Die Rückgewinnung der Erkenntnis, dass die objektiven Strukturen der deutschen Gegenwartsgesellschaft diejenigen einer Klassengesellschaft sind, ist eine Voraussetzung dafür, dass die arbeitenden Klassen in den Hegemoniekämpfen der Klassen zu den Herrschenden aufschließen. Eine eingreifende Wissenschaft in marxistischer Tradition müsste darüber hinaus auch Antworten auf die Frage nach den Zusammenhängen zwischen diesen objektiven Strukturen und der Selbstwahrnehmung der Menschen und ihren Handlungen geben können.
Hierzu ist es erforderlich, sich in die Wohnquartiere der arbeitenden Klassen zu begeben und dort mit Methoden der qualitativen Sozialforschung die konkreten Lebensverhältnisse und Einstellungen der Lohnarbeitenden und ihrer Familienmitglieder zu untersuchen. Ein solcher Ansatz berücksichtigt auch die Bedeutung des Raums für die Klassentheorie, denn dem Raum wird von mir eine soziale Relevanz unterstellt, ich vermute, dass die Wahrnehmungen und Handlungen von Menschen auch durch sozial-räumliche Merkmale beeinflusst werden.
Zu welchen Ergebnissen eine diesem Untersuchungsansatz folgende Untersuchung im Stadtteil Köln-Kalk geführt hat und welche möglichen Konsequenzen für die Klassentheorie sich hieraus ergeben könnten, soll dargestellt und analysiert werden.1
Theoretisch erörtert und empirisch untersucht werden drei Fragen:
1 Zeichnet es sich ab, dass die arbeitenden Klassen ihre Passivität überwinden und sich aktiv gegen die Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen zur Wehr setzen, sich also als Arbeiterklasse formieren?
2. Ist in den Arbeiterstadtteilen ein besonderer Nährboden für Klassenbewusstsein und -solidarität vorhanden?
3. Welche Relevanz haben räumliche Faktoren für Klassenmilieus und Klassenbewusstsein?
Angewandt wird ein überwiegend qualitatives Methodendesign: Problemzentrierte Interviews, Gruppendiskussionen und teilnehmende Beobachtungen. Ergänzend werden auch quantitative Methoden verwendet, etwa ein standardisierter Fragebogen als Hilfsinstrument bei der Auswahl der Untersuchungspersonen.
Untersucht wird das Milieu der gewerkschaftlich und politisch engagierten Arbeiter/ innen und einfachen Angestellten in einem traditionellen Arbeiterwohnquartier Kölns: dem Stadtteil Köln-Kalk. Hierzu wurden über die Gewerkschaften IG Metall und ver.di sowie über die Parteien DKP, Linkspartei.PDS, SPD und WASG vierundzwanzig Untersuchungspersonen gewonnen.
Orte der Entstehung von
Klassenbewusstsein
Auch wenn der Betrieb der wichtigste Ort der Entstehung von Klassenbewusstsein bleibt, so ist er doch nicht der einzige Ort der Vermittlung grundlegender Klassenorientierungen. In den letzten Jahrzehnten ist die Bedeutung der außerbetrieblichen Einflussfaktoren stetig gewachsen, die prägende Wirkung betrieblicher Erfahrungen für die Herausbildung sozialistischen Bewusstseins wurde abgeschwächt.
Die verschiedenen Orte der Herausbildung von Klassenbewusstsein sind auch in der Untersuchung erkennbar, denn es lassen sich zwei Gruppentypen identifizieren, die gemeinsame soziale Identitäten herausgebildet haben:
Von einer arbeitsbezogenen Identität, die ihren Niederschlag etwa in gewerkschaftlichen Aktionen zur Durchsetzung von Lohnforderungen gefunden hat, spreche ich bei (ehemaligen) Arbeitern, produktionsnahen Angestellten und solchen Angestellten, die früher einmal selbst Arbeiter in der traditionsreichen Kalker Großindustrie waren. Hier scheint das in älteren Studien festgestellte „Kollektivbewusstsein“2 der Arbeiter immer noch auf.
Von einer politischen Identität, die ihren Niederschlag etwa in gemeinsamen politischen Aktionen im Stadtteil findet, spreche ich bei Mitgliedern eines Netzwerkes um das Naturfreundehaus, die ihre Identität aus der Gemeinsamkeit der politischen Anschauung als „Linke“ entwickeln.
Während erstere für den Betrieb als Entstehungsort von Klassenbewusstsein steht, steht letztere für den Stadtteil als Entstehungsort von Klassenbewusstsein.
Gibt es noch „Arbeiterstadtteile“?
Nach wie vor finden sich in deutschen Städten Wohnquartiere, deren Sozialstruktur durch die Konzentrationen von Arbeitern/ innen und einfachen Angestellten gekennzeichnet ist. Hierzu zählt auch Köln-Kalk.
