Abtreibung
Zika schürt Angst vor Behinderung
Die Vermutung, dass der von Mücken übertragene Zika-Virus für die Zunahme an Fällen von Mikrozephalie in Brasilien verantwortlich ist, scheint sich zu bestätigen. Weltweit hat dies zu einer panikartigen Angst vor Behinderung geführt.
Reproduktive Freiheit?
Eine feministische Spurensuche
Der erste Kongress Frauen gegen Gentechnik und Reproduktionstechnik jährt sich 2015 zum 30. Mal - so wie die Gründung des GeN im kommenden Jahr.
Aborto Libre
Proteste gegen die Rücknahme der Fristenlösung in Spanien
ABTREIBUNG WAR IN SPANIEN SEIT EWIGEN ZEITEN UND BIS zum Jahr 1985 illegal. Mit einer Ausnahme: einer extrem kurzen Zeitspanne der zweiten Republik zwischen 1937 und 1939, in der der freiwillige Schwangerschaftsabbruch (IVE) zum ersten Mal in einigen Regionen des Landes straffrei war.
My Body, my Choice
Zur Einschränkung reproduktioneller Selbstbestimmung durch staatliche Vorschriften
Pro Choice umfasst weit mehr, als nur den Kampf um die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Denn die reproduktionelle Selbstbestimmung wird durch verschiedenste gesetzliche Regelungen eingeschränkt. Je nach gewünschter Bevölkerungsentwicklung wird die (biologische) Elternschaft bestimmter gesellschaftlicher Gruppen stark gefördert, während anderen ihre Kinderwünsche verwehrt werden.
Kondome kontra Kreuze
Die Geschichte der christlich-fundamentalistischen EuroProLife-Bewegung in Münster
Nachdem 2009 der zweite 1000-Kreuze-Marsch der christlich-fundamentalistischen Organisation „EuroProLife“ in Münster stattfand, bewertete das Gegenbündnis die selbsternannten „Lebensschützer“ als e
Restriktionen und Fallstricke
Das deutsche Abtreibungsstrafrecht
In den 70er und frühen 90er Jahren war der § 218 Strafgesetzbuch (StGB) heiß umkämpft. Mit der Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes 2009 und dem Urteil zur Präimplantationsdiagnostik ist wieder Bewegung in die Abtreibungsdebatte gekommen.
Verbot der PID aufrechterhalten
In seinem Urteil vom 6. Juli 2010 hat der Bundesgerichtshof (BGH) erklärt, dass ein eindeutiges Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) entgegen der bislang vorherrschenden juristischen Ansicht aus dem im Jahr 1991 in Kraft getretenen Embryonenschutzgesetz nicht abzuleiten ist. Gleichzeitig fordert der BGH den Gesetzgeber auf, den Umgang mit der PID gesetzlich eindeutig zu regeln.
Die Diskriminierung liegt im Gesetz
Alice, Amendt und die Abtreibung
Man mag es kaum glauben, aber bei allen Differenzen die es zwischen einem der populärsten Antifeministen und einer populären Feministin gemeinhin geben kann, sind sich die beiden Prototypen des polemischen Extremismus doch in einem einig: Abtreibung geht schon irgendwie in Ordnung.