Feminismus

My Body, my Choice

Zur Einschränkung reproduktioneller Selbstbestimmung durch staatliche Vorschriften

Pro Choice umfasst weit mehr, als nur den Kampf um die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Denn die reproduktionelle Selbstbestimmung wird durch verschiedenste gesetzliche Regelungen eingeschränkt. Je nach gewünschter Bevölkerungsentwicklung wird die (biologische) Elternschaft bestimmter gesellschaftlicher Gruppen stark gefördert, während anderen ihre Kinderwünsche verwehrt werden.

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Der Geist weht, wo er will

Eindrücke von der XVII. Internationalen Tagung des InkriT: Marxismus und die Große Krise

Alljährlich gönne ich mir das Vergnügen, an der InkriT-Tagung zum Historischkritischen Wörterbuch des Marxismus teilzunehmen. Obwohl die Tagung nicht mehr an Pfingsten stattfindet, gleichen ihre Werkstätten doch einem aus der gewöhnlichen Zeit entlassenen Augenblick, in dem alle miteinander reden können, obgleich sie in verschiedenen Zungen sprechen.

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Ägypten: Befreiung auf einem Berg von Leichen?

Ein brutalisiertes Massenbewusstsein befürwortet die Massaker der Armee

Wer bei den sich überschlagenden Ereignissen dieses Sommers in Ägypten nicht mehr durchblickt, ist eingeladen, sie aus dem Blickwinkel eines graswurzelrevolutionären Grundsatzes zu betrachten: des prinzipiellen Antimilitarismus. Das schafft Klarheit. Sarah Carr, die Autorin dieser am 8. Juli 2013 vor Ort verfassten Einschätzung aus Kairo, vom Umschlag einer anfänglich hoffnungsvoll erscheinenden Massenbewegung (30.6. – 3.7.) hin zu einer schnell dominant werdenden offenen Zustimmung zu den Morden der Armee in der ersten Juli-Woche, nimmt die Massaker an Hunderten, ja vielleicht Tausenden bereits vorweg, die dann Mitte August von der Armee begangen wurden – und über deren Tragweite niemand reden will. Den Hinweis auf ihren Text verdanken wir einer Empfehlung aus Kreisen der antimilitaristischen Internationale War Resisters’ International. (GWR-Red.)

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Eine unfassbare Geschichte

Die antirassistische Ausstellung einer Roma-Aktivistin in Linz hat ungeahnte Konsequenzen – für die Aktivistin

Rassisten sind Menschen, die sich gegen Rassismus einsetzen? Diesen Eindruck kann man in der Tat gewinnen, wenn man auf die Ereignisse blickt, die sich Mitte April 2013 in der österreichischen Stadt Linz zugetragen haben. Dort hatte die antirassistische Ausstellung einer Roma-Aktivistin ungeahnte Konsequenzen – für die Aktivistin.

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Gender Trouble beim FJT

Ein Bericht vom 38. Feministischen Juristinnentag (FJT)

Für wen oder was streiten wir eigentlich? Dies war eine der zentralen Fragen des diesjährigen FJT und zeigte eindrücklich, welch unterschiedliche Bezüge die Teilnehmerinnen_[1] zu Feminismus und feministischer Rechtswissenschaft haben und wie verschieden ihre Vorstellungen insbesondere über die Kategorie „Geschlecht“ sind.

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Theater als Mittel der Sensibilisierung

Interview mit Ana Ara, Leonila Argüello und Fanny Vado von der Theatergruppe „Nuestra Cara“ vom Frauenkollektiv Matagalpa (Colectivo de Mujeres de Matagalpa/CDMM)
in (20.12.2012)

Könnt ihr das Frauenkollektiv Matagalpa vorstellen und ein wenig von der Arbeit berichten, die ihr macht? Seit wann gibt es die Organisation?

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