Um aber in einem umfassenderen Sinne von einem Arbeiterstadtteil sprechen zu können, müsste ein solcher Stadtteil weitere Merkmale aufweisen: etwa spezifische Infrastruktureinrichtungen, aktive Ortsgruppen politischer Parteien oder politische Aktionen, die Interessen der arbeitenden Klassen betreffen. An diesem Maßstab gemessen, kann Köln-Kalk aktuell nicht mehr als Arbeiterstadtteil bezeichnet werden.
Im Stadtteil sind zwar zahlreiche öffentliche und private Einrichtungen vorhanden, von dem zur traditionellen Arbeiterbewegung gehörenden Organisationsnetz ist jedoch auch in Köln-Kalk nicht viel erhalten geblieben. So fehlen Organisationen und Orte, die dem Austausch zwischen den in die Untersuchung einbezogenen gewerkschaftlichen und parteipolitischen Spektren dienen oder von denen gemeinsame Aktionen ausgehen könnten.
Die Wahrnehmungen und Handlungen von Menschen werden auch durch räumliche Merkmale strukturiert.
Die Wahrnehmungen und Handlungen von Menschen werden nicht nur durch Klassenzugehörigkeit, Geschlecht, Nationalität etc. strukturiert, sondern auch durch räumliche Merkmale. Deren Wirkung geht nicht in erster Linie von topografischen oder baulichen Bedingungen aus, sondern vor allem von sozial-räumlichen Milieus, also von den sozio-kulturellen Beziehungen ihrer Bewohner/innen untereinander.
Worin liegt die Bedeutung der Arbeiterwohnquartiere für die Entstehung der Arbeiterklasse?
Historiker sehen einen Zusammenhang zwischen segregierten Wohnquartieren der arbeitenden Klassen und der Herausbildung von Klassenbewusstsein und -milieus. Als Begründung für diese Bedeutung der Arbeiterwohnquartiere für die Entstehung der Arbeiterklasse wird darauf verwiesen, dass in diesen Wohnquartieren die Arbeitsplatzerfahrungen durch gleiche Alltagserfahrung in der arbeitsfreien Zeit ergänzt werden und aufgrund der gleichen ökonomischen Situation stärkere nachbarschaftliche Kontakte als in heterogenen Wohnquartieren bestehen.
Seit den 1960er Jahren lockerten sich jedoch die räumlichen Bindungen zwischen Großbetrieben und den Wohngebieten der dort Beschäftigten. In der Folge dieser Entwicklung verlor der „sozial-räumliche Klassenzusammenhang“3 in der arbeitsfreien Zeit an Prägekraft und die proletarischen Nachbarschaften lösten sich nach und nach auf. Mit diesem Prozess der Dekonzentration von Wohn- und Arbeitsstätten verbindet sich ein Zerfall der kommunikativen und organisatorischen Netzwerke der arbeitenden Klassen, aus dem eine Verringerung ihrer Durchsetzungsfähigkeit in den Klassenkämpfen folgt.
Welche Beziehungen bestehen zwischen den Sozialstrukturen einer Gesellschaft und dem Raum?
- Erstens sind „der von einem Akteur eingenommene Ort und sein Platz im angeeigneten physischen Raum hervorragende Indikatoren für seine Stellung im sozialen Raum“.4
- Zweitens wird soziale Ungleichheit durch Raumkonstellationen verstärkt und verfestigt.
- Drittens steht die „Dauerhaftigkeit der Physiognomie der Stadt“5 gesellschaftlichen Umwälzungen entgegen.
- Viertens trennt die räumliche Segregation die Reichen von den Armen.
In den Wohnquartieren der Benachteiligten bilden sich nur begrenzte Formen der Interessenorganisation.
Die materielle Benachteiligung vieler Bewohner/innen des Stadtteils verknüpft sich mit geringer Bildung, Ausgrenzungserfahrungen und – bei den Migranten/innen – häufig schlechten Kenntnissen der deutschen Sprache. Diese Gründe tragen dazu bei, dass sich nur begrenzte Formen der Interessenorganisation bilden.
Der Stadtteil wird aktuell auch von den Unersuchungspersonen als eher unpolitisch eingeschätzt, beklagt wird wiederholt das geringe Interesse, das große Teile der Bevölkerung den Belangen des Stadtteils entgegenbringen. Das politische Klima sei ganz allgemein von Lethargie und Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet.
Noch in den 1980er und 1990er Jahren entstanden bei drohenden Entlassungen in den örtlichen Großbetrieben Solidaritäts-Komitees unter Beteiligung von Bewohnern/innen des Stadtteils, die sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzten. Sie waren jeweils von großer Sympathie breiter Kreise der Kalker Bevölkerung getragen, doch auch damals setzte sich diese Sympathie nur vereinzelt in eine konkrete Beteiligung an Protestaktionen um. Doch immerhin gab es noch die gewerkschaftlichen und politischen Aktivisten, die solche Komitees über Wochen und Monate trugen.
