Krieg im Kaukasus:

Georgien siegt - überraschend

Auf den ersten Blick sah dieser Krieg nicht allzu verwirrend  aus, ein Krieg wie in der guten alten Zeit: zwei Armeen, die aufeinander schießen, ordentlich uniformierte und vereidigte Kombattanten in verschiedenen Waffengattungen, Panzer, Infanterie, Luftwaffe, sogar die Marine kam zum Zug, und in der Berichterstattung fehlte auf erfreuliche Weise das Wort „asymmetrisch“ (die „Zeit“ hat schließlich doch noch ein wenig gepatzt). Es hat auch nur ein paar Tage gedauert, bis der deutschen Presse die Lage vollends klar war – nach einer kurzen Irritation über den georgischen Angriff auf Südossetien und die Beschießung Zchinwalis stand die Marschrichtung fest: verantwortlich ist Russland. Dass die „territorial amputierte Großmacht“ mit diesem Krieg „Revanche“ für die westliche Durchsetzung der kosovarischen Unabhängigkeit nehmen wollte, wußte die wie üblich gut unterrichtete taz schon am 9. August.

 

Die Schlagzeilen

Am selben Tag titelt die Frankfurter Rundschau: „Russland marschiert in Südossetien ein“. Sie kann am 11. August feststellen: „Der Sieger heißt Putin. Georgien verkündet eine Waffenruhe. Russland lässt sich weder von Georgien noch vom Westen beeindrucken“ - stur wie ein T34, wie man früher zu sagen pflegte, und anscheinend hat die Sturheit seitdem noch zugenommen, denn obwohl man in Frankfurt schon einen Sieger ausgerufen hat, muss man am nächsten Tag konstatieren, dass internationale Vermittler auf einen Waffenstillstand drängen, aber: „Russland führt seinen Krieg fort.“ Wie lange noch? Am 13. August meint die womöglich voreilige taz immerhin: „Russland sieht sein Kriegsziel erreicht“ - was gar nicht wenig ist, denn im Leitartikel bescheinigt das Blatt dem Land einen „unbedingten Willen zur Macht“.

So kann es nicht wundern, wenn wiederum die FR am Tag darauf berichten muss: „Mos­kau greift weiter an“, und die taz weiß auch kurz und prägnant einen Grund zu formulieren: „Russland auf Beutezug“. Was kann man da machen?

Wenig genug, am 15. August scheint die FR resigniert zu haben: „Das Ausland beschränkt sich auf Sym­bolpolitik ... an­sonsten jedoch hat die Staatengemeinschaft wenig Möglichkeiten, Russland wegen seines Vorgehens in Georgien abzustrafen“.

 

Wenn wir diese Blütenlese mal kurz zusammenfassen, ergibt sich folgendes Bild: Russland marschiert ein, Georgien verkündet eine Waffenruhe, aber Moskau greift weiter an, macht Beute und wird voraussichtlich ungestraft davonkommen.

Offensichtlich ein Schurkenstaat, und soweit wäre ja alles klar – wenn wir nur nicht schon am 9. August in der taz auch hätten lesen können: „Georgische Truppen marschierten in der südossetischen Hauptstadt Zchinwali ein, gedeckt von Kampfjets und schweren Panzern.“

In dem Bild, das unsere Presse uns von diesem Krieg macht, fällt diese hier und da am Rande erwähnte Tatsache nicht mehr weiter auf. Darauf und auf die Frage, wer nun zuerst oder am ausdauerndsten auf wen geschossen hat, wird zurückzukommen sein, aber wo gerade die Rede von Bildern war: damit beschäftigen sich Leute be­ruflich, und wie immer im Krieg hatten sie auch diesmal viel zu tun.

