Die „Rettung“ der Banken und bankrotten Finanzinstitute haben die Retterstaaten viele Hunderte von Dollars und Euro gekostet. Nun sind die Staaten pleite, und müssen zur eigenen Finanzierung eine Unmenge mehr Staatsanleihen ausgeben wie bisher, die sie z.T. weit über das eigene Bruttoinlandsprodukt hinaus verschulden. Und die eben unter hohem Profit geretteten Finanzinvestoren sind wieder die großen Absahner, diesmal verdienen sie ihre Milliarden an der Verschuldung der Öffentlichen Hände.
Bei dieser Analyse von Fred Schmid handelt es sich um eine Vorarbeit für das nächste isw-Wirtschaftsinfo (Nr. 45) „Globaler Kapitalismus: Jetzt der große Knall – und was dann?" (erscheint am 19.9.2011)