht nicht gut genug war. Alle Berechnungen von damals beruhten auf den damals bekannten Reserven von Rohstoffen. Reserven sind definitionsgemäß die technisch und wirtschaftlich gewinnbaren Vorkommen eines Rohstoffs. Was technisch und wirtschaftlich gewinnbar ist, kann sich im Zeitverlauf ändern. Für die meisten Rohstoffe gilt, dass die Reserven seit 1972 nicht ab-, sondern zugenommen haben. Hauptursache für diese Entwicklung ist der technologische Fortschritt bei der Exploration und der Förderung von Rohstoffen, aber verantwortlich sind auch Erfolge beim Recycling von wertvollen Metallen.

Besser als ihr Ruf

Die MIT-Studie von 1972 ist dennoch besser als ihr Ruf. Jüngere wissenschaftliche Forschungsarbeiten bescheinigen dem MIT-Forscherteam gemessen an der damals mäßigen Datenlage durchaus gute Arbeit. Das World3-Modell schneidet im Realitätstest respektabel ab. Zwei australische Untersuchungen aus den Jahren 2008 14 und 2014 15 unter der Leitung von Graham Turner haben die Szenarien des Meadows-Teams aus dem Jahr 1972 mit der realen Entwicklung verglichen. Beide Studien kommen zu einem erstaunlich positiven Urteil. Obwohl nicht perfekt, schlage sich das Basis-Szenario der Grenzen des Wachstums beim Datenabgleich respektabel, folgert Graham Turner.

Im Jahr 2021 erschien im Yale Journal of Industrial Ecology eine Studie von Gaya Herrington von der Harvard-Universität.16 Sie verglich verschiedene Szenarien aus der aktualisierten Neuauflage17 der Grenzen des Wachstums von 2004 mit den letzten verfügbaren Daten. Dem Buch von 2004 liegt ein leicht angepasstes World3-Modell zugrunde. Mit diesem Modell arbeitete Herrington. Ergebnis ihrer Analyse: Ausgerechnet das optimistische Szenario ("stabilised world") ist das unwahrscheinlichste. Wesentlich besser zu den empirischen Daten passt das Szenario "Business-as-usual 2", kurz "BAU2", das einen Kollaps des Weltsystems infolge von Umweltverschmutzung um das Jahr 2040 herum modelliert. Eine gleich hohe Übereinstimmung mit den empirischen Daten zeigt das Szenario "Comprehensive Technology", das zwar Rückgänge bei Bevölkerung und Wirtschaftsleistung ausweist, aber keinen Systemzusammenbruch sieht. Beide Szenarien unterstreichen aber, dass das Wirtschaftswachstum bis zum Jahr 2040 zum Erliegen kommt.

In die gleiche Richtung weisen die Forschungsarbeiten des Global Sustainability Institute der britischen Anglia Ruskin University. Das Institut hat mit der Unterstützung des britischen Außenministeriums ein komplexes wissenschaftliches Modell der Erde entwickelt. Dieses modelliert Energieressourcen wie Öl oder Kohle, aber auch Wasser, Land, Metalle und Umweltschäden. Wie im World3-Modell lassen sich verschiedene Szenarien durchspielen. Ohne Kurswechsel kommt es um das Jahr 2040 herum zu einem Kollaps.18 Das Ergebnis ist also ähnlich wie bei den Grenzen des Wachstums, obwohl das verwendete Modell komplexer und moderner ist.

Wer also aus problematischen Elementen der Grenzen des Wachstums den Schluss zieht, dass das Gesamtwerk nichts tauge oder gar vollständig widerlegt sei, macht einen Fehler. Aus einer globalen ökologischen Perspektive, das zeigen nahezu alle Daten, geht es der Erde heute wesentlich schlechter als in den 1970er Jahren.

Die natürlichen Ressourcen der Erde und ihre Regenerationskapazitäten werden bei weitem überbeansprucht. Das belegen Konzepte wie das der planetaren Grenzen oder wie der ökologische Fußabdruck.

Umweltverschmutzung und Klimawandel sind weltweit spürbar. Davon zeugen nicht zuletzt die verheerenden Überschwemmungen im Sommer 2021 in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz sowie auch in Belgien und den Niederlanden.

Mehr denn je ist Eile in Verzug, um unser Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell nachhaltig umzubauen. Kleine kosmetische Korrekturen werden nicht reichen. Unfreiwillig fühlt man sich an das Bonmot des deutschen Schriftstellers Erich Kästner (1899-1974) erinnert. Er meinte einst: "Es geht auf keinen Fall so weiter, wenn es so weitergeht." Recht hatte der Mann.

Anmerkungen

1) Ralf Bülow 2007: "Apokalypse aus dem Computer", in: Der Spiegel vom 12.11. 2007. Online unter: https://www.spiegel. de/geschichte/zukunftsvisionen-a-950093.html [Stand: 3.3.2022].

2) Prognosen versuchen eine künftige Entwicklung vorherzusagen. Szenarien beschreiben eine mögliche künftige Entwicklung, sind aber grundsätzlich nicht als Vorhersagen zu verstehen.

3) Vgl. Nils Freytag 2006: "›Eine Bombe im Taschenbuchformat‹? Die ›Grenzen des Wachstums‹ und die öffentliche Resonanz", in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Nr. 3, 2006: 465 - 469; hier: 466.

4) Vgl. Dennis Meadows 1972: Die Grenzen des Wachstums, Stuttgart: 20-21.

5) Ebd.: 17.

6) Vgl. ebd.: 59-61.

7) Vgl. ebd.: 139-140.

8) Vgl. Ferdinand Knauss 2016: Wachstum über Alles? Wie der Journalismus zum Sprachrohr der Ökonomen wurde, München: 75.

9) Joachim Radkau 2011: Die Ära der Ökologie. Eine Weltgeschichte, München: 135.

10) Dennis Meadows 1972, s. Anm. 4: 40.

11) Die statische Reichweite ist die Anzahl der Jahre, für die die konventionellen Reserven bei konstantem Verbrauch noch reichen.

12) Vgl. Dennis Meadows 1972, s. Anm. 4: 46-49.

13) Ebd.: 164.

14) Graham Turner 2008: Comparison of the Limits to Growth with Thirty Years of Reality, Socio-Economics and the Environment in Discussion (SEED) Working Paper Series 2008-09, Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO), Canberra.

15) Graham Turner: Is Global Collapse Imminent? An Updated Comparison of The Limits to Growth with Historical Data, MSSI Research Paper No. 4, Melbourne Sustainable Society Institute, The University of Melbourne. Online unter: http://sustainable.unimelb.edu.au/files/mssi/MSSI-ResearchPaper-4_Turner_2014.pdf [Stand: 6.3. 2022].

16) Vgl. Gaya Herrington 2020: "Update to limits to growth: Comparing the World3 model with empirical data", in: Journal of Industrial Ecology, Vol. 25, Issue 3: 614-626.

17) Dennis Meadows / Donella Meadows / Jørgen Randers 2004: The Limits to Growth: The 30-Year Update, London.

18) Vgl. Aled Jones et al. 2013: Resource constraints: sharing a finite world, Global Sustainability Institute (GSI), Anglia Ruskin University, Cambridge. Online unter: https://www.actuaries.org.uk/system/files/documents/pdf/resourceioaevidence-print-copy.pdf [Stand: 6.3.2022].

Dr. Norbert Nicoll lehrt nachhaltige Entwicklung an der Universität Duisburg-Essen und veröffentlichte zuletzt das Sachbuch "Adieu, Wachstum! Das Ende einer Erfolgsgeschichte".