 

Die Fotografen

... sind mit fetter Beute heimgekehrt. Beeindruckend, was sie in einer knappen Woche an Bildern geschossen haben! Und haben sie uns nicht – abseits von allen Spekulationen über politisches Kalkül und wirtschaftliche Interessen – mit ihrer Darstellung menschlichen Leides wieder direkt ins Herz getroffen? Denn der Verdacht, dass sie grundsätzlich tiefer zielen, kann ja nur ausgemachten Zynikern kommen. „Wir dokumentieren in Bildern, was der Konflikt den Menschen antut“, heißt es zum Beispiel am 12. August auf der GMX-Startseite. Das ist userfreundlich, denn man muss nicht allzu viel lesen und kriegt doch mit, was so passiert auf der Welt.

Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn es nicht mindestens eines der Fotos aus diesem Krieg in die Endausscheidung des Wettbewerbs um das Pres­sefoto des Jahres schaffen sollte. Wie wäre es mit jenem, auf dem ein hockender Mann, den Kopf zurückgeworfen, schreit, er hält den Oberkörper eines am Boden liegenden Mannes umfangen. Davon gibt es zwei Varianten, auf der einen sehen wir den Schreienden schräg von vorn und den Rücken des Liegenden; auf der zweiten dieselbe Szene mehr von der Seite, wir erkennen einen Blutfaden im Mundwinkel des Liegenden. Die Bildunterschrift verrät uns, dass hier ein um seinen getöteten Bruder Trauernder gezeigt wird.

Dieses Motiv wurde also entweder vom selben Fotografen aus zwei verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen, oder mehrere Fotografen hatten sich darum versammelt. Der Beruf, dem diese Leute nachgehen, genießt einiges Prestige.

Sie unterrichten die Öffentlichkeit von Vorgängen, von denen die sonst wahrscheinlich nichts ahnte. Im Krieg werden Menschen umgebracht? Das kann man sich ja gar nicht vorstellen! Deshalb muss man es sehen. Wenn man es gesehen hat, braucht man es sich nicht mehr vorzustellen. Deshalb will man es sehen; aus verschiedenen Blickwinkeln und möglichst großer Nähe aufgenommen, auch wenn es nicht wirklich originell ist, denn den Blutfaden im Mundwinkel einer Leiche kennt man doch aus dem Kino – aber das hier ist schließlich echt!

Es ist echt. Wir betrachten einen Menschen, der einen Angehörigen betrauert. Wir können ihn bemitleiden oder bedauern, aber wir werden unsere Betroffenheit schnell bewältigen. Wir brauchen nur die Zei­tungsseite umzuschlagen und der Fall ist erledigt; wir sind ent­gegen der Illusion, die die Bilder erwecken, nicht in der Nähe des Geschehens und der Abgebildeten, kennen ihre Namen nicht, können sie weder berühren noch ansprechen noch ir­gendwie helfen – tatsächlich betrifft uns das alles gar nicht, es beeinflusst nur unsere Wahrnehmung von Ereignissen, die uns das Foto nicht erklärt und nicht erklären kann.

Dafür beraubt es die Dargestellten der Würde ihres Leides.

„Was der Konflikt den Menschen antut“, ist unter anderem ihre Degradierung zu Voyeuren des Todes. Noch dazu in journalistischer Aufbereitung.

 

Die JournalistInnen

Ob die Welt nicht doch ein etwas friedlicherer Ort wäre, wenn man den Reporten ohne Grenzen ihre Grenzen aufzeigte? Die Titelseite der taz vom 13. August bringt unter der Schlagzeile „Fünf Tage Krieg“ den Text: „Die vorläufige Bilanz des Krieges im Kaukasus: Tausende Tote, hunderttausend Flüchtlinge, zerbombte Städte, ein hilfloser Westen und ein triumphierender Präsident Medwe­dew.“

Der Westen, also die Kraft, die stets das Gute will, aber leider ein bisschen doof und auf jeden Fall zu naiv und viel zu we­nig rücksichtslos ist, um russischer Heimtücke wirksam begegnen zu können, steht wieder mal bedeppert da und kann nichts tun, obwohl auf den ersten Blick zu sehen ist, dass er dringend etwas tun müsste.