Zwar gelang bei der jüngsten politischen Manifestation in Köln-Kalk, einer Demonstration gegen einen Aufmarsch von Neo-Nazis im Oktober 2004, nochmals die Mobilisierung einer großen Zahl von Bewohner/ innen des Stadtteils, die Zeitspannen zwischen diesen Aktionshöhepunkten sind jedoch zu lang, als dass stabile Strukturen entstanden wären, die Ausgangspunkte für weitere Aktionen sein könnten. So müssen sich die Aktiven jedes Mal wieder von Neuem zusammenfinden.
Für die meisten politischen Aktionen und die Schaffung und Aufrechterhaltung einer – und sei es auch nur lockeren – Organisation fehlt schlicht die „kritische Masse“. Möglicherweise wird im Fortgang der sozial-strukturellen Umbrüche, wie sie sich durch die Wohnungsneubauten auf den ehemaligen Fabrikgeländen und den Zuzug eines studentischen Milieus in die Altbaubestände andeuten, die Schwelle überschritten, jenseits der ein solches Vorhaben mit Aussicht auf Erfolg betrieben werden kann.
Die räumlichen Schwerpunkte der Kämpfe im Stadtteil verlagern sich.
Wurden betriebliche Kämpfe im Stadtteil schon in den letzten Jahrzehnten nur selten wahrgenommen, so dringt heute nur noch ausnahmsweise eine Information über Arbeitskämpfe nach draußen und stößt im Stadtteil auf Resonanz. Möglicherweise weisen die Beispiele auf eine Verlagerung der Schwerpunkte der Kämpfe im Stadtteil hin: von den betriebsbezogenen Kämpfen gegen Entlassungen hin zu allgemein-politischen Kämpfen, beispielsweise gegen Neo-Nazis. Dem entspricht auch eine räumliche Verlagerung: weg von den Werkstoren hin zur Einkaufsstraße und in die Wohngebiete.
Die vorhandene Bereitschaft, sich für den Stadtteil zu engagieren, setzt sich nicht in organisiertes Handeln im Interesse der arbeitenden Klassen um.
Mit einer Ausnahme bekunden alle Interviewten, mit denen über diese Frage gesprochen wurde, Interesse, teils sogar starkes Interesse für lokale Probleme. Eine starke Motivation für dieses Interesse und die Bereitschaft zum Engagement ist die Geschichte des Stadtteils als Wohn- und Arbeitsort der Arbeiter/innen, dem man sich deshalb besonders verbunden fühlt. Für viele sind es zudem auch familiäre Bezüge, die sie mit der Geschichte des Stadtteils verbinden. Auf dieser starken Identifikation mit dem Stadtteil und seinen Bewohnern/innen gründet sich bei vielen auch die Bereitschaft, sich für den Stadtteil zu engagieren.
Dafür, dass sich ein aus dem politischen und gewerkschaftlichen Feld, dem die Untersuchungspersonen entstammen, getragenes stetiges Engagement für Köln-Kalk und seine Bewohner/innen betreffende soziale und stadtentwicklungspolitische Fragen ergeben wird, gibt es derzeit jedoch keine Anzeichen.
Durch welche Faktoren nehmen Wohngebiete Einfluss auf Einstellungen und Verhalten ihrer Bewohner/innen?
Vertreter/innen der These einer Einflussnahme der Wohngebiete auf Einstellungen und Verhalten ihrer Bewohner/innen sehen diese Wirkung in Abhängigkeit von mehreren Faktoren:
• Auf das Wohngebiet beschränkte Aktionsräume;
• nur kleine Netzwerke mit einem hohen Anteil Verwandter;
• eine lange Wohndauer im Stadtteil und dass ein großer Teil der Zeit im Stadtteil verbracht wird.
Folgerichtig wird von ihnen unterstellt, dass hinsichtlich Bildung und Einkommen benachteiligte Personengruppen besonders empfänglich für diese räumlichen Einflüsse sind, denn insbesondere auf sie treffen die o.g. Kriterien zu.
Demgegenüber betonen andere, dass für Entstehen und Bestand eines Milieus nicht die physische Nähe seiner Mitglieder entscheidend ist, sondern die Nähe des Habitus; Raum werde unter den modernen Bedingungen gewählter Sozialbeziehungen für die Milieukonstitution unerheblich.
