Monatliches Archiv

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„Recht und Entwicklung“ bei der Weltbank: Eine Kritik

Die Weltbank ist fraglos eine der transnational einflussreichsten Institutionen der Gegenwart. Tatsächlich ist sie die wohl wichtigste Organisation im Feld internationaler „Entwicklungs“-Politik. Ihr Einfluss auf Regierungen und andere politische sowie privatwirtschaftliche Akteurlnnen in Geber‑ wie Nehmerländern ist überaus groß. Dies betrifft nicht zuletzt das Feld von „Recht und Entwicklung“, wo die Bank sich in den letzten Dekaden zu einer der wichtigsten GeberInnen wie zu einer in den einschlägigen Debatten tonangebenden Institution entwickelt hat. Vor diesem Hintergrund versuche ich in diesem Artikel, gleichermaßen einen Überblick über die Aktivitäten der Weltbank in diesem Bereich, wie eine Kritik derselben zu leisten.

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Wirtschaft und Demokratie gemeinsam denken

„Selbstverwaltung“ war immer eine der Hauptforderungen und Herausforderungen der Arbeiterbewegung – ein Überblick über Theorie und Praxis

In ihrer Forderung nach mehr Demokratie scheint sich die Arbeiterbewegung kaum von anderen Emanzipationsbewegungen zu unterscheiden. Der entscheidende Punkt aber ist, diese nicht nur auf politischer Ebene zu verlangen,

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Biowaffen - ein Thema für Wissenschaft und Politik

WissenschaftlerInnen in den Niederlanden und den USA haben die Gefährlichkeit von Vogelgrippe-Viren im Labor verstärkt, so dass sie nun wie eine Tröpfcheninfektion weitergegeben werden können. Es folgte eine weltweite Debatte über das Missbrauchspotential biotechnologischer Forschung und die Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse.

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Wir sind keine Pazifisten

Des letzten Rätsels Lösung: Piqueteros, militante Erwerbslose blockieren Argentiniens Straßen

Es riecht nach verbranntem Gummi, hunderte vermummte Leute schwingen ihre Holzknüppel, einige legen neue Autoreifen ins Feuer und an einer ruhigeren Stelle wird das Essen für alle gekocht.

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Ein kompliziertes Verhältnis

Hafenblockade löst hitzige Debatte zwischen Gewerkschaften und Occupy aus
in (12.03.2012)

Im November letzten Jahres hatten wir im express den Aufruf zur Blockade der Häfen an der Westküste Nordamerikas dokumentiert. Herausgewagt hatte sich damit nicht etwa die Hafen- oder Transportarbeitergewerkschaft ILWU, sondern die Occupy-Oakland-Vollversammlung. Und das war, so sehen es einige Gewerkschaftsaktivisten, genau das Problem. Andere GewerkschafterInnen freuten sich über diesen »Tritt in den Hintern«, den die »trägen Organisationen nötig hatten«. Wir dokumentieren hier die komplizierte Debatte über Demokratie und Selbstbestimmung in den Gewerkschaften und zwischen Gewerkschaft und Occupy-Bewegung aus den Labornotes. Auch die deutsche Occupy-Bewegung sucht – das zeigte die Aktionskonferenz in Frankfurt (siehe Aufruf S. 8) – den Kontakt zu den Gewerkschaften bzw. zur Arbeiterbewegung und umgekehrt – beide lernen hoffentlich das Richtige von den US-KollegInnen…

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