Sozialwissenschaft

Die vielen Leben der Graswurzelrevolution

Ein kommunikationswissenschaftlicher, aber nicht nur wissenschaftlicher Beitrag zum 50. Geburtstag

Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ist die Graswurzelrevolution (GWR) ein zentrales Medium der gewaltfrei-anarchistischen Szene 
und vieler befreundeter Bewegungen. In seinem Beitrag zum Jubiläum betrachtet der Kommunikationswissenschaftler Armin Scholl die GWR, ihre Rolle in der Zeitungslandschaft und ihre diversen Funktionen für Aktivist*innen und den Diskurs. (GWR-Red.)

 

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Die Illusion des „Volkskapitalismus“

Autoritärer Neoliberalismus und soziale Proteste in Russland

Manche der liberalen Oppositionellen und RegimekritikerInnen in Russland behaupten gerne, dass der russische Präsident Wladimir Putin das alte sowjetische System wiederherstellt. Man muss kein Anhänger des alten sowjetischen paternalistischen und protektionistischen Staatskapitalismus sein, um zu verstehen, dass diese Meinungen nicht der Realität entsprechen. Das, was in Russland passiert, kann man treffend eher als einen autoritären Neoliberalismus definieren.

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Produktion hypothetischer Zukünfte

Begleitforschung und Partizipationsindustrie

 

Produktion hypothetischer Zukünfte Begleitforschung und Partizipationsindustrie

„Für eine andere Zukunft“, so lautete einmal die Forderung von SozialwissenschaftlerInnen, Technologieentwicklung partizipativ zu gestalten und Wissen über gesellschaftliche Kontexte und Folgen einfließen zu lassen. Heute ist sozialwissenschaftliche Expertise in die Innovationspolitik integriert und partizipative Verfahren sind institutionalisiert. Was heißt das für eine Perspektive der Kritik?

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Den Knoten achten!

Ekkehart Krippendorff „Lebensfäden. Zehn autobiographische Versuche“

Buchbesprechung zu: Ekkehart Krippendorff: Lebensfäden. Zehn autobiographische Versuche, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2012, 476 S., 24,90 Euro, ISBN 978-3-939045-19-9

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