Social Fiction

in (12.04.2001)

"Im Zusammenhang mit diesem Gespräch stellten wir fest, dass wir im IPRO-Express doch einmal darüber schreiben sollten, was uns genau am Schreiben hindert, einmal analysieren, warum wir uns nicht versenken können, was uns abhält, niederzulegen, was uns bewegt. Und vielleicht sollten wir unser Befinden einmal aussprechen oder in Geschichten, Bildern und Gedichten ausdrücken - so widersprüchlich das auch klingen mag. Vorwärtsbringen könnte uns doch gerade das Zurückdenken an frühere Arbeiten, das erneute Beschäftigen mit ihnen. Vielleicht kann der Atem der Vergangenheit uns aus der Misere helfen? Oder jemand weiß einen anderen Weg?"

(Helga Kreutziger, IPRO-Express, 1/98)

An : V. Jahmo

Forschungsgruppe "Alternative Historizität"

Verursacht durch die Strahleneinwirkung während der langen Lagerung weist der beiliegende Datenträger Strukturschäden auf, der zwei Texte vermischte. Bitte analysieren Sie beiliegende Texte und übermitteln Sie die Herkunft und die Entstehungszeit beider Texte.

Besten Dank im Voraus, A. Schlemm, Projekt "Social Fiction"

Ich habe mir gerade die Haare gewaschen, den Zopf geflochten, damit sie sich schön eindrehen - und versuche endlich weiter an meinem zweiten Buch zu schreiben. Mein Computer spinnt mal wieder - der Drucker spuckt vor jeder Datei erst einmal eine Seite mit Kauderwelsch-Chiffren aus. Und dann kommt noch mein Mann, der schnell eine Zuarbeit für die Plakate seiner Messeausstellung braucht. Und dann bin ich müde, habe keine Kraft mehr zum Schreiben. Ach, ich wünsch mich auf die Enterprise, auch wenn ich dort sicher nur eine kleine Labormaus wäre...

    Wenn ich mein Gesicht im Fensterglas spiegele, sehe ich die grauen Haare nicht mehr - ich sehe wieder ganz jung aus. Aber das macht sowieso nichts. Ich bin zufrieden, wie es ist. Vor dem Fenster habe ich den Monitor. Wenn ich in die Tiefen des Cyberspace eintauche, brauche ich keinen Bildschirmschoner "Starfield Simulation". Hinter dem Bildschirm habe ich dieses schwarze Flimmern tatsächlich und real. In allen Räumen meiner Familie haben wir durch die schrägen Glasscheiben Sternensicht nach oben und wir sehen die Bewegung. Eben habe ich zwei sehr nette Mails von Freunden aus zwei verschiedenen anderen Welten bekommen - und trotzdem sind sich unsere Gedanken sehr nahe...

Im Antiquariat habe ich mir heute ein utopisches Buch gekauft, das 15 Jahre alt ist. Ich hatte es schon damals gekauft - aber es liegt irgendwo in Kartons weit weggestapelt, weil in der Wohnung niemals wieder Platz für meine 3000 Bücher sein wird. Ein wenig fühle ich mich beim Lesen dieser alten Utopien "auf der Suche nach der verlorenen Zukunft", wie eine Schriftenreihe von Hanna Behrend heißt. Aber wie sagte sie in einem Vortrag: "Keine Utopie wird jemals erfüllt - aber es geht auch keine jemals völlig verloren!"

    Die alten Philosophen hatten Sorgen! "Das A und O aller Philosophie ist Freiheit" schrieb Schelling. Ich hab mir heute ein paar Stunden mit diesen alten Büchern gegönnt (am Monitor berührt einen das Flair dieser alten Zeiten nicht). Hegel meinte, dass nur der Schmerz über die Zerrissenheit die Menschen zum Philosophieren bringt, zum Versuch, diesen Riss zu überwinden. Warum reizen mich diese alten Schriften nur so? Die Sterne über mir blinken mir zu - einige von ihnen haben schon in Hegels Studierzimmer auf der Erde geleuchtet...

