Monatliches Archiv

2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 | 1997 | 1995 | 1994 | 1992 | 1990 | 1986

OCCUPY: Globaler Protest der Vielen

Es begann mit dem Internet-Aufruf des kanadischen Adbuster-Magazins: »#OCCUPYWALLSTREET Are you ready for a Tahrir Moment?«[1]
Von der Wall Street wurden die Aktivisten natürlich unverzüglich vertrieben. Folglich richteten sich etwa 100 Aktivisten am 17. September 2011 mit ihren Zelten im nahe gelegenen »Liberty-Plaza-Park« mitten im Financial Distrikt im südlichen Manhattan ein. Und es wurden immer mehr! »Die Genialität von Occupy Wall Street ... besteht darin, dass (die Bewegung) zeitweilig einige der teuersten Immobilien der Welt befreit und einen privatisierten Platz in einen magnetischen öffentlichen Raum als Katalysator des Protests verwandelt hat.«[2]

» mehr

Moderate Töne aus Kolumbien

Ein Jahr nach Uribe
in (17.01.2012)

Mit dem Amtsantritt von Präsident Santos 2010 hat sich das politische Klima in Kolumbien spürbar verändert. Der ehemalige Verteidigungsminister Uribes distanziert sich von seinem einstigen Vorgesetzten: Außenpolitisch sucht Santos Kontakt zu den Nachbarstaaten, im Land selbst darf wieder über den bewaffneten Konflikt mit der Guerilla diskutiert werden. An der neoliberalen Wirtschaftspolitik hält jedoch auch Präsident Santos fest.

» mehr

Zwischen Verherrlichung und Schuldverschiebung

Die Reaktionen der extremen Rechten auf die Attentate des NSU

Die Anschläge des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) lösen in den rechten Szenen in NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen unterschiedliche Reaktionen aus. Ob offene Sympathien, klammheimliche Freude oder strategische Distanz: Auswirkungen auf die Aktivitäten oder Strategien der extremen Rechten haben diese Diskussionen bislang kaum.

» mehr

Öl und Bewusstseinswandel. Amerika nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

in (16.01.2012)

Am 20. April 2010 explodierte und sank die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ 80 km vor der amerikanischen Küste südlich von Louisiana. Dabei kamen elf Menschen ums Leben, 23 wurden verletzt. Danach flossen bis zur Abdichtung des Lecks zwischen dem 4. und 6. August 2010 täglich zwischen 7 und 8,5 Millionen Liter Erdöl  ins Meer, nach vorsichtigen Schätzungen insgesamt 780 Millionen Liter.

» mehr