Das zeigen die Fotos, die diesen Text weniger unterlegen als ihn vielmehr verschärfen und ihm die Richtung geben:

 

„VERZWEIFLUNG: Eine junge Mutter mit ihrem Kind vor den Trümmern ihres Wohnblocks in Gori. VERTREIBUNG: Eine Familie flieht aus Gori. TOD: Bom­benopfer in Gori. Hintergrundbild: Toter georgischer Soldat in Zchin­wali“

 

Verzweiflung, Vertreibung und Tod spielen sich in Gori ab, und am 13. August 2008 weiß jeder, der eine Woche zuvor Gori nicht hätte buchstabieren können, dass das eine georgische Stadt ist, die von russischem Militär bombardiert und zeit­weise besetzt wurde.

Jenseits der Grenze, in Südos­setien, liegt Zchinwali; auch dort gibt es Tote, das verschweigt die Zeitung nicht. Im Gegenteil, sie zeigt uns eines der Opfer: einen georgischen Soldaten, also wiederum ein Opfer des russischen Militärs ... Für den Fall, dass das taz-Publikum immer noch nicht kapiert, wer die Guten und wer die Bösen sind, sagt es der darunter stehende Kommentar explizit: „Russlands unbedingter Wille zur Macht“ wird da dingfest gemacht, und geschildert, wie die Zukunft aussehen könnte, falls der Westen hilflos bleibt: „Ebenso gut könnten russische Panzer in Richtung Kiew oder Chisinau rollen, um ihre ‘bedrängten’ Brüder und Schwestern auf der Krim oder in Trans­nistrien zu schützen.“

Das ist Russland: da haben so­gar die Panzer Geschwister.

Wenn man es mit einem so mon­strösen Land zu tun hat, dann kann man sich um gewisse Kleinigkeiten nicht kümmern, das konnte man im selben Blatt schon am 11. August lesen: „Auch die Frage, wer den Konflikt vom Zaun gebrochen hat, wird durch die Kriegshand­lungen nebensächlich.“

Zumal es der Entschiedenheit des Urteils keinen Abbruch tun muss, wenn man so nebensächliche Fragen beiseite lässt.

 

Die deutschen Verdeutlicher

Der Leitartikler der FAZ fand am 15. August klare Worte.

Moskau demonstriere „mit dem Blitzkrieg in einem souveränen Nachbarstaat seine neue Kon­frontationsbereitschaft“; es handle sich bei Russland um ein Land, „das aufs Neue den Eishauch des Kalten Krieges verströmt“ - eben eine „Großmacht mit imperialen Ansprüchen“.

Kann man einer solchen Macht versöhnlich gegenübertreten? Nein: „Russland muss verdeutlicht werden, dass der Rückgriff auf Rhetorik und Mittel des Kalten Krieges einen politischen Preis hat.“

Die Rhetorik der FAZ ist über jeden Zweifel erhaben, aber anscheinend war die deutsche Außenpolitik in der letzten Zeit ein bisschen schlapp; woran lag’s? An einem „Schuldkomplex aus dem Zweiten Weltkrieg“ - damit muss natürlich Schluss sein: „Die EU täte gut daran, sich eher um die eigene Geschlossenheit zu kümmern als um das Seelenleben Russlands“; und der Bundeskanz­lerin empfiehlt die FAZ, „der russischen Führung zu verdeutlichen, dass deren Härte künftig auch im Westen Härte erzeugt“. Eine pädagogische Aufgabe und keine leichte, aber wenn einer sie übernehmen kann, dann wir, denn „gerade die Deutschen, die wie keine zweite Nation aus der Geschichte lernen wollten, sollten am wenigsten zum Appeasement neigen.“

Das ist sicherlich eine elegantere Formulierung als die, die seinerzeit Joschka Fischer gefunden hatte, um deutsche Härte in Jugoslawien zu begründen, aber im Wesentlichen ist es dasselbe Argument. „Die bequemen Jahre der nahezu konfliktlosen Son­derbeziehung zu Russland sind vorbei. Das ist der letzte Akt der außenpolitischen Emanzipation des vereinten Deutschlands.“ Und insofern er zur Klärung dieses Sachverhaltes beigetragen hat, war der Krieg im Kaukasus doch noch zu etwas gut. Wem es nicht um diesen Kol­lateraleffekt geht, der sollte sich allerdings mit der Frage beschäftigen, wie es zu diesem Krieg gekommen sein und wie er ausgehen könnte.

 

Der Hintergrund

Bereits seit Mitte der 90er Jahre wurde Georgien zu einem der wichtigsten Verbündeten der USA in der Kaukasusregion, und diese Entwicklung verstärkte sich noch unter dem Präsidenten Michail Saaka­schwili. Mit dessen Machtantritt Ende 2003 war allerdings nicht automatisch eine feindselige Haltung Russlands gegeben: „Es wünschte keinen weiteren Krisenherd im Kaukasus und erwartete eine Entkrampfung der verfahrenen Beziehungen zu Tiflis. Doch diese Hoffnung trog, wofür Georgien eine große Verantwortung trägt.

Saakaschwili entfesselte blutige Gefechte um Südossetien, das sich für unabhängig erklärt hatte, und bedient sich bis heute einer demagogischen, russo­phoben Rhetorik“, schreibt Christian Wipperfürth in den Blättern für deutsche und internationale Politik (5/2007).

Er kommt zu dem Ergebnis: „Die Politiker kleinerer GUS-Länder haben daraus die Lektion gezogen, dass sie um so umfangreichere Hilfsgelder vom Westen erhalten, je russophober sie sich geben und je angespannter ihre Beziehung zu Russland ist. Doch auch in Russland gibt es einen ‘Lernerfolg’: Entgegenkommen führt nicht zur Entspannung der Lage, sondern meist zu noch schärferen Forderungen.“

Georgien hat in den letzten Jahren massiv aufgerüstet. Die Ausgaben fürs Militär sind seit 2003 um etwa das 30fache gestiegen. Im letzten Jahr der Präsidentschaft Eduard Scheward­nadses betrugen sie 30 Millionen Dollar; 2007 war es eine Milliarde. In derselben Ausgabe der Nowaja Gazeta vom 11.8.2008, in der Pawel Felgengauer diese Angaben macht, stellt er fest: „Auf der georgischen Seite, der os­setischen, der abchasischen und in Russland gab und gibt es nicht wenige, die kämpfen wollen – die schwierigen ethnischen Fragen des Kaukasus auf dem Schlachtfeld lösen.“

 

Die Strategen

Dem offenen Kriegszustand vorausgegangen waren in den ersten Augusttagen Schießereien im ossetisch-georgischen Grenzgebiet, aus denen sich die in Südossetion stationierten russischen Truppen herausgehalten haben. Hervorgetan haben sich in diesen Scharmützeln vor allem die südosseti­schen Milizen.

Am 8. August marschierte die georgische Armee in Südosse­tien ein und begann den massiven Beschuss Zchinwalis.

Den Widerstand der Milizen konnte sie ohne Probleme brechen, und sie hätte das Gebiet wohl rasch besetzt, wenn nicht die russische Armee eingegriffen und sie in heftigen Kämpfen über die Grenze zurückgedrängt hätte.

Danach zog das georgische Militär sich geordnet zurück, die russische Armee stieß nach, wobei aber kaum jemals eine Besetzung Geor­giens geplant gewesen sein dürfte, sondern die Zerstörung militärischen Potentials in Poti, Senaki und insbesondere Gori, das nicht nur eine Schlüsselstellung für Verkehr und Rohstofftransport in Ost-West-Richtung von Tif­lis zu den Häfen am Schwarzen Meer einnimmt, sondern auch die Aufmarschbasis für Vorstöße in nördliche Richtung, nach Zchinwali und Südossetien.

