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umfunktionieren lernen im Buch
Die Studierendenproteste vom Herbst 2009 haben Auswirkungen. Zumindest auf die Programme avancierter Kleinverlage. Bei Diaphanes gibt es gleich eine ganze Buchreihe zu Universität, Bildung und Protesten. Der Band Was passiert? versammelt Stellungnahmen von und Reflexionen zu den Ereignissen im letzten Spätherbst von Bielefeld bis Berkeley.
Akademisches und anderes Wissen
Der vorliegende Text ist Teil einer Auseinandersetzung innerhalb der politisch motivierten Kulturwissenschaften in Lateinamerika. Obwohl nur ein kleiner Ausschnitt aus einem längeren Aufsatz, erscheint er uns einige wichtige Einsätze auch für die hiesigen theoretischen Debatten um die „Aktivismen des Wissens“ (Richard) zu liefern. Die Red.
„Bildungisierung“ der Ökonomie und umgekehrt und überhaupt
„Ökonomisierung der Bildung“ war ein, wenn auch nicht neuer, so doch oft gebrauchter Slogan im Rahmen der Bildungsproteste im Herbst 2009.
Wer ist da eigentlich nostalgisch?
Warum wirken die StudentInnenproteste sozialnostalgisch? Der Widerstand gegen die Unterwerfung des Bildungswesens und der allgemeinen Wissensproduktion unter die Interessen der Wirtschaft und des Marktes erweckt oft den Eindruck, und zwar nicht nur bei ihren GegnerInnen, als würden sich die Protestierenden nach dem alten Wohlfahrtsstaat sehnen;
Ansprüche an Bildung stellen: Dinge, die wir gelernt haben...
Das Ausstellungsprojekt 2 or 3 things, we´ve learned exploriert mit einer subjektiven Sammlung und diskursiven wie performativen Interventionen die Ansprüche, die Kunst, Bildung und soz
Individualisierung und Ökonomisierung des Sozialen
Zum Bedingungsgefüge sexualisierter Gewalt im Neoliberalismus
1. Von Kämpfen lernen
Die Politisierung und Bekämpfung sexualisierter Gewalt stellte einen zentralen Einsatz der Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre dar.
Symbolische Gewalt – symbolische Kämpfe
Die Verweigerung der freiwilligen Knechtschaft
Das Herrschaftsmodell La Boéties und das Revolutionskonzept des gewaltfreien Anarchismus
Der Staat und die Freiheit
Zu Foucaults Analytik der Regierung
Gewaltverhältnisse im Buch
Kino als Kriegseintritt und Schmerzenskasten
Filmästhetik, (miss)verstanden im Zeichen von Gewalt, von Benjamin bis Bigelow
Vom ›dressierten Gorilla‹ zum Künstler zur Krise.
Akkumulationsregime, Arbeitsformen, Produktions- und Lebensweisen
Blickregime im Museum
Zur Genealogie und Praxis des Migrationsregimes
Migration gehört zu den meist umstrittenen Begriffen unserer Gegenwart. „Humanitäre Migration", „Zwangs- und Kriegsmigration", „Arbeitsmigration" und nicht zuletzt „zirkuläre Migration" sind keineswegs „neutrale" Bezeichnungen für die raümlich-kulturelle Mobilität von Menschen, weil sie zugleich mit herrschenden Vorstellungen von Kontrolle oder Immobilität einhergehen.