Gewalt

Liebe zur Gewalt

Warum Faschismus und Terror unzertrennlich sind (iz3w 379)
Faschismustheorien unterscheiden sich in ihren Definitionen von Faschismus und setzen differierende Akzente bei der Ursachenforschung. In einem sind sie sich jedoch einig: Die Nähe zu Gewalt ist ein Grundmerkmal aller faschistischer Bewegungen. Welche Ausprägungen nimmt deren Terror heute an?
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Die Kosten der Diskriminierung

Warum Racial Profiling ein Thema für Law-And-Order-PolitikerInnen sein sollte

„Die Bundesregierung stellt erneut fest, dass „racial profiling“ im Sinne der Durchführung polizeilicher Maßnahmen allein aufgrund der äußeren Erscheinung von Personen rechtswidrig ist, und (..

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„No matarás“ [‘Du sollst nicht töten’]

Die Auseinandersetzung der argentinischen Linken mit ihrer gewalttätigen Vergangenheit

Als die Soldaten das Lager erreichten, waren die meisten Guerilleros schon tot. Hingestreut wie Laub lagen ihre bärtigen, olivgrünen Kadaver im Schlamm. Kaum zwei Dutzend waren es insgesamt. Sie waren verhungert. Im März 1964 endete in der nordargentinischen Provinz Salta das Abenteuer des Ejército Guerrillero del Pueblo (EGP) [‘Guerrilla-Armee des Volkes’], der ersten erstzunehmenden Guerilla auf argentinischem Boden, als grausige Farce.

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Die Militarisierung der Revolte

Zur Kritik des Insurrektionalismus: Der Trend zu „aufständischen“ Theorien ist kein Zeichen einer Renaissance des Anarchismus, sondern Symbol seiner aktuellen Schwäche

Anarchismus – und mit ihm auch der Anarchosyndikalismus - wird auch heute noch gerne mit Gewaltbereitschaft, Chaos und Terror gleichgesetzt.

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Krieg gegen die Bevölkerung

Die Grenzstadt Ciudad Juárez steht im Zentrum der Gewalteskalation in Mexiko

Seit drei Jahren leben die Menschen in der nordmexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez im Ausnahmezustand. Im Rahmen des von Präsident Felipe Calderón ausgerufenen „Drogenkrieges“ landeten am 28. März 2008 Militärflugzeuge außerhalb der Stadt; Truppenverbände hielten einen Tag später Einzug.

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Über Hegemonie und Gewalt in der DDR

in: Das Argument 288 (4-5/2010), Gewalt und Hegemonie

Zwanzig Jahre nach dem Beitritt der DDR zur BRD ist die Geschichte der DDR noch immer heiß umstrittenes Territorium. Mit einer Vehemenz, die größer statt kleiner wird, kämpft der Mainstream des vereinten Deutschland gegen das, was er zum Popanz ›Verherrlichung der DDR‹ aufgebaut hat.

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