Kunst und Kultur

Paul Wulf bleibt. Punkt.

Ein Lehrstück in Sachen Erinnerungskultur

Paul Wulf wurde von den Nazis verfolgt und zwangssterilisiert – ein Erlebnis, das ihn zum engagierten antifaschistischen Aufklärer machte. Dieses Vermächtnis führte nach seinem Tod der Freundeskreis Paul Wulf fort, oftmals gegen den Widerstand reaktionärer Kreise. Bernd Drücke schildert in seinem Beitrag für die GWR den Kampf für das Projekt „Münsters Geschichte von unten“ und die Umbenennung des Jöttenwegs. (GWR-Red.)

 

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heim.weh

Ulrike Meinhofs letztes Interview

40 Jahre nach den dramatischen Ereignissen des „Deutschen Herbstes“ 1977 erscheint voraussichtlich zur Frankfurter Buchmesse im Oktober Thomas Nufers Buch „heim.weh – Ulrike Meinhofs letztes Interview“ (ISBN 978-3-89771-651-3, 8 Euro). Als Vorabdruck veröffentlichen wir hier das von Graswurzelrevolution-Redakteur Bernd Drücke geschriebene Vorwort. (GWR-Red.)

 

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„Manche Themen brauchen eben 300 Seiten“

in (10.07.2009)

Stöbern, lesen, diskutieren: Am Wochenende finden in Berlin zum siebten Mal die Linken Buchtage statt. Rund 40 Verlage - von Tageszeitungen bis Wissenschaft - präsentieren sich und stehen für Gespräche bereit. Aber sind Zeitungen und Bücher in Zeiten des Internets eigentlich noch aktuell? Die utopia sprach mit Jörg Sundermeier aus dem Vorbereitungs-Team der Linken Buchtage.

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Werbung zerstören. Werbung verändern. Werbung verschönern.

Oder einfach: Adbusting
in (16.02.2009)

Von der Hauswand gegenüber lächelt dich eine botoxvergiftete Mittfünfzigerin an, sagt dir du sollst dir die neuste Antifaltencréme kaufen, die Leuchtreklame drumherum versaut die Sicht auf den Sternenhimmel und in der Bushaltestelle will dir Alice Schwarzer weismachen, dass die Bildzeitung die Wahrheit erzählt. Werbung nervt!

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Nicht denken! Konsumieren!

Über den Sinn und Unsinn von Werbung, Konsum und Kapitalismus
in (24.12.2008)
Werbung ist überall. Ob auf der Straße, im Internet oder auf der öffentlichen Toilette. Wo immer wir sind, wir werden von Werbung regelrecht „beschossen" - die durchschnittliche US-Amerikanerin zum Beispiel täglich um die 3000 mal. Der Zweck von Werbung ist dabei - laut wirtschaftswissenschaftlicher Definition - immer derselbe: Werbung soll zum Konsum anregen.
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Wer glaubt denn so was?

Fünf Ansätze, warum Religionen kritikwürdig sind
in (17.12.2008)

Wenn die Gläubigen glauben zu wissen und die Ungläubigen wissen nicht zu glauben - was kann man dann noch wissen und glauben? Die großen Weltreligionen haben immer schon von sich behauptet, alleinigen Anspruch auf die Wahrheit zu haben. Und schon immer gab es kritische Stimmen.

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Pop, Punk, Politik?!

Wie alternative Musik zum Mainstream wird
in (22.11.2008)

Das geht ins Ohr: Musik transportiert Textbotschaften direkt in deinen Kopf. Sie ist einfach überall: beim Einkaufen, im Bus, als kleiner Knopf in deinem Ohr,...

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