Als im stürmischen Wendeherbst 1989 unser Sachbuchverlag für Politik und Zeitgeschichte gegründet wurde, war das vorrangige inhaltliche Ziel, endlich jene Bereiche ostdeutscher Geschichte zur ...
... Sprache zu bringen, die bisher als tabuisiert galten, sozusagen "Weiße Flecken"1 darstellten. Dafür gabe es ein großes Nachholebedürfnis. Das spürte ich schon gleich in der ersten Woche nach Bekanntgabe unserer Gründungsabsicht, noch bevor der Verlag überhaupt eigene Räume oder gar eine juristische Form hatte. Eines Morgens klingelte es an meiner Wohnungstür, vor mir stand ein älterer, korpulenter Mann mit starken Brillengläsern. Ob er mich mal einen Augenblick unter vier Augen sprechen könne? An meinem Küchentisch bricht es dann aus ihm hervor. Seit 36 Jahren trage er ein Geheimnis mit sich, von dem nicht einmal seine Kinder und seine besten Freunde wüßten, das nun aber an die Öffentlichkeit müßte. Ohne Luft zu holen oder eine Antwort von mir abzuwarten, erzählt er mir in der nächsten Stunde sein Leben. 1948 hatte man ihn als jungen Sozialdemokraten, der sich nicht der Zwangsvereinigung mit den Kommunisten anschließen wollte, auf offener Straße in Ostberlin verhaftet, in ein russisches Speziallager im ehemaligen KZ Sachsenhausen gesperrt und dann in Abwesenheit durch ein Moskauer Sondergericht zu zehn Jahren Arbeitslager verurteilt. Er kommt in ein Steinkohlenbergwerk am Polarkreis in Workuta. Erst nach Stalins Tod und der etwas milderen Politik nach dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 läßt man ihn Ende 1953 nach Ostberlin zurückkehren. Bedingung für die vorzeitige Entlassung: Er darf niemals über seinen Aufenthaltsort und das dort Erlebte sprechen. Offiziell war er zu einem Spezialisteneinsatz im Rahmen der Reparationsleistungen. Sollte er sich nicht an dies Auflage halten, würde er erneut abgeholt werden, um die restlichen fünf Jahre abzusitzen.
Der gerade vollzogene Sturz der SED-Führung und die wenige Wochen zuvor erfolgte Öffnung der Mauer geben Peter Bordihn die Kraft, endlich über die bisher unbekannten Seiten seines Lebens zu sprechen. Wie im Rausch bringt er alles in den folgenden Wochen zu Papier, ein halbes Jahr später erscheint sein Buch in unserem Startprogramm2, gemeinsam mit Herbert Crügers Erinnerungen3, in denen das Umfeld der politischen Schauprozesse von 1956 beleuchtet wird. Beide Bände verkaufen sich mehrere tausend Mal.
So wie die Bücher von Bordihn und Crüger erschienen Anfang der neunziger Jahre zahlreiche Publikationen, in denen sich vor allem die Opfer aus der Zeit der SED-Herrschaft zu Wort meldeten und über die bisher unbekannten Seiten der "Diktatur des Proletariats" berichteten. Das reichte vom prominenten ehemaligen Verleger des Aufbau-Verlages Walter Janka4 bis zum unbekannten Kunstsammler, der vom Staat ausgeplündert worden war5. All diesen Werken ist eigen, daß sie nicht nur informieren wollten, sondern zumeist auch anklagen, sie waren Bestandteil einer öffentlichen Debatte um Rehabilitierung und angemessene Entschädigung - und sie fanden Gehör. Es sind bewußte Gegenstücke zu der bis dahin in der DDR vorherschenden offiziellen Lesart, die niemals die Hürden des bis zum 1. Dezember 1989 geltenden Zensursystems genommen hätten. (Danach durften bekanntlich nur die 78 staatlich lizenzierten Verlage überhaupt Manuskripte an eine Druckerei geben, und auch das nur, wenn vom Kulturminsiterium zuvor eine Druckgenehmigung erteilt worden war, gleich ob es sich um die Nachauflage eines Shakespeare-Stückes oder um ein Handbuch für Gartenarbeit handelte.) In dieser ersten Phase der eher persönlich geprägten Arbeiten über die DDR, die etwa bis 1992 reichte, gab es noch eine relative Neugier in Westdeutschland für den neu hinzugekommenen Osten, was dann nach Einführung des Solidarbeitrages und dem ausbleibenden wirtschaftlichen Aufschwung in der Region spürbar abnahm.
