Geschunden wie ein Pferd

Viel Schuften für wenig Geld: ArbeitnehmerInnenrechte sind im Einzelhandel lediglich ein lästiger Störfaktor im Kampf um den größten Gewinn.

in (30.04.2009)

Viel Schuften für wenig Geld: ArbeitnehmerInnenrechte sind im Einzelhandel lediglich ein lästiger Störfaktor im Kampf um den größten Gewinn. 

 

Ein bisschen Geld neben dem Studium wollte sich Martina Sabert (alle Namen von der Redaktion geändert) verdienen. Nach einem halben Jahr saß sie beim Arzt: Neurodermitis und Rückenprobleme, für die sie die ersten Infusionen ihres Lebens bekam. Nach weiteren drei Monaten kündigte Martina. Nicht auf dem Bau, sondern bei Hofer (Aldi). „Das war die schlimmste Arbeit, die ich je gemacht habe. Die haben mich geschunden wie ein Pferd.“ Anfangs arbeitete sie noch 20 Stunden in der Woche, schnell wurde daraus eine geringfügige Beschäftigung mit 10 Stunden pro Woche. Gearbeitet hat sie weiterhin wesentlich mehr, „aber nicht auf meinen Wunsch“. Statt der vereinbarten drei Stunden von sieben bis zehn Uhr morgens, gab es oft bis in den Nachmittag zu tun für sie. „Es ist mir sehr deutlich gemacht worden, dass ich besser nicht Nein sagen sollte.“ StudentInnen, die Geld brauchen, gibt es genug, und die Kündigungen gehen locker von der Hand. „Gegangen“ wird man schnell, und wenn es keinen Grund dafür gibt, dann findet man eben einen. Martinas Kollegin hat angeblich eine Wertkarte gestohlen und steht bald auf der Straße.

Die Rechnung, die dahinter steckt, ist einfach. Unternehmen wollen Gewinn erzielen. Möglichst viel Gewinn. Um möglichst viel Gewinn zu erzielen, muss man möglichst viel Umsatz machen. Um möglichst viel Umsatz zu machen, muss man billig sein. Billiger als der Konkurrent. In dieser Rechnung werden aus Angestellten irgendwann Kostenfaktoren. Und die gilt es niedrig zuhalten. Karl Albrecht (Aldi-Süd, 17,5 Milliarden Euro), Theodor Albrecht (Aldi-Nord, 17,0 Milliarden Euro) und Dieter Schwarz (Schwarz Gruppe/Lidl, 10,3 Milliarden Euro) – die Plätze 1, 2 und 4 der reichstenDeutschen1 – bedienen sich hier derselben Methode wie faule StudentInnen: Minimum-Maximum-Prinzip. Maximale Arbeitsbelastung, minimale Personalkosten.

 

Tonnenschwere Belastung. Die Leistung, die Angestellte im Einzelhandel zu erbringen haben, steht im krassen Gegensatz zur entsprechenden Entlohnung. Was unter der Bezeichnung „einfache Dienstleistungsarbeit“ läuft, ist oft Schwerstarbeit. Bis zu zwei Tonnen Ware bewegt eine Kassiererin täglich. Bei Lidl muss sie pro Minute hochkonzentriert vierzig Produkte über den Kassenscanner ziehen –während sie die Unfreundlichkeit der KundInnen zuvorkommend lächelnd überhört.Aber auch anderswo sind die Anforderungen hoch: „Man sagt immer, das kann jeder machen, aber es ist eine enorm anstrengende Arbeit. Auch körperlich. Es kommt selten vor, dass ein Kunde mithilft, wenn man schwere Kisten oder Ähnliches über den Scanner ziehen muss. Stattdessen wird man blöd angemacht“, erzählt Silvia Varani. Sie hat als Studentin bei Billa gearbeitet, und auch wenn sie „schon schlimmere Jobs“ hatte, hat sie nach einem halben Jahr aufgehört. „Man muss extrem schnell sein und immer aufpassen. Hat man nämlich ein Minus in der Kasse, muss man das selbst bezahlen. Ein Plus wiederum darf man nicht behalten. Ich hatte einmal ein Minus in der Kasse und konnte es nur ausgleichen, weil meine Kolleginnen mit ihrem Trinkgeld ausgeholfen haben. Seitdem gebe ich immer Trinkgeld. Die Kassiererinnen sind darauf angewiesen.“ Oft müssen die Unternehmen ihren Angestellten gar nicht erst kündigen – der hohe Leistungsdruck führt dazu, dass es ohnehin niemand lange aushält: Laut der österreichischen Gewerkschaft für Privatangestellte (GPA) wurden 2006 fast die Hälfte aller Beschäftigungsverhältnisse im Handel binnen eines Jahres beendet.2

