-Institut für Kommunikationswissenschaft, Uni Münster-
Scholl, Armin
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Vielfalt, aber kein Durcheinander
Anarchistische Gesellschaftsentwürfe
Der Untertitel verspricht sehr viel. Man könnte meinen, dass in diesem Buch eine zusammenhängende Theorie des Anarchismus vorgelegt wird. Glücklicherweise beugt der Haupttitel diesem Eindruck von vornherein vor, kündigt er doch an, dass es um Gesellschaftsentwürfe geht.
Die vielen Leben der Graswurzelrevolution
Ein kommunikationswissenschaftlicher, aber nicht nur wissenschaftlicher Beitrag zum 50. Geburtstag
Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ist die Graswurzelrevolution (GWR) ein zentrales Medium der gewaltfrei-anarchistischen Szene
und vieler befreundeter Bewegungen. In seinem Beitrag zum Jubiläum betrachtet der Kommunikationswissenschaftler Armin Scholl die GWR, ihre Rolle in der Zeitungslandschaft und ihre diversen Funktionen für Aktivist*innen und den Diskurs. (GWR-Red.)
Egalitäres Leben
Und es gibt sie doch – herrschaftsfreie Institutionen und staatenlose Gesellschaften
Wenn man Anarchist*innen ärgern will, stellt man ihnen die Frage, wo und wann denn jemals Anarchie verwirklicht worden sei. Man denkt dann vielleicht an die Pariser Kommune während des deutsch-französischen Kriegs 1871 oder an verschiedene Räterepubliken nach dem Ersten Weltkrieg 1919 (in Bayern oder Ungarn) – alles gescheiterte und äußerst kurzlebige Versuche, Herrschaft zu dezentralisieren und Staatlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Es gibt aber durchaus historische Belege für staatsferne und herrschaftsarme Gesellschaften.
Überleben im Mediensystem – gegen das Mediensysten
Eine kommunikationswissenschaftliche Analyse zum 45. Geburtstag der Graswurzelrevolution
Selbstverständlichkeiten des Medien-Krieges
Kriegsberichterstattung
Seit dem zweiten Golfkrieg können wir Kriege live miterleben. Doch auch eine "gelungene" Kriegsberichterstattung hat ihre eigenen Fallstricke.