Flucht & Migration
Utopia 2.0 – Wir werden weiter träumen
Sevgi Kosan-Drücke und Bernd Drücke im Gespräch mit dem Musiker und Anarcho Konstantin Wecker (Teil 1-3)
„Wir hören nicht auf zu träumen von einer herrschaftsfreien Welt“
»Wir sind genug gestorben«
Interview mit Yambio David von Refugees in Libya
Gesundheit ist ein Menschenrecht!
Ein Interview mit dem Medinetz Halle/Saale, das medizinische Unterstützung für Menschen ohne Zugang zum Gesundheitssystem anbietet
Wer nach Deutschland geflohen ist und im laufenden Asylverfahren, in der Duldung oder in der Illegalität lebt, hat mit Schwierigkeiten und der Furcht vor Abschiebung zu kämpfen, wenn er oder sie medizinische Hilfe suchen will. Diese Zustände wollen die Medinetze nicht hinnehmen und setzen sich auf verschiedenen Ebenen für eine gute medizinische Versorgung für alle ein. Sie helfen, indem sie ein Netzwerk aus freiwilligen Mediziner:innen aufbauen und sich für politische Veränderungen in der Gesundheitsversorgung einsetzen. So auch der Verein Medinetz Halle/Saale. (GWR-Red.)
Die Bekämpfung von Fluchtursachen
Zur repressiven Wendung eines progressiven Ansatzes
grenzenlos
Frank-Walter Steinmeier: „Wir müssen an die Ursachen der Fluchtgründe heran.“
Thomas de Maizière: „Die Tragödie hat ihre Ursachen in den Ursprungsländern.“
Angela Merkel: „Wir werden an der Überwindung der Fluchtursachen arbeiten.“ (1)
Skandal im Sperrbezirk
Hefteditorial iz3w 373 (Juli/August 2019)
Ägäis: Eine humanitäre Katastrophe mit Ansage
Zwei Jahre Zaun
Chronik der schrittweisen Abschaffung des Asylrechts und der Normalisierung von staatlicher Folter in Ungarn
Innerhalb von zwei Jahren hat die extrem rechte Fidesz-Regierung das ungarische Asylsystem zu einer menschenverachtenden, allumfassenden Maschinerie umgebaut. Gestützt durch Kriminalisierung von Protest, Einschränkung von Medienfreiheit, rassistische und antisemitische Propaganda hat Ministerpräsident Viktor Orbán ein System erschaffen, welches Menschen mit Stacheldraht und Foltermethoden außer Landes hält und ihnen mit eben solchen innerhalb der Grenzen gegenübertritt.
Ziviler Ungehorsam gegen Abschiebeterror
Die gelungene Gewaltfreie Aktion Nürnberger Schüler*innen
Pro Asyl schätzt, dass die „Festung Europa“ seit 1996 bereits über 60.000 Menschenleben gefordert hat. Allein 2016 sind über 5.400 Menschen durch die Abschottungspolitik der EU umgekommen. Die Menschenrechtsorganisation geht davon aus, dass alle 90 Minuten ein Mensch im Mittelmeer auf der Flucht nach Europa ums Leben kommt.