Archiv
Welternährung
Editorial zum Dossier iz3w 382 (Jan./Feb. 2021)
Der neue Weg
Hefteditorial iz3w 382 (Januar/Februar 2021)
»Das ist für uns unerträglich«
Interview mit Mehdi Lallaoui über Frankreichs Kolonialmassaker in Sétif
In die Ausbeutung gezwungen
Bonded labour ist in Indien bis heute weit verbreitet
Die unsichtbare Macht
Zum Verhältnis von Verschwörungsmythen und Antisemitismus
Klarheit statt Mittäterschaft
Themenschwerpunkteditorial iz3w 381 (November/Dezember 2020): Antisemitismus
Die iz3w-Redaktion plant langfristig und ist gerade bei Themenschwerpunkten selten aktuell. Bei diesem Themenschwerpunkt leider doch. Als wir im September 2019 beschlossen, uns mit Antisemitismus zu beschäftigen, war der Anschlag von Halle noch nicht geschehen und die Corona-Pandemie, die zu einer starken Verbreitung von Verschwörungsmythen beitrug, noch nicht absehbar.
Eine Kulturnation vom Feinsten
Hefteditorial iz3w 381 (November/ Dezember 2020)
Richtung Kanaky
Ein Referendum entscheidet über die Souveränität Neukaledoniens
Neukaledonien ist nominell eine französische Überseegemeinschaft mit besonderem Status (collectivité sui generis). Am 4. Oktober 2020 werden die Neukaledonier*innen zum zweiten Mal zu ihren Unabhängigkeitswünschen befragt. Dies ist das Ergebnis eines Dekolonisierungsprozesses, der von der lokalen Bevölkerung und der Kolonialmacht Frankreich vor mehr als 30 Jahren angestoßen wurde.
Eine neue Konsequenz
Auch in Belgien und den Niederlanden geht es gegen Kolonialdenkmäler
Belgien und die Niederlande sind kleine europäische Länder, doch an kolonialer Ausbeutung waren beide im großen Stil beteiligt. Die beiden Nachbarn erlebten im Frühsommer eine auffallend parallele Debatte um die eigene Vergangenheit: Im Zuge von Protesten der Black Lives Matter-Bewegung nahmen antirassistische Aktivist*innen sich auch hier Denkmäler kolonialer Protagonisten vor.
»Ein Hauch von New York«
Interview mit Leonard Schmieding über HipHop in der DDR
In den letzten Jahren der DDR bis zum Mauerfall 1989 entstand eine agile Szene jugendlicher HipHopper*innen. So neuartig ihre subkulturellen Ausdrucksformen waren, so sehr standen sie zugleich in der linken Tradition wertschätzender Vereinnahmung von afroamerikanischer Kultur. Wie verlief diese kulturelle Aneignung, und was wurde daraus? Antworten gibt der Buchautor Leonard Schmieding, der die Szene näher untersucht hat.