Die Untersuchung gibt keine eindeutige Antwort auf den behaupteten Einfluss der Wohngebiete auf Einstellungen und Verhalten ihrer Bewohner/innen. Die Aktionsräume der meisten Untersuchungspersonen reichen über den Stadtteil weit hinaus, sie verfügen über große Netzwerke und sie verbringen eher unterdurchschnittlich viel Zeit im Stadtteil. Manchem/r der gewerkschaftlichen und parteipolitischen Aktivisten/innen lassen die vielen Termine kaum Zeit, sich in Köln-Kalk aufzuhalten oder engere Kontakte zu Nachbar/innen zu pflegen. Ihre privaten Kontakte sind stark durch ihr Engagement geprägt, ihr Freundes- und Bekanntenkreis wohnt zu großen Teilen in anderen Stadtteilen. Damit sind die o. g. Voraussetzungen für die Wirkung der lokalen Einflüsse bei ihnen nicht gegeben.
Zumindest dieser Teil der Bewohner/innen entwickelte seine klassenbewussten Einstellungen also offensichtlich nicht unter dem Einfluss eines ortsspezifischen Milieus, sondern etwa durch die betrieblichen Erfahrungen, die Vermittlung familiärer Traditionen und die Prägung in den politischen und gewerkschaftlichen Organisationen, in denen sie sich zumeist bereits seit vielen Jahren engagieren. Dies schließt aber nicht aus, dass Einflüsse des Stadtteils bei anderen Personengruppen, etwa den hinsichtlich Bildung und Einkommen besonders Benachteiligten, Wirkungen zeigen.
„Räumliche Repräsentationen“ regen die Bildung und Festigung von Gruppenidentitäten an.
Lässt sich die behauptete Wirkungsweise der Wohngebiete also nicht nachweisen, so bleiben aber doch andere Einflussmöglichkeiten der räumlichen Strukturen auf Einstellungen und Verhalten von Menschen.
Theoretisch plausibel ist die Wirkung räumlicher Repräsentationen. Es wird unterstellt, dass sich solche Repräsentationen durch Bilder und Symbole vermitteln, die sich über den physischen Raum legen und seine materiellen Objekte benutzen. Am Beispiel Köln-Kalk lässt sich dies beispielhaft an der Sprengung des Schornsteins der stillgelegten Chemischen Fabrik Kalk nachvollziehen: In Berichten ist davon die Rede, dass sie unter Anteilnahme einer großen Anzahl ehemaliger Werksangehöriger und der Kalker Bevölkerung erfolgt sei und sich unter den Zuschauern Wehmut und Trauer breitgemacht hätten.
Eine solche Szene ist nur verständlich, wenn man beachtet, dass die Deindustrialisierung für Köln-Kalk eben nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen und die Entstehung großer Industriebrachen bedeutete, sondern viele Bewohner/innen mit der Schließung der stadtteilprägenden Industrieunternehmen „auch Orte von Integration und Heimat“ verloren.
Die Wirkungsweise dieser räumlichen Repräsentationen ist ambivalent: Sie festigen einerseits die vorhandenen Herrschaftsstrukturen, stärken andererseits aber auch das Selbstbewusstsein der Arbeiterklasse. Das „kollektive Gedächtnis“7 einer Bevölkerungsgruppe stützt sich auf räumliche Bilder und findet ihre Erinnerungen innerhalb eines festgelegten Raums wieder, der vergangene Epochen im „materielle[n] Milieu“ bewahrt. Damit stärkt dieses Milieu das Selbstbewusstsein derjenigen Gruppen, die diese Orte geprägt haben, denn die vertraute Physiognomie bietet Identifikationsmöglichkeiten und regt auch dadurch die Bildung und Festigung von Gruppenidentitäten an.
Hierdurch werden vorhandene Milieus zwar stabilisiert, eine Tendenz zur Erstarrung dieser Milieus ist aber nicht zu übersehen, dynamische Prozesse gehen von diesen räumlichen Einflüssen nicht aus.
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1 Ausgewählte Ergebnisse der im Januar 2008 abgeschlossenen Dissertation über Klassenbewusstsein und Klassensolidarität in sozial-räumlichen Milieus, unveröffentlicht.
2 Popitz, Heinrich, u.a.: Das Gesellschaftsbild des Arbeiters, Tübingen, 1977 (5. Aufl.), S. 238.
3 Maase, Kaspar: Lebensweise der Lohnarbeiter in der Freizeit, Frankfurt a.M. 1984, S. 219.
4 Bourdieu, Pierre: Sozialer Raum und "Klassen"; in: ders.: Sozialer Raum und "Klassen". Lecon sur la lecon. Zwei Vorlesungen, Frankfurt a.M. 1985, S. 26.
5 Halbwachs, Maurice: Das kollektive Gedächtnis, Stuttgart 1967 [1950], S. 131.
6 Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW): Soziale Stadt NRW. Stadtteilprofile. Köln Kalk/Mülheim; http://www.soziale-stadt.nrw.de/stadtteile/profil_ koeln.html; Stand: März 2003; download: 18.10.2005.
7 Halbwachs, a.a.O.
8 Halbwachs, a.a.O., S. 142.