 

Hungerlohn für Fachkräfte. Der Rest bleibt „irgendwie hängen“, erzählt Martina. Die meisten ihrer Kolleginnen hatten mindestens Matura. „Die haben so angefangen wie ich.“ Im deutschen Einzelhandel verfügen rund 80 Prozent der beschäftigten ArbeitnehmerInnen über eine abgeschlossene Berufsausbildung, der Anteil an Fachkräften ist damit höher als in der Gesamtwirtschaft. Bezahlt werden dafür Hungerlöhne. Seit die deutschen Arbeitgeber im Jahr 2000 die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge aufgekündigt haben, wird die Höhe des Lohns zu einer Frage des Wettbewerbs. Der Einzelhandel ist die größte Niedriglohnbranche Deutschlands, knapp 1,2 Millionen arbeiten für weniger als 9,61 Euro in Westdeutschland beziehungsweise 6,81 Euro in Ostdeutschland (Stand2008).1 In Österreich gäbe es dieses Problem nicht, erklärt Manfred Wolf, Wirtschaftsbereichssekretär der GPA: „Wir haben da ein anderes System. Im Gegensatz zu Deutschland haben wir mit der Tarifbindung keine Probleme, weil unsere Kollektivverträge automatisch für alle Handelsbetriebe gelten.“ Was nicht heißt, dass die finanzielle Lage der Angestellten besser wäre: 2006 arbeiteten hier siebzig Prozent der Einzelhandels-Beschäftigten für weniger als das mittlere Einkommen.2 Nackte Zahlen, die sehr reale Auswirkungen haben: Menschen arbeiten und leben dennoch am Existenzminimum. Durch ihr niedriges Einkommen sind sie gezwungen, genau das System zu unterstützen, das sie selbst ausbeutet. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, der kauft eben beim Discounter.

 

Mini-Jobs statt Vollzeit-Beschäftigung. Nicht nur die Löhne im Einzelhandel werden niedrig gehalten, auch die Beschäftigungsverhältnisse verändern sich zum Negativen. Während sich die meisten Angestellten eine Vollzeitbeschäftigung wünschen, wandeln die Unternehmen die Arbeitsplätze ganz bewusst in Teilzeit- und geringfügig bezahlte Arbeitsplätze um. So sparen sie Sozialversicherung und Lohnkosten. Im deutschen Einzelhandel waren 2007 „zwei von drei Beschäftigten Teilzeitbeschäftigte, die meisten davon in Minijobs.“1 Auch in Österreich arbeiteten 2006 bereits ein Viertel der Angestellten im Handel Teilzeit, zehn Prozent waren geringfügig beschäftigt.2 Tendenz steigend. Die Leistung ist trotz sinkender Personalkosten und Arbeitszeiten garantiert: „Wir stellen oft Arbeitszeitüberschreitungen und mangelnde Abgeltung geleisteter Arbeit fest“, sagt Manfred Wolf. Mehrarbeit heißt das Zauberwort, und weil die ständig drohende Kündigung wie ein Damoklesschwert im Raum hängt und da draußen ein paar Millionen um jede Arbeit froh wären, beschwert man sich lieber nicht. Auch wenn man für die Überstunden keinen Lohn bekommt. „In vielen Fällen gibt es arbeitsrechtliche Verstöße zu Lasten der Beschäftigten: Überstunden werden nicht bezahlt, Vor- und Nacharbeiten müssen unentgeltlich geleistet werden, Einstufungen sind fehlerhaft“, stellt die GPA fest.3

 

Betriebsrat unerwünscht. „Ein weiteres Problem“, so Manfred Wolf, „sind die zahlreichen Betriebe, in denen es keinen Betriebsrat und somit auch keine geregelte Mitsprache der ArbeitnehmerInnen gibt. Dort stellen wir oft die größten Missstände fest.“ Denn: „Viele Angestellte wissen einfach nicht über ihre Rechte am Arbeitsplatz Bescheid oder haben wenig Zugang zu Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung.“ Genau das ist den Betrieben natürlich sehr recht. Martina Sabert musste bereits bei ihrer Bewerbung die Frage beantworten, ob sie Mitglied bei der Gewerkschaft sei. Was passiert wäre, hätte sie die Frage bejaht, weiß sie nicht. Aber es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Betriebe wie Lidl die Bildung von Betriebsräten und jedes gewerkschaftliche Engagement offen und mit allen Mitteln zu verhindern suchen. 2004 wollte die Lagerangestellte Karin Tuschek gemeinsam mit zwei Kolleginnen einen Betriebsrat in ihrer Lidl-Filiale im Oberösterreichischen Lindach gründen. Bereits im Vorfeld schüchterte die Geschäftsleitung die KollegInnen so ein, dass nur 15 von hundert Angestellten überhaupt zur Wahl kamen. Und weil der Betriebsleiter und ein anderer Vorgesetzter daneben saßen, wollte plötzlich sowieso niemand mehr einen Betriebsrat. Obwohl die Wahl damit ohnehin gescheitert war, erhielten Karin Tuschek und ihre Mitstreiterinnen kurz darauf die Kündigung.3 