Auf Arbeit habe ich heute 8 Stunden lang HTML-Seiten gestaltet, um potenzielle Kunden auf die Firmenseite zu locken. Reine Bytes-Friemelei. Manchmal versuche ich ja, konzeptionell zu arbeiten, aber die Geschäftswelt richtet sich nicht nach meinen schönen Plänen - es bleiben wieder nur Hektik und Stress übrig. Und dabei kenne ich meine Schreibtischnachbarin weniger als die neue Partnerin von Perry Rhodan...

    Es ist schön, dass nicht mehr nur Titel und Veröffentlichungslisten zählen. Mein letzter Vortrag, gemeinsam mit einer Freundin, hat uns viel Spaß gemacht, das freie Reden ist gegenüber den Vor-Lesungen sogar gelobt worden, und ich habe einen guten Vorschlag erhalten, mein drittes Buch zu veröffentlichen. Ich werde versuchen, das Schreiben durch Diskussionen im Cyberspace zu bereichern. Vielleicht haben meine Freundinnen und Freunde auch Lust, etwas beizutragen....

Ich habe mit meiner Tochter einen Film über die wahrscheinliche Situation während und nach der Ökokatastrophe angesehen. Sie ist erst 10 Jahre alt - aber sie muss da durch. Ich kann ihr keine heile, rosa Kinderwelt vorgaukeln, wir brauchen auch sie und ihre Kraft, diese Gefahr abzuwenden... Geht es uns so viel besser als den Leuten auf der Raumstation "Babylon 5", die sich auf den großen Kampf mit den "Schatten" vorbereiten? Nun, bei uns stecken die Schatten in uns selbst. Wir versuchen, uns mit einer immer größeren und schnelleren rosa glitzernden Dingwelt zu umgeben, um die Schatten zu übersehen und füttern sie damit nur umso stärker ..."Ihr seid allein, deshalb hütet euch wie eine Kostbarkeit" wurde vor 10 Jahren mein Lieblingslied (der Gruppe Berluc) - obwohl ich immer weiter an die Existenz anderer Lebewesen im Weltraum glaubte -.

    Um den Sternen näher zu sein, bin ich einst hierher gekommen. Gefunden habe ich vor allem Menschen, die mir Freunde wurden. Unser monatlich stattfindendes Treffen im Freundeskreis war wieder mal sehr gut. Seit wir es uns verkneifen, alles "planen" und "durchorganisieren" zu wollen, wächst und gedeiht viel mehr an gegenseitiger Übereinkunft und konkreten Vorhaben. Wenn die früheren Utopien doch bloß auf ihre blöden armeemäßigen Hierarchien verzichtet hätten. Ansonsten könnte man fast sagen, dass wir ihre Utopien bereits leben.

Der Haushalt hat mich wieder mal geschlaucht. Die Wäsche wird zwar von der Waschmaschine gewaschen, aber ich muss sie bedienen, und ihr Zeitrhythmus bestimmt meinen Stundenplan. Vor allem muss ich neuerdings für jede Farbe einen extra Waschgang einlegen, sonst wird alles kunterbunt. Wenn es nicht die Waschmaschine ist, dann der elektrische Backofen oder wieder was anderes. Ach ja, die drei verschiedenen Mülltonnen müssen neuerdings auch noch an verschiedenen Tagen auf die Straße raus gebracht werden. Mit so was braucht sich die Madame Captain auf der Voyager nicht herumzuschlagen...

