Digitaler Wandel
Bitcoin und die "Blockchain-Economy"
Immer wieder mal tauchen alternative Währungsmodelle in der gesellschaftlichen Diskussion auf.
Self-Tracking oder: Was Orwell nicht kommen sah
Simon Schaupps Analyse von Self-Tracking-Technologien ist beängstigend überzeugend
Simon Schaupp: Digitale Selbstüberwachung. Self-Tracking im kybernetischen Kapitalismus, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2016, 154 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 978-3-939045-29-8
Wissen und Wissenschaft in Zeiten der Digitalisierung
Die mediale Digitalisierung führt zu einem gigantischen Wachstum verfügbarer Informationen aus allen Bereichen von Gesellschaft, Kultur, Politik und Wissenschaft.
Arbeitsrecht und Online-Ökonomie
Die Online-Ökonomie selbst erweckt gerne den Eindruck, dass es sich dabei um einen Raum handelt, in dem einander Selbständige auf Augenhöhe gegenübertreten und zum beiderseitigen Nutzen ihre Le
Aggressiver Neoliberalismus und Überwachung
Prof. Dr. Frank Deppe, Soziologe, Politologe und Nationalökonom, informierte darüber, was der Ausbau präventiver Überwachung mit dem Vormarsch des Neoliberalismus zu tun hat.
Isolde Albrecht vom Bündnis Demokratie statt Überwachung moderierte die Veranstaltung.
Die Veranstalter gaben uns die Erlaubnis, die Veranstaltung mit einer Tonaufnahme zu dokumentieren und die Aufnahme zu veröffentlichen. Sie können die Aufzeichnung (mp3, ca. 34 MB, ca. 1 Stunde und 40 Minuten) herunter laden und anhören.
Die elektronische Gesundheitskarte – ein gigantisches Überwachungsprojekt
Am 24. Februar 2016 waren wir zu Gast bei einer öffentlichen Veranstaltung des Bündnisses Demokratie statt Überwachung in Darmstadt.
Elke Steven vom Komittee für Grundreche und Demokratie und der Jurist Manfred Hanesch vom Bündnis Demokratie statt Überwachung brachten uns auf den neuesten Stand. Friedrich Haug moderierte die Veranstaltung.
Die Veranstalter gaben uns die Erlaubnis, die Veranstaltung "abzuhören" und die Aufnahme zu veröffentlichen. Sie können die Aufzeichnung (mp3, ca. 41 MB, ca. 1 Stunde und 57 Minuten) herunter laden und anhören.
Viel zu smart
Alles soll smart werden: Es soll nicht beim Smartphone und bei der Smartwatch beiben. Nein, wir sollen in Zukunft als BewohnerInnen von smart homes, die selbstverständlich in smart cities liegen, nur noch smart products konsumieren, die ebenso selbstverständlich aus smart factories kommen. Doch wir sollten gewarnt sein: Nicht zufälligerweise trat das Adjektiv in der smart weapon zum ersten Mal in ein inniges Verhältnis mit einem Artefakt. Noch vor der Fähigkeit eines Gerätes, scheinbar unabhängig und intelligent zu agieren, bezeichnet es, so belehrt uns das Oxford Dictionary, die Schärfe und den Ernst eines Schmerzes beziehungsweise die Fähigkeit einer Waffe oder eines Schlages, einen solchen zuzufügen. Die Frage, die sich stellt, lautet: Ist das alles auch klug?
»Don’t Believe the hype«
Gespräch über neue Fragen und alte Antworten mit Evgeny Morozov
Dating Digital – Begegnung im digitalen Zeitalter
von Martin Schinagl
Wir pflegen ein inniges Verhältnis. Es ist eine Symbiose, in der die Trennung zwischen dem Ich und dem Anderen wie aufgehoben ist. Weiterhin wirkt frisch und einfallsreich, was doch schon so normal ist, dass ein Denken an die Zeit, so wie es vorher gewesen sein muss, trist und fad und eigentlich undenkbar erscheint.