Studium

Reformprozess mit schlechtem Image

Betrachtungen zum Bologna-Prozess aus studentischer Sicht

Die Bologna-Reformen zielten auf Veränderungen der akademischen Bildungsstrukturen mit gravierenden Folgen, spürbar vor allem für die Studierenden. Insofern war es folgerichtig, dass für studentische Interessenvertretungen der Verlauf des Bologna-Prozesses von Anbeginn große Aufmerksamkeit bekam. Bis heute fällt die Bilanz überwiegend kritisch aus, wie Carlotta Eklöh vom freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) resümiert.

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Von Bologna nach Bonn

Zusammen in die Bildungsmisere?

Die Bologna-Reform ist gestartet, um für vergleichbare Studienabschlüsse in Europa zu sorgen, die Mobilität der Studierenden zu fördern und die europäische Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen zu erhöhen. Daneben hat die Reform aber auch ökonomisch motivierte Zielsetzungen verfolgt und den Studienalltag grundlegend verändert. Matthias Ernst reflektiert in seinem Beitrag das Leben der Studierenden 25 Jahre nach Unterzeichnung der Bologna-Erklärung.

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Statt ›innovative‹ Lehr-Lernformen

Plädoyer für eine Neuerfindung von Studium und Lehre in Zeiten der Digitalisierung

Bewertungen der Digitalisierung sind nicht einheitlich, sondern vom jeweiligen Standpunkt abhängig. Dies gilt auch für die Frage, wie sie Wissenschaft und Forschung, Studium und Lehre beeinflusst. Sie bietet Möglichkeiten zur Erfassung, Speicherung und Verarbeitung gigantischer Datenmengen - fordert aber zugleich Kriterien der Einordnung und Strukturierung. Daraus ergeben sich große Herausforderungen an Studium und Lehre, meint Ines Langemeyer und plädiert für eine Neuerfindung derselben.

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40 Jahre BAföG

Das BAföG wird 40!
Aus diesem Anlass führen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der BdWi eine Fachtagung durch, die sich einerseits mit dem BAföG, andererseits mit den Perspektiven der Studienfinanzierung auseinandersetzt.

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