    Eine Freundin hat bei uns übernachtet. Sie wohnt nur einige hundert Meter entfernt, aber es ist bequemer so. Da ich ja nur einen Raum zum Sitzen und Arbeiten habe, musste sie mit der Liege vorliebnehmen. Es war ein schöner Abend mit Kerzen, Wein und Musik. Unsre Tochter konnte zum erstenmal richtig schön Klavier spielen. Es ist wie bei Picard: Rational-Logisches und Musisches können sich gegenseitig befruchten (am Genialsten ist die Story, bei der er mit der Freundin und dem einrollbaren Klavier in die Röhren kriecht, um die beste Akustik zu finden). Leider sind gerade keine schönen Sterne zu sehen, aber das Glimmern der anderen Fenster ist sichtbar und macht uns klar, dass wir nicht allein sind, obwohl um uns herum nur der Weltraum ist.

Ich habe noch einige Rechnungen gefunden, die wir voriges Jahr von der Steuer hätten absetzen können. Da rächt sich meine Schlampigkeit in diesen Dingen wieder. Zum Glück sind wir auf dieses Geld nicht so sehr angewiesen, aber lange kann man sich solche Nachlässigkeit hier nicht mehr leisten. Ab und an wird auch der Chef von Babylon 5 mit solchen Lappalien belästigt. Beruhigend zu wissen...

    Jeder Planet, den wir erforschen, schwebt im unendlichen Kosmos. Noch keiner, den wir kennengelernt haben, war so schön wie die Erde. Seit ich weiß, dass wir alle nur dünnen Boden unter den Füßen haben, ist dieses Stückchen Sicherheit und Schönheit für mich um so wichtiger geworden. Auf der Erde liege ich manchmal auf dem Boden, fühle mich schwerelos im Weltraum schweben - während die Erde an meinem Rücken befestigt ist - sich sacht an ihn schmiegt.

    Die Sterne über und neben mir nicken mir zu. Sie begleiten mich seit meinen ersten vorsichtigen Sternbildbestimmungen als Kind. Wenn ich sie - trotz allem - so weit entfernt sehe, bin ich ihnen eigentlich nicht näher gekommen. Aber sie sind immer in mir. Ich bin weit gekommen, aber manchmal verstehe ich die alte Rockband Berluc:"Nach Haus - war so lange fort...".

Heute waren wir im Botanischen Garten. Eine Regenhusche trieb uns in das Tropengewächshaus, und von hier hörte sich der Regen unwahrscheinlich einhüllend-beruhigend an. Dann brach die Sonne in den Tropenwald hinein und ließ die Blüten leuchten. Draußen begrüßten uns die Frühlingsblumen. Seit ein paar Tagen wird die Rückkehr des Winters mit Schnee und Eis angekündigt. Darf ich mich über die kleinen Knospen jetzt gar

An: A.Schlemm, Projekt "Social Fiction"

Forschungsergebnis:

Bei der Analyse dieser Tagebuchaufzeichnungen wurde festgestellt, dass alle Eintragungen zweifelsfrei von ein und derselben Person kurz vor dem Jahre 2001 auf dem Planeten Erde, Sonnensystem, angefertigt wurden. Die Fakten und Hintergründe beruhen auf der damaligen Realität (siehe http://www.thur.de/philo/).

Forschungsgruppe "Alternative Historizität" - gez. V. Jahmo

Annette Schlemm

Abschied von den Utopien?

"Wo träumst du dich hin? Ist dir die Gegenwart zu langweilig? Wir haben erst mal auf der Erde noch genug zu tun, ehe wir an den Kosmos denken können..."

Solche Sprüche begleiteten meine erste Euphorie für utopische Literatur vor 15 Jahren.

Wie es sich gehört, ließ ich mich davon nicht beeindrucken. Ich las sie weiter und sie lockte mich in die Welt der Wissenschaft. Als ich dann studieren wollte, um Astronom zu werden, hieß es wieder: "Du hast im Stall gelernt, wenn du unbedingt studieren willst, dann werde Tierarzt!" Die hatten mich alle nicht verstanden. Ich studierte Physik, wurde kein Astronom - sondern lernte interessante Menschen kennen und machte beruflich andere Dinge. Aber utopische Literatur las ich ich weiter und sie tat mir immer gut, weil ich dabei meinen Horizont erweiterte und einiges lernte.