 

Frauenbranche Einzelhandel. Sie und ihre Kolleginnen haben es besonders schwer im Einzelhandel: Drei Viertel der dort Beschäftigten in Österreich sind weiblich.2 Auch inDeutschland sind es über 70 Prozent. Fast die Hälfte davon arbeitet fürNiedriglöhne.1 „Gerade der Umstand, dass der Einzelhandel eine ‚Frauenbranche‘ ist, führt auch dazu, dass es mit dem Arbeitsrecht nicht allzu ernst genommen wird. Derzeit geschieht dort öffentliche Diskriminierung. Wir müssen feststellen, dass Arbeitsrechte von Frauen offenbar weniger ernst genommen werden als jene in männerdominierten Bereichen. Der Kampf um das Arbeitsrecht im Handel ist somit auch ein wesentlicher Kampf für die Gleichberechtigung und Würde der arbeitenden Frauen“, stellt Manfred Wolf fest. Neben der allgegenwärtigen Gehaltsschere werden Frauen im Einzelhandel auch bei den Anstellungsverhältnissen klar benachteiligt: Für sie ist eine Teilzeitbeschäftigung der Normalfall, die wenigen Vollzeitarbeitsplätze in den oberen Gehaltsgruppen bleiben oftmals den Männern vorbehalten.4 Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, doch den Normalfall kennt jede/r vomtäglichen Supermarkteinkauf: Frau sitzt hinter der Kassa, während ein (männlicher) Filialleiter nach dem Rechten sieht. Auch in Martinas Hofer-Filiale gab es nur zwei bis drei Männer. „Das waren die Stars.“

 

KonsumentInnenmacht? Die Lage sei insgesamt eher schlechter geworden, sagt die GPA. Zwar „haben sich in jenen Unternehmen, welche mit uns in einem Dialog stehen, die Arbeitsbedingungen gebessert. Es gibt zum Beispiel bessere Arbeitszeitregelungen oder höhere Einstufungen.“ Doch „dass es insgesamt zu keiner Verbesserung gekommen ist, finden wir beschämend. Offenbar ist Arbeitszufriedenheit kein wichtiges Kulturgut im Handel“, lautet das nicht gerade hoffnungsfrohe Fazit von Manfred Wolf.

In Deutschland ist die Situation ähnlich. „Eher noch ungünstiger“, meint Uwe Wötzel von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Was also tun, wenn es doch offenbar brennt? Oberstes Gebot für die GPA sind „Organisation und Information. Die stärksten Waffen im Handel sind die Öffentlichkeit und die öffentliche Meinung.“ Kaufboykotte hält Manfred Wolf für wenig sinnvoll: „Das ist immer eine Gratwanderung zwischen Druck auf das Unternehmen und die Interessenlage der Angestellten. So paradox es klingt, auch bei Schlecker oder Lidl wollen die Menschen ihren Job nicht verlieren.“ Das ist ähnlich zynisch wie die alte Weisheit, mit der sich Billig-Klamotten-Einkäufer vom schlechten Gewissen lossagen: „Wenn man keine Kleidung aus Kinderarbeit mehr kauft, dann haben die Kleinen gar kein Einkommen mehr.“

Doch selbst wer einen Kaufboykott überlegt – wie lässt sich herausfinden, bei welcher Kette man weiterhin mit halbwegs gutem Gewissen einkaufen kann? Schließlich kann es auch in einem Unternehmen, von dem man in der Öffentlichkeit nichts dergleichen hört, Ungerechtigkeit und Ausbeutung geben. „Das hängt auch eng mit der Führungskultur eines Unternehmens zusammen. Manche Betriebe meinen, sie könnten Missstände dadurch bekämpfen, dass sie diese einfach leugnen, Angestellte einschüchtern und versuchen, Gewerkschaften durch Klagen mundtot zu machen. Andere Unternehmen wