Die Ironie der Biennalisierung
In den letzten Jahrzehnten ist es zu einer regelrechten Biennalisierung des Kunstfelds gekommen. Heute existieren weltweit, je nach Zählung, 100 bis 150 Biennalen.
In den letzten Jahrzehnten ist es zu einer regelrechten Biennalisierung des Kunstfelds gekommen. Heute existieren weltweit, je nach Zählung, 100 bis 150 Biennalen.
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen will, muss zunächst den entsprechenden Einbürgerungstest bestehen.
Der folgende Text basiert auf Untersuchungen aus den 1990er Jahren, daher sind die absoluten Zahlen zu Beginn nicht mehr ganz aktuell; die relativen Zahlen sowie die Schlussfolgerungen schienen
„Ob OTTO, Nivea oder Tchibo, Marken sind aus dieser Welt nicht mehr wegzudenken.
Dieser Text enthält Auszüge einer Recherchearbeit, die das Verhältnis zwischen der Ausdehnung der Kategorie „Kunst“ und der Ausdehnung der Wertform in den jüngsten Entwicklungen des gesellschaf
Ein schöner Einstieg in das Thema Ökonomiekritik aus feministischer Perspektive ist Ursula Le Guin’s Satire zur Ökonomie als Wissenschaft und Realitätsmechanismus, hier aus Sicht des außerirdischen
Ich möchte im Folgenden der gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussion zur Frage des Geldes ein paar Hintergründe liefern, dann meine eigene Position erläutern und schließlich aufzeigen, wie eine
„Die Ungunst der äußeren Verhältnisse beschwört die Frage nach der Gunst des Schicksals herauf, und die Zahl der Automaten, die für ihre Beantwortung sorgen, ist der Heftigkeit der Krise direkt pro
Es ist vielleicht eines der Bücher des Jahres, in dem immer gut lesbar und unumwunden erklärt wird, dass und warum „die wahren Ursprünge des Geldes bei Verbrechen und Vergeltung zu finden sind, bei
„Auf der Photographie sozusagen, sieht das Kapital immer bloß wie Geld aus.“[1] Die Enttäuschung die in Alfred Sohn-Rethels Formulierung mitschwingt is
Diese Ausgabe des Bildpunkt greift in die Diskussion um Repräsentation ein und versucht, den Fokus von der Darstellung zur Handlungsmacht zu verschieben.
In den kollaborativen Praktiken zeitgenössischer Choreographen geht es nicht mehr um die Einlösung einer romantischen Sehnsucht nach einem glücklichen Beisammensein oder nach einem revolutionären G
„Treffpunkt ist morgen um 17.00 Uhr am Karmeliterplatz“. Der Künstler Eduard Freudmann kündigt am 3.
Wir sind es in den ‚westlichen’ Demokratien gewohnt, zwischen zwei komplementären Formen dieser ‚Volksherrschaft’ zu unterscheiden: zwischen der repräsentativen und der direkten Demokratie.
Es sind vor allem die performativen Künste, in denen die Zeit nach der Repräsentation eingeläutet wird.
Das Wort ‚Repräsentation’ durchdringt die Felder der Kunst und der Politik als Schnittstelle zwischen der Logik der Legitimität und jener der kulturellen Bedeutung.