P.S.

Seit der "Wende" leide ich an Entzugserscheinungen. Mir wurde meine heile, hoffnungsvolle Zukunftswelt genommen. Nicht die DDR in ihrer historisch-konkreten Form war für mich diese hoffnungsvolle Welt. Deren historisches Ende kann man aus der Sicht offener Zukünfte verstehen und akzeptieren. Aber die gedachten, möglichen friedlichen, humanen Zukünfte waren auf dem Gebiet der utopischen Literatur plötzlich weg.

Das Manko der DDR-SF, immer nur "heile Welt" dazustellen, hatte in mich ein Ur-Vertrauen in die Zukunft und die unendlichen Weiten da draußen gelegt, die heute noch tief innerlich die Basis für die fast schon verzweifelte Auswegsuche aus den jetzigen Weltkalamitäten ist. Es war sicher notwendig, dass die utopische Literatur spätestens in den 80er Jahren auch Probleme stärker benannte, die Hybris der Menschen auf dem Gebiet der "Eroberung" des Weltalls, ihres Alles-Könnens, ihrer Überlegenheit usw. zurechtstutzte.

Was sich seit der "Wende" an westlicher Sience-Fiction über mich ergießt, ist dagegen ein eiskalter Schock. Der Begriff "Aliens" ist mit furchtbarem Horror, gegenseitigem Jagen, Aussaugen und Auffressen auf fürchterlichste Weise verbunden. An erster Stelle steht bei Begegnungen die Angst, die fast nie enttäuscht wird. Die besten Filme und Bücher sind noch die, bei denen die Aliens "nur" wie Ausländer in Deutschland in einer ganz normalen kapitalistischen Universums-Welt aufgefasst werden. Einige der hoffnungsvollen und auch guten SF-Werke aus der westlichen Welt habe ich inzwischen auch gefunden (obwohl viele vergriffen sind und nicht wieder verlegt werden).

Wichtiger ist noch, dass ich viele konkrete Utopisten in dieser Welt gefunden habe, die nur sehr selten utopische Literatur schreiben (Callenbach...), die dann aber meist nicht sehr gut ist. Aber es gibt in der westlichen Welt Zukunftswerkstätten, ein von Robert Jungk gegründetes Institut für Zukunftsfragen in Wien mit Bibliothek und Sammlung aller hoffnungsvollen konkreten Ansätze auf der Welt, utopische Wünsche zu realisieren. Ich konnte diese Welt der konkreten Utopien (als bunter Strauß sog. "dritter" Wege) auf dieser Erde erst in der jetzt offenen Welt nach dem Ende der DDR kennenlernen. Sie ist für mich eine wichtige Entdeckung und ich bin seitdem auf dem Weg, in meinem Lebensumfeld eigene Utopien gemeinsam mit anderen Menschen zu verwirklichen.

Und doch kann ich es nicht lassen, Science Fiction zu lesen. Doch die Erweiterung des Horizonts bleibt meist aus. Die Lichtblicke (Stephen Baxter, David Brin, Ursula LeGuin...) sind viel seltener als die Freude zu DDR-Zeiten, wieder mal ein utopisches Buch erwischt zu haben.

Die Utopielosigkeit der Science-Fiction enspricht nun nicht nur meinem Gefühl. Ein Experte (W.Jeschke) schrieb selbst:

"Kein ernsthafter SF-Autor glaubt heute mehr daran, dass die Menschheit zu retten ist - wie noch vor 10 oder 20 Jahren. Die Chance, sich die Energien und Ressourcen des Raums nutzbar zu machen, die eine Zukunft sichern könnten ist vertan. Die weltweite Verelendung schreitet zügig voran. Das düstere 21. Jahrhundert der Cyberpunks zieht herauf."

Ist der Traum also aus?

