Recht auf Wohnen
Mieten oder kaufen?
Wer wo wie wohnt, entscheidet zuerst einmal das Portmonnaie
Wie wollen wir wohnen?
Themeneditorial iz3w 395 (März/April 2023) zu "Wohnen weltweit"
»Das Geschäftsmodell der Immobilienkonzerne basiert auf der Enteignung der Mieter*innen«
Gespräch mit Knut Unger
Immobilienriesen wie Vonovia und Deutsche Wohnen sind in aller Munde. Warum sind sie eigentlich schlimmer als andere private Wohnungsunternehmen und warum sollten wir uns gerade mit ihnen anlegen?
Wohnungspolitik in der Krise des Neoliberalismus in Berlin und Wien
Postneoliberaler Paradigmenwechsel oder punktuelle staatliche Beruhigungspolitik?
Kapitalistische Akkumulationsregime werden von einem für sie typischen Regulationsmodus begleitet, der sich auch in der Ausgestaltung der Wohnungspolitik widerspiegelt. Geraten Akkumulationsregime in die Krise, wirkt sich dies auf den Regulationsmodus und damit auf die Wohnungspolitik aus. So hat sich etwa seit der Krise des Fordismus in den 1970er Jahren das neoliberale Paradigma auch in der Wohnungspolitik durchgesetzt. Dieses Regime ist nun seinerseits in der Krise. In zahlreichen Debatten wird seit der Finanzkrise 2008
Mietwahnsinn
Ökonomische und politische Kontexte der Wohnungskrise
Beim Blick auf die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise steht Berlin besonders im Mittelpunkt. Zum einen sind die Steigerungsraten hier besonders exorbitant, zum anderen sind die Protestbewegungen besonders aktiv und öffentlichkeitswirksam. Seit vielen Jahren beobachtet und analysiert Andrej Holm die Mietentwicklung und die Wohnungspolitik. Um die krisenhafte Entwicklung umzukehren, fordert er einen Bruch mit der Immobilienverwertungskoalition.