Zur Aktualität der Organisationstheorie von Luxemburg und Gramsci
Zwischen emanzipatorischer Theoriebildung und ahistorischer Bezugnahme
Wir gehen in diesem Artikel davon aus, dass sich Luxemburg und Gramsci in zentralen Fragen der Organisation, der Führung, Massenaktivität, des Zentralismus und der Demokratie überschneiden und ergänzend lesen lassen und einer heutigen Linken durchaus fruchtbare Einsichten liefern können. Diese Ansätze werden zunächst stark gemacht. Im Folgenden stellen wir jedoch die Frage, inwiefern es heute möglich ist, unvermittelt auf die Texte vom Anfang des 20.