Das muss jeder für sich entscheiden. Es gibt nicht mehr "die eine richtige" Antwort für alle.

Ich habe mich für die Antwort NEIN entschieden. Die neuen Träume setzen aber stärker in der Gegenwart selbst an. Die Menschheit, so wie sie jetzt ist, gehört nicht in die unendlichen Weiten. Ein ominöser "Q" wie in StarTrek täte nur recht daran, uns aufzuhalten bei der Ausbeutung und Ausrottung auch noch ferner Planeten und Völker, nachdem wirs mit unsern eigenen geschafft haben. Insofern kann ich auch einen kleinen Anteil Schadenfreude nicht verleugnen, wenn uns als Menschheit im 20. Jahrhundert immer wieder etwas schiefgeht in den Raumfahrtprogrammen.

Ich weiß heute mehr als vor 15 Jahren über den Zustand der Menschheit (jeden Tag verrecken 40.000 Kinder nur an der Armut ihrer Umgebung) und über die Fehlorientierung des sog. "Fortschritts" (damit in Indien die Bewohner einer 70.000-Menschen-Stadt "modernisiert" für uns Industriewegwerfprodukte herstellen können, müssen für den dafür notwendigen Dammbau zur Energieerzeugung 3 Millionen Menschen ihre angestammte, sie ernährende Heimat verlassen und werden automatisch zur "Überbevölkerung" gemacht).

Für mich sieht eine Utopie erst einmal die Verhältnisse auf der Erde grundlegend verändert, ehe wir mit veränderten Zielen dann irgendwann einmal wirklich auch ins Weltall aufbrechen werden.

So fictional viele Zukunftsentwürfe aussehen, so transportieren doch meist die Vertreter einer bestimmten Gesellschafts- und Kulturform ihre Verhältnisse in diese Zukunft. In Wirklichkeit jedoch ist es eher normal, dass es ständig revolutionäre Umbrüche dieser Kulturen und Lebensweise gibt. Genauso wie es einmal normal und unumgänglich erschien, Sklave zu sein oder Sklaven zu halten - so wird es einmal später als unvorstellbar erscheinen, sich auf einem entwürdigenden Arbeitsmarkt selbst anzubieten oder auf die Straße geschmissen zu werden.

Es sind neue gemeinschaftliche Lebensformen möglich, bei denen aber die Entscheidung für Produktion und Verbrauch innerhalb der sich selbst-organisierenden Untergruppen getroffen werden. Da gibt es "oben" niemanden, der befehlen kann, dass pro Woche drei Stunden länger gearbeitet wird, damit das Explorer-Raumschiff TERRA X fertiggestellt wird. Dieses Raumschiff wird es nur geben, wenn genügend Menschen in ihren Lebensgemeinschaften selbst das Bedürfnis haben, die Neugier befriedigen zu wollen oder einfach das Wetter extraterrestrisch beobachten zu wollen, kommunizieren zu wollen usw. und sie dann ihre Kräfte (selbst-organisiert) koordinieren, um so etwas zu schaffen. Solche Menschen werden dann aber andere Ziele verfolgen als die jetzigen militärisch-expansionistischen, profitmaximierenden.

Dies bringt auch Veränderungen in Inhalt und Form späterer Weltraumfahrt. Wie notwendig das ist, zeigt mir die neue "Kultserie" SPACE 2063. Wenn diese Space-Mariners tatsächlich die kosmische Zukunft darstellten, wäre sie sowieso längst nicht mehr das, wofür sich viele SF-Enthusiasten begeistern.

Also, lassen wir uns nicht mit schlechter SF die Utopien zerstören. Sie liegen näher vor uns, als ich mir es je träumen ließ. Meine jetzt 8-jährige Tochter soll alle utopische Literatur verschlingen - aber ich hoffe, sie flieht damit nicht nur vor einer immer lebensunwerter werdenden realen Welt, sondern beschreitet selbst neue Lebens-Wege.