Dr. Gisela Notz, geb. 1942 in Schweinfurt/Main. Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität in Berlin. Lehraufträge an der TU Berlin, an den Universitäten Marburg, Hannover, UGH Essen und Hochschule Jena. WS 1994/95 und SS 1955 Vertretung einer Professur in Soziologie an der Universität GH Essen. Juli bis Oktober 2000 Dozentin an der Internationalen Frauenuniversität (ifu) Hannover.
1979 - 2007 wissenschaftliche Referentin im Forschungsinstitut, später im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsabteilung Sozial- und Zeitgeschichte in Bonn. Durchführung von Forschungsprojekten zur Humanisierung des Arbeitslebens, Alternativen Ökonomie, Bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt, Beruflichen Aus- und Weiterbildung, Sozial- Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, zur sozialen Kompetenz und zur historischen Frauenforschung. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu diesen und anderen Themen.
- 1985 bis 1997 Redakteurin der Zeitschrift „beiträge zur feministischen theorie und praxis.“
- Seit 2008 Redakteurin von „lunapark21" zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie.
- 2004 bis 2010 Vorsitzende des Bundesverbandes profamilia e.V.
- Seit 2002 Stiftungsrätin der Bewegungsstiftung. Anstöße für soziale Bewegungen.
- Mitglied des wissenschaftliche Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung.
- Mitglied des Beirats des Bundes demokratischer WissenschaftlerInnen (BdWi).
- Herausgeberin des Wandkalenders Wegbereiterinnen, der seit 2003 jährlich erscheint.
Seit 2007 in Berlin freiberuflich tätig. Schwerpunkte der Arbeit: Frauenbiographien, Sozial-, Alltags- und Zeitgeschichte, Solidarische Ökonomie, Arbeits- Familien- und Sozialpolitik und andere behandelte Themen. Reisen zu Vorträgen, Seminaren und Lesungen aus den Büchern.