Nach den Autobiographien Betroffener folgten alsbald auch Biographien über kritische Geister der DDR-Geschichte, die ebenfalls bisher tabuisiert waren. Dazu gehört u.a. die Edition von Dokumenten aus dem Leben von Robert Havemann6, der als Physiker Mitbegründer der unabhängigen Bürgerrechtsbewegung war und neben Rudolf Bahro7 als wohl wichtigster Dissident der DDR gilt. Bei diesem Buch von 1991 sind bereits Ansätze einer differenzierten Betrachtung erkennbar, wie sie dann erst für die zweite Hälfte der neunziger Jahre charakteristisch wird, in der dann auch die analytischen Arbeiten zunehmen und erste Ergebnisse einer systematischen Forschungsarbeit zur DDR-Geschichte publiziert werden.
Dabei ist das Thema der Geheimdienstverbindungen zunächst für einige Zeit der bestimmende Gegenstand der öffentlichen Auseinandersetzung um die DDR-Geschichte. Eine Welle der Enthüllungen schwappt nach Öffnung der Stasi-Archive 1992 durch die Medien. Da anfänglich noch wenig über die Methoden der Stasi beim Anlegen der Akten bekannt ist, wird ohne quellenkritische Distanz zum Material einfach ungeprüft drauflos zitiert, wodurch manche Verdächtigung in die Welt gesetzt wird, die sich später als völlig falsch erweist. Erst grundlegende Arbeiten dazu8 und tieferlotende Einzeluntersuchungen - wie zum Beispiel Joachim Walthers Studie über Schriftsteller und Staatsicherheit9, die sich mehrerer juristischer Angriffe zu erwehren hatte - führten allmählich zu einer Versachlichung. Folgende, weniger sensationelle und eher differenzierend angelegte Studien,wurden dagegen nur von einer Fachöffentlichkeit wahrgenommen und kamen über Kleinauflagen von einigen hundert Exemplaren selten hinaus.
Für die weitere Beschäftigung mit der DDR-Geschichte war dann eine starke Beschäftigung mit den Tätern zu beobachten, allerdings weniger mit den eigentlich Verantwortlichen innerhalb des Machtapparates, als vielmehr mit den kleinen heimlichen Zuträgern, den sogenannten Inoffiziellen Mitarbeitern des MfS. (Erst später erschienen dann Arbeiten über die Geheimdienstchefs Wollweber10 und Mielke11 und den langjährigen SED-Vorsitzenden Walter Ulbricht12, gefolgt von mehreren Arbeiten über Erich Honecker13) Es entstand das Bild eines Volkes von Zuträgern und Denunzianten, die Biographien wurden in Täter- und Opfer-Kategorien eingeteilt, wozu später auch entsprechende Dissertationen entstanden.14
In diesem Schwarz-Weiß-Schema fanden sich jedoch viele DDR-Bürger nicht wieder, deshalb gab es auch öffentlich Kritik an manchen Forschungsansätzen. Die Erfahrungen in der DDR waren geprägt von den vielfältigen Bemühungen um einen aufrechten Gang in einer "durchherrschten" Gesellschaft, vom täglichen Kampf um die Bewahrung eigener kleiner Freiräume und die Schaffung möglichst unkontrollierter Betätigungsfelder. Daß dies in einer alternativlosen, weil von Mauern umgebenen Gesellschaft nicht ohne Kompromisse und kleine Zugeständnisse abging, war jedem bewußt, weshalb der moralische Rigorismus, der oft laut von außen herangetragen wurde, vielerorts auf Unverständnis stieß. Die pauschale Entwertung der eigenen Biographie wurde vehement abgelehnt. Da die Tageszeitungen und überregionalen Magazine inzwischen fast ausschließlich