In der veröffentlichten Meinung dieses Landes gilt es für ausgemacht, dass Russland hegemoniale Interessen mit militärischen Mitteln verfolgt, vielleicht sogar Georgien zum Angriff provoziert und so in die Falle gelockt habe.

Das ist zweifelhaft. Es mag eine Fraktion in der russischen Politik geben, die eine gewaltsame Lösung des ossetischen Problems befürwortet – und es ist ein Problem für Russland, denn die Rolle des Verteidigers der Separatisten eröffnet ja nicht nur die Möglichkeit, Georgien unter Druck zu setzen, sondern verstrickt andererseits Russland dauerhaft in einen Konflikt, den es nicht vollständig kontrollieren kann und der es verwundbar macht.

Das Szenario könnte dann etwa so aussehen: Die südosse­tischen Verbände schlagen die georgische Armee in einem Krieg, an dem sich russisches Militär höchstens am Rande be­teiligt, und schaffen so die Voraussetzungen für eine tatsächliche Unabhängigkeit. Da die Wiedergewinnung der sezessionistischen Gebiete Hauptziel des Präsidenten Saa­kaschwili ist, sieht er sich durch die Niederlage zur Abdankung gezwungen und macht den Weg für eine weniger Russlandfeindliche Regierung frei.

Mag sein, dass ein Generalstab oder ein ähnlicher Verein verminderter Zurechnungsfähigkeit so einen Plan ausbrütet, aber Russland ist keine Militärdiktatur, und ihn mit all seinen Risiken und Unwägbarkeiten durchzusetzen, erscheint wenig realistisch. Wahrscheinlicher ist, dass sich ein derartiges Kalkül aus dem Gang der Ereignisse entwickelt haben könnte.

 

Wie sieht die Lage von der anderen, der georgischen Seite aus?

Überraschenderweise gar nicht mal so übel. Nach einem Angriff auf Südossetien gibt es zwei Möglichkeiten: entweder er gelingt, die ossetischen Milizen werden geschlagen und das Ge­biet besetzt, bevor Russland eingreifen kann. Wie sich gezeigt hat, war die Chance durch­aus vorhanden.

Damit wären Fakten geschaffen, die Moskau kaum mehr durch Gewaltanwendung aus der Welt schaffen kann.

Oder der Angriff scheitert – dann passiert, was wir beobachten konnten. Georgien gibt die Schlacht verloren, die Armee zieht sich schnell und geordnet zurück. Die staatlichen Strukturen und die militärische Handlungsfä­higkeit bleiben ge­wahrt, der nach den Kriegszer­störungen erforderliche Wiederaufbau sorgt sogar noch für einen wirtschaftlichen Schub.

Die Konfrontation mit dem übermächtigen Nachbarn verstärkt den Nationalismus, auf den Saakaschwili ohnehin setzt, ebenso wie die Orientierung nach Westen.

Verloren hat Georgien mit Süd­ossetien faktisch das, was Russland, das sich nebenbei gründlich desavouiert hat, gewinnt: einen Steinhaufen.

Das sind Vermutungen, aber immerhin fügen sie sich in ein stimmiges Bild. Und während die Redaktionen von FAZ bis taz den russischen Imperialismus wüten sehen, könnte sich erweisen, dass dieser Krieg so, wie er ausgegangen ist, den ge­orgischen Interessen letztlich gar nicht ungelegen kam.

Christian Axnick

 

Anm.: Zum Thema Kaukasuskrieg siehe auch Kommentar auf Seite 2 und Artikel auf Seite 7

 

Christian Axnick ist Mitarbeiter der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienst­gegnerInnen (DFG-VK) Hessen.

 

Artikel aus: Graswurzelrevolution Nr. 331, 37. Jahrgang, September 2008, www.graswurzel.net