Bertsch, Herbert
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Willy Brandt: "EFTER SEGERN. Nach dem Sieg"
Die Menschen machen ihre eigene Geschichte;
aber sie machen sie nicht aus freien Stücken,
nicht unter selbstgewählten,
sondern unter unmittelbar vorgefundenen,
gegebenen und überlieferten Umständen.
Karl Marx
"Zeitenwende" plus
„Die großen Worte, aus den Zeiten, da Geschehn noch sichtbar war,
sind nicht für uns. Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.“
Rainer Maria Rilke „Requiem“ (1908)
Ein neues "sozialdemokratisches Jahrzehnt"?
In dem Bemühen der öffentlichen Meinung, „die Dinge“ – Menschen auch! – mit Stempeln zu versehen, fokussiert sich die Bewertung unserer derzeitigen Regierung auf „Ankündigungsunternehmung“. Solches Verhalten und das Erscheinungsbild sind weder sensationell noch originell – so funktioniert Werbung. Nur hat Politik die Eigenheit, sich sofort, später, kurzzeitig oder dauerhaft auszuwirken, auch personalisiert als Täter, mehrheitlich als Betroffene. In der Regel kommen Täter, häufig durch Dekrete oder Verträge besser geschützt als durch Leibwächter, dabei günstiger weg.
Deutsche Interessen und Perspektive
Mephistopheles: „Der ganze Strudel strebt nach oben;
du glaubst zu schieben und du wirst geschoben.“
Hat mit Gauland alles angefangen?
Mit 94 Abgeordneten – von null auf 94 – ist die durch Alexander Gauland personifizierte Bewegung in den Bundestag eingezogen. Vizekanzler a. D. Sigmar Gabriel hatte vorab diese düstere Vision: Echte Nazis am Rednerpult! Sein Zusatz: Für die Wahl von Nazis gibt es keine Entschuldigung. Doch was tun, wenn es im Werden und Wirken der Bundesrepublik noch „echtere“ Nazis auch im Bundestag gab, sowohl bei Gewählten als auch auf der Regierungsbank?
Von politischen Befunden und alternativen Therapien
Der sinnig schwarz eingefärbte Umschlag von „Der schwarze Juni“ und der in Signalrot von „Deutschland gehört auf die Couch!“ umfassen inhaltlich Materialien gegenwärtiger Gesellschafts- und Staatsk
Von politischen Befunden und alternativen Therapien
„Als die Preußen marschierten vor Prag“ – oder auch nicht
Der diesjährige 21. August ist vorbei, ohne nennenswerte öffentliche Erwähnungen, geschweige denn Betrachtungen zum Jahr 1968.
Flucht nach Europa
Eher unauffällig hat Tom Strohschneider in die ND-Wochenend-Ausgabe vom 23./24. November 2013 eingerückt: „Linkspartei diskutiert über Europawahlprogramm – und über den Nationalstaat“ und als Überschrift gewählt: „Zu eng für eine Heimat“.
Wie beim Häuten der Zwiebel. Nur umgekehrt
Der ganze Strudel strebt nach oben;
Du glaubst zu schieben, und Du wirst geschoben.
Goethe
Faust I, Walpurgisnacht