in westdeutscher Hand waren, formierte sich eine Gegenbewegung; das wurde zunächst in den Leserbriefspalten sichtbar, dann bei öffentlichen Veranstaltungen, und schließlich erreichte es auch die Verlage und den Buchmarkt. Während unser Haus versuchte, bei gleichzeitiger Behandlung der Herrschaftsgeschichte verstärkt die Gesellschaftsgeschichte und die Kulturgeschichte in den Blick zu nehmen, um die Vielschichtigkeit und innere Widersprüchlichkeit der "Fürsorgediktatur" unter Erich Honecker zu erfassen, konzentrierten sich andere Verlage seit Mitte der neunziger Jahre darauf, die Lebenserinnerungen ehemaliger DDR-Funktionäre zu veröffentlichen und die Geschichte aus dem Wertmaßstab der DDR-Gesellschaft heraus zu erzählen. Den Verlagen Edition Ost, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Das neue Berlin, GNN-Leipzig und Frankfurt-Oder-Editionen gelang so für einige Zeit eine sprunghafte Umsatzsteigerung in Ostdeutschland.
Zunächst meldeten sich Verantwortliche aus der zweiten Reihe zu Wort15, die deutlich machen wollten, daß sie persönlich ja versucht hätten, die gute Idee des Sozialismus voranzubringen, nur daß sie von einer dogmatischen Führung behindert worden seien. Auch unseren Verlag erreichten in dieser Zeit Manuskripte von früheren Botschaftern, Geheimdienst-Residenten und Kombinatsleitern, doch war ihnen zumeist eigen, daß sie jede kritische Selbstreflexion vermissen ließen und statt dessen eher mit Verharmlosungen, Relativierungen und Halbwahrheiten arbeiteten.
Nachdem der Boden derart bereitet worden war, wagten sich auch die eigentlich Verantwortlichen des Systems hervor16, ehemalige Politbüro-Mitglieder und Stasi-Generäle, darunter auch der Chef der Auslandsaufklärung Markus Wolf17 gleich mit mehreren Büchern.
Die höchst intensive Beschäftigung der bundesdeutschen Öffentlichkeit mit der DDR-Geschichte, wozu zwei Enquête-Kommissionen des Bundestages, eine vom Staat geschaffene Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Öffnung nahezu sämtlicher Akten ohne jede Sperrfrist sowie die Finanzierung Hunderter zeitgeschichtlicher Forschungsvorhaben beitrugen, führte in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre zu einer veränderten Atmosphäre. Hinzu kam, daß die DDR-Geschichte auch für aktuelle politische Debatten, speziell in Auseinandersetzung mit der SED-Nachfolgepartei PDS, benutzt wurde, was zu einem Aufschwung in der Produktion von Ostdeutschlandstudien führte, nicht aber zu einem gesteigerten Absatz, denn die Zahl der verkauften Exemplare ging kontinuierlich zurück. Es entstand ein gewisser Überdruß, der nicht nur in Satirezeitschriften und kabarettistischen Programmen seinen Niederschlag fand, sondern zum Begriff der "überforschten" Gesellschaft führte.
Aus dieser Stimmungslage heraus erklärt sich unter anderem auch der enorme Erfolg des Romans "Helden wie wir" und des Kinofilms "Sonnenallee". In beiden Arbeiten schildert Thomas Brussig den Alltag von Jugendlichen in der DDR, die im Schatten der Mauer ihren Liebessehnsüchten nachgehen und sich mehr um das Beschaffen einer Stones-Schallplatte als um die Schüsse an der Grenze kümmern. Diese unbekümmerte und bewußt einseitige Sichtweise wirkte vielerorts wie eine Befreiung.
Wir im Verlag konnten eine vergleichbare Erfahrung im Frühjahr 1999 machen, als Roland Garves Gefängnisreport "Unter Mördern" erschien.18 Darin schildert der junge Zahnarzt, der wegen versuchter Republikflucht 1981 für 20 Monate zu Schwerverbrechern ins Gefängnis nach Brandenburg-Görden mußte, was er dort für kuriose Begegnungen hatte, welch außergewöhnlichen Typen er begegnet ist. Natürlich kommt das rücksichtslose politische Strafrecht der DDR zur Sprache und werden die zum Teil unmenschlichen Bedingungen geschildert, doch geschieht dies in einem eher heiteren Grundton der späten, souveränen Rückschau. Unsere vorsichtige Startauflage war in wenigen Wochen vergriffen, wir mußten zweimal nachdrucken, und auch in der anschließenden Taschenbuch-Lizenzausgabe erlebte der Band mehrere Auflagen.
Am Ende des alten Jahrtausends setzte dann eine gewisse "Historisierung" der DDR ein, die sowohl kritische Differenzierung als auch verstehende Aneignung umfaßt. Da zudem die Überprüfungsverfahren für den öffentlichen Dienst und die gerichtlichen Prozesse fast vollständig abgeschlosen waren, entstand auch ein verändertes gesellschaftliches Gesamtklima, in dem sich nunmehr leichter und offener über die Geschichte der DDR verhandeln ließ. Oppositionelle aus dem kirchlichen Umfeld und frühere Reformer innerhalb der SED beispielsweise können inzwischen ohne ständige Vorwürfe und Schuldzuweisungen über ihr Unvermögen zu gemeinsamem Handeln in der Endphase der DDR reden19, Bürgerrechtler von damals, die sich heute in höchst unterschiedlichen politischen Parteien wiederfinden, reflektieren anläßlich des zehnten Jahrestages der deutschen Einheit eher entspannt ihre unterschiedlichen Prägungen und die daraus folgenden späteren Orientierungen.20
Insgesamt läßt sich bilanzieren, daß die DDR-Geschichte seit 1990 erkennbar mehr Aufmerksamkeit genossen hat als etwa die Geschichte der alten Bundesrepublik im gleichen Zeitraum, doch darf die Vielzahl an Publikationen nicht darüber hinwegtäuschen, daß wichtige Bereiche noch einer wissenschaftlichen Untersuchung harren. Das betrifft zum einen die Alltags- und die Wirtschaftsgeschichte - vor allem jenseits der zentralen Entscheidungsebenen - und zum anderen die vergleichende Betrachtung zur Bundesrepublik, aber auch zu den anderen osteuropäischen Staaten.
Doch der Zenit der Ostdeutschlandstudien scheint fast überschritten. Das zeigen nicht nur die rückläufigen Absatzzahlen - nach dem 11. September 2001 sind vor allem Publikationen zu den neuen globalen Konflikten gefragt - sondern auch die Zahl der Forschungsvorhaben an den Universitäten. Nach einer Untersuchung der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur konnten von 1997 bis 2001 nur noch halb soviel Projekte registriert werden wie im Zeitraum 1994 bis 1997.21 Die Zahl der angebotenen Lehrveranstaltungen zu DDR-Themen ist 2002 sogar auf den niedrigen Stand von 1990 zurückgefallen. Nahezu zwei Drittel der insgesamt 88 deutschen Universitäten haben gegenwärtig keine Ostdeutschland-bezogene Lehrveranstaltung mehr im Programm.
Hier wird es vielfältiger Anstrengungen bedürfen, damit die Beschäftigung mit DDR-Geschichte nicht nur ein konjunturelles Strohfeuer war, sondern auch die heranwachsenden Generationen begleiten wird.
