Blume, Horst

Horst Blume (geb. 1954) ist seit 1976 in einer BI gegen den THTR aktiv und gibt seit 20 Jahren den THTR-Rundbrief (www.thtr-a.de) heraus. Außerdem war er in den 80er Jahren Redaktionsmitglied bei Schwarzer Faden, Grünes NRW-Info und "Kultur und Umweltschutz" (Naturfreunde Westfalen), sowie GAL-Ratsherr in Hamm. Heute ist er Redaktionsmitglied bei der "Graswurzelrevolution" und arbeitet in der Hammer Montagsdemo-Guppe mit.

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

Die Linke: Alternative für Deutschland?

Ein Kommentar

Als Oskar Lafontaine Ende April 2013 für einen schrittweisen Abschied vom Euro plädierte, hatte er als Medienprofi die sich daran anschließende öffentliche Aufgeregtheit hierüber mit Sicherheit einkalkuliert. Die vielbeachtete Gründung der eurokritischen „Alternative für Deutschland“ hat nicht nur die etablierten Parteien aufgeschreckt, sondern beunruhigt auch die Linkspartei. „Neues Deutschland“ meldete irritiert Umfragen, nach denen ausgerechnet WählerInnen von so gegensätzlichen Parteien wie FDP und der Linken mit der neuen rechtspopulistischen Partei liebäugeln (1).

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Lega Moneta Nord jetzt auch in Deutschland

Der Hype in den Mainstream-Medien fördert die rechte „Alternative für Deutschland“ (AfD). Ein Kommentar

Beflügelt durch die Eurokrise hat die als rechtspopulistische Professorenpartei und „Piratenpartei für Rentner“ (heute-show) bezeichnete „Alternative für Deutschland“ (AfD) in den letzten Wochen erstaunlich viel mediale Aufmerksamkeit erhalten.

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Gewaltfreier Widerstand gegen Atomkraftwerke in Indien

Brutale Repression gegen südindische Fischerdörfer, die sich gegen die AKW-Baupläne der Regierung wehren

Im „Domradio“ zu Köln konnte mensch vor gut einem Jahr unter der Überschrift „Kirche unterstützt Hungerstreik gegen Atomkraftwerk in Indien“ folgende bemerkenswerte Meldung über das seit vielen Jahrzehnten aktive Kolpingwerk in Indien (Kolping India) lesen: „In Südindien unterstützt die katholische Kirche einen Hungerstreik gegen ein Atomkraftwerk. Indischen Medienberichten zufolge befinden sich insgesamt 127 Menschen, davon 15 Hindus und 112 Katholiken, bereits seit neun Tagen im Hungerstreik gegen das Atomkraftwerk Koodankulam im Bundesstaat Tamil Nadu. Unter ihnen seien auch vier Priester und drei Ordensschwestern. 15 Personen müssten bereits ärztlich betreut werden. Der Fischereidirektor der Diözese Tuticorin und Leiter des Streiks, Pater Rayap­pan, sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), beim Bau des Atomkraftwerks seien Sicherheitsnormen nicht eingehalten worden. Das Kraftwerk werde den Fischern in den anliegenden Orten schaden.“ (1)

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Parteileiche hofft auf frisches Bewegungsblut

Kommentar zur aktuellen Politik der Partei "Die Linke"

Die diesjährigen Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und NRW bescherten der Linkspartei mit 2,3 und 2,5 Prozent einen bisher beispiellosen Absturz in der WählerInnengunst und den Verlust aller dortigen Landtagsmandate. Besonders schwer wiegt diese Niederlage im ehemaligen industriellen Kernland NRW. Hier erhielt diese Partei nur noch so wenig Stimmen, wie ihre beiden Vorläufer PDS und WASG im Jahr 2005 zusammen

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„Newo Ziro – Neue Zeit“

Ein Film, der einfühlsam aus der Graswurzelperspektive vier Sinti und die Erben Django Reinhardts portraitiert: „Musik ist unsere Sprache. Musik ist Freiheit“

Filmbesprechung

„Newo Ziro – Neue Zeit“, Dokumentarfilm von Robert Krieg und Monika Nolte, 84 Min. HD, Deutschland 2012

 

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Freitag: Mit uns zieht die neue Zeit(ung)!

Nachdem am 11. April 1968 der durch BILD und Nationalzeitung verhetzte Josef Bachmann den linken SDS-Aktivisten Rudi Dutschke niedergeschossen hatte, blockierten empörte Linke die Auslieferung der Springer-Blätter in West-Berlin. Damals (wie heute?) wäre für jeden Linken eine Kooperation mit dem Springer-Verlag undenkbar gewesen. Heute dagegen wird die linksliberale Wochenzeitung Der Freitag vom Springer-Verlag ausgeliefert. Graswurzelrevolution-Mitherausgeber Horst Blume analysiert die Entwicklung des Freitag. (GWR-Red.)

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junge Welt, alte Mauern

Absurd: 22 Jahre nach dem Fall der Mauer wird unter Linken diskutiert, ob sie legitim war

Mit ihrer „Danke"-Titelseite zum 50. Jahrestag des Mauerbaus hat die marxistische Tageszeitung „junge Welt" (jW) deutlich das Gesicht gezeigt, das sie schon immer hatte. Unter dem Foto bewaffneter DDR-Kampfgruppenangehöriger vor dem Brandenburger Tor druckte das Blatt sein ganz spezielles Dankeschön unter anderem für „28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe". (1)

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