„Wasch mir den Pelz, aber …“
Ist gut gemeint auch gut gemacht?
Ist gut gemeint auch gut gemacht?
In diesem Beitrag analysieren wir die Situation von Geflüchteten in Europa anhand des Begriffes der Mobilität: Insbesondere konzentrieren wir uns auf die „Zweitbewegungen“ von Geflüchteten innerhalb Europas.
Ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt, dass die Intelligenzforschung schon immer eine offene Flanke zur Eugenik hatte.
„Je mehr Schwierigkeiten wir uns gegenübersehen, desto mehr Selbstvertrauen müssen wir haben.“ Dieser Satz des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, ausgesprochen auf dem siebenten Gipfeltreffen der
Wollte Teheran tatsächlich nach der Bombe greifen, und – falls ja – wie weit war das iranische Atomprogramm von diesem Ziel noch entfernt? Nur drei Monate, wie manche Beobachter mutmaßten?
Die Kassen klingeln und die Korken knallen bei den Rüstungsfirmen und in den Generalstäben. Den von faschistischen Kräften unterstützten Putsch einer pro-westlichen Regierung in der Ukraine nutzen die NATO-Staaten, um eine neue Runde der Aufrüstung einzuleiten. Siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird hier von Münster aus eine „Speerspitze“ genannte Truppe geführt. Das Deutsch-Niederländische Korps, vor dessen Haupquartier wir stehen, führt aktuell nicht nur turnusgemäß die schnelle Eingreiftruppe der NATO – NATO Response Force – es bildet auch den Kern der neuen, besonders schnellen Eingreiftruppe „Speerspitze“.
„Die Bajonette der napoleonischen Armee“, schrieb Antonio Gramsci, hatten ihren „Weg von einem unsichtbaren Heer von Büchern und Broschüren geebnet“ bekommen. Bedrucktes Papier matters, sollte damit gesagt sein. Es hat Auswirkungen, ohne die so mancher Kampf nicht zu gewinnen, vielleicht erst gar nicht zu führen ist.
In der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Phänomenen tauchen seit den 1980er Jahren Zusammenhänge auf, die aufgrund bestimmter in rechtsextremen Milieus neuartiger theoretischer Versatzstück
Drei Jahre nach dem Auffliegen des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) und mehr als sieben Jahre nach dem Mord an der Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter in Heilbronn setzte der baden-württembergische Landtag im November 2014 einen Untersuchungsausschuss ein. Dort standen zunächst nicht die Schüsse auf der Theresienwiese im Fokus, sondern ein weiterer rätselhafter Fall: Der Tod eines jungen Zeugen aus der rechten Szene.
Im Jahre fünf nach den arabischen Revolten sieht die arabische Welt erschreckend aus: Staaten wie Irak und Libyen sind zusammengebrochen, Jemen und Syrien und vielleicht auch Libanon auf dem Weg dahin. Eine nicht mehr überschaubare Zahl von Banden, die sich auf die Religion berufen, verbreiten Angst und Schrecken – bis in die Kanzleien des Westens. Die USA stehen nicht mehr an der vordersten Front der kaum mehr zählbaren bewaffneten Konflikte,1 die die Region wie ein Flächenbrand2 überziehen. Unmittelbar nach dem Sturz des tunesischen Diktators Ben Ali hatte Washington die Arabellion enthusiastisch begrüßt. Philip Crowley, Sprecher des US-Außenministeriums, sagte bei einem Besuch in Algier am 18. Februar 2011: „Der Wandel ist notwendig. Wir ermutigen diesen Wechsel, und wir wollen einen friedlichen Wandel.“3 Fortan setzten sie auf die Muslimbrüder (MB) als neuen stabilisierenden Faktor.