Anmerkungen
1 Hermann Weber: "Weiße Flecken" in der Geschichte. Die KPD-Opfer der Stalinschen Säuberung und ihre Rehabilitierung. Berlin 1990
2 Peter Bordihn: Bittere Jahre am Polarkreis. Als Sozialdemokrat in Stalins Lagern. Berlin 1990
3 Herbert Crüger: Verschwiegene Zeiten. Vom geheimen Apparat der KPD ins Gefängnis der Staatssicherheit. Berlin 1990
4 Walter Janka: Schwierigkeiten mit der Wahrheit. Berlin und Weimar 1990; Spuren eines Lebens, Berlin 1991; ... bis zur Verhaftung. Berlin und Weimar 1993
5 Günter Blutke: Obskure Geschäfte mit Kunst und Antiquitäten. Berlin 1990
6 Dieter Hoffmann u.a. (Hg.): Robert Havemann - Dokumente eines Lebens, Berlin 1991
7 Guntolf Herzberg, Kurt Seifert: Rudolf Bahro - Glaube an das Veränderbare. Berlin 2002
8 Klaus-Dietmar Henke, Roger Engelmann (Hg.): Aktenlage. Die Bedeutung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes für die Zeitgeschichtsforschung. Berlin 1995
9 Joachim Walther: Sicherungsbereich Literatur. Schriftsteller und Staatssicherheit in der DDR. Berlin 1996
10 Jan von Flocken, Michael F. Scholz: Ernst Wollweber - Saboteur, Minister, Unperson. Berlin 1994
11 Jochen von Lang: Erich Mielke - Eine deutsche Karriere. Berlin 1991; Wilfriede Otto: Erich Mielke-Biographie. Aufstieg und Fall eines Tschekisten. Berlin 2000
12 Norbert Podewin: Walter Ulbricht. Eine neue Biographie, Berlin 1995; Mario Frank: Walter Ulbricht. Eine deutsche Biographie. Berlin 2001
13 Reinhold Andert, Wolfgang Herzberg: Der Sturz. Erich Honecker im Kreuzverhör. Berlin und Weimar 1990; Peter Przybylski: Tatort Politbüro. Die Akte Honecker. Berlin 1991; Thomas Kunze: Staatschef a.D. Die letzten Jahre des Erich Honecker. Berlin 2001
14 Katja Schweizer: Täter und Opfer in der DDR. Vergangenheitsbewältigung nach der zweiten deutschen Diktatur. Münster 1999
15 Vgl. u.a.: Manfred Uschner: Die zweite Etage. Funktionsweise eines Machtapparates. Berlin 1993; Hans Modrow, Wolfgang Herger u.a.: Das große Haus. Berichte von Insidern aus dem ZK der SED. Berlin 1994; Wilfried Poßner: Immer bereit! Erinnerungen des Chefs der DDR-Pionierorganisation. Berlin 1995; Frank J. Herrmann: Der Sekretär des Generalsekretärs. Berlin 1996
16 Erich Honecker: Moabiter Notizen. Letzte schriftliche Zeugnisse. Berlin 1994; Heinz Keßler: Zur Sache und zur Person. Autobiographische Erinnerungen des DDR-Verteidigungsministers. Berlin 1996; Kurt Hager: Erinnerungen. Leipzig 1996; Gerhard Schürer: Gewagt und verloren. Eine deutsche Biographie. Frankfurt (O.) 1996; Egon Krenz: Briefe und Zeugnisse. Berlin 2000
17 Markus Wolf: Spionagechef im geheimen Krieg. Erinnerungen. München 1997; Die Kunst der Verstellung. Dokumente, Gespräche, Interviews. Berlin 1998
18 Roland Garve: Unter Mördern. Ein Arzt erlebt den Schwerverbrecherknast. Berlin 1999
19 Rainer Land, Ralf Possekel: Fremde Welten - Die gegensätzliche Deutung der DDR durch SED-Reformer und Bürgerbewegung in den 80er Jahren. Berlin 1999
20 Eckhard Jesse (Hg.): Eine Revolution und ihre Folgen. 14 Bürgerrechtler ziehen Bilanz. Berlin 2000
21 Ulrich Mählert (Hg.): Vademekum DDR-Forschung. Berlin 2002
Dr. Christoph Links, Verleger, Ch. Links Verlag Berlin