Eine Welt, Weltgesellschaft und die Kämpfe um globale Ordnung
Die Tendenz zu einer karitativen Sorge um die Opfer imperialistischer Herrschaftsausübung ist keine ausreichende Reaktion auf die Krise der Solidaritätsbewegungen der 1970er Jahre.
Die Tendenz zu einer karitativen Sorge um die Opfer imperialistischer Herrschaftsausübung ist keine ausreichende Reaktion auf die Krise der Solidaritätsbewegungen der 1970er Jahre.
Wolfgang Hein konstruiert, Michael Hardt und Antonio Negri (2002) weiterdenkend, das idealtypische Modell einer Weltwirtschaft, in der vollständige Mobili-tät sämtlicher Produktionsfaktoren herrsch
Das Editorial der ersten Peripherie vom Juni 1980 birgt im Rückblick aus 25 Jahren Überraschungen.
In seinem Beitrag "Die Welt von den Rändern her denken" unternimmt Ulrich Menzel, ausgehend von einer antidependeztheoretischen Spitze im Editorial der ersten Ausgabe, einen "Rückblick und Ausblick auf 100 Peripherien", und kommt auf diesem Weg zu Schlussfolgerungen darüber, welche Zukunft er der Zeitschrift wünscht.
Meine beiden Söhne, die mich im Gefängnis in Seoul oft besuchten, baten mich um eine genaue Schilderung, wie meine Zelle wirklich aussah und wie ich dort den ganzen Tag verbrachte.
Aufbruch von den Rändern bedeutete für die neuen Frauenbewegungen die Geschlechterfrage als Machtfrage zu stellen.
Eigentlich könnte man aus postkolonialer Perspektive angesichts des Artikels von Gerhard Drekonja-Kornat (2004) mehr als zufrieden sein:
Erfolg ist immer relativ, da bezogen auf je spezifische Erfolgskriterien, die variieren können von der Profitmaximierung bis zur spirituellen Erfüllung. Das verbindet Erfolg mit Entwicklung.
Viele haben die Peripherie längst totgesagt. Doch die PERIPHERIE lebt. Die Zeitschrift für Politik und Ökonomie in der Dritten Welt feiert ihr 25jähriges Bestehen.
Die Lektüre des 1974 von D.Senghaas herausgegebenen Bandes "Peripherer Kapitalismus - Analysen über Abhängigkeit und Unterentwicklung" ist eines der wichtigen geistigen Aha-Erlebnisse in meinem Leb
Manchmal kann sich der Eindruck aufdrängen, in den Sozialwissenschaften sei die modische Halbwertszeit von Begriffen recht kurz.
Gegenwärtig führen Regierungen in Zusammenarbeit mit Geberorganisationen in vielen Ländern der Welt Dezentralisierungsprogramme durch.
Die Idee des "Sozialkapitals" hat in den Sozialwissenschaften eine lange Geschichte. Das Konzept wurde von verschiedenen Wissenschaftlern immer wieder einmal in metaphorischer Weise benutzt.
In "Weltmarkt für Arbeitskraft" argumentierte Lydia Potts, dass der Begriff des Ausländers den "Zusammenhang von industrieller Produktion und Import von Arbeitskraft" (Potts 1988:12) unsichtbar mach
Von deutschen Familien geschätzt, von deutschen Behörden gesucht: Illegale Einwanderinnen aus der Dritten Welt putzen Klos und füttern Babys...
Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Übergang von einer kolonialen "Eingeborenenpolitik" zu einem Programm des Völkermords, der 1904 in damaligen Deutsch-Südwestafrika (DSWA) verübt wurde.
Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Übergang von einer kolonialen "Eingeborenenpolitik" zu einem Programm des Völkermords, der 1904 in damaligen Deutsch-Südwestafrika (DSWA) verübt wurde.
Der folgende Beitrag befasst sich mit dem Übergang von einer kolonialen "Eingeborenenpolitik" zu einem Programm des Völkermords, der 1904 in damaligen Deutsch-Südwestafrika (DSWA) verübt wurde.
Für Immanuel Wallerstein (1979, 20ff) sind die Staaten der Peripherie ex definitione "schwach" - und dies ist sowohl eine der wesentlichsten Ursachen als auch eine Konsequenz ihrer Unterentwicklung.
Für Immanuel Wallerstein (1979, 20ff) sind die Staaten der Peripherie ex definitione "schwach" - und dies ist sowohl eine der wesentlichsten Ursachen als auch eine Konsequenz ihrer Unterentwicklung..
Der Zusammenbruch der alten bipolaren Weltordnung und die Internationalisierungs- und Globalisierungsprozesse aller Art haben Entwicklungen in Gang gesetzt, die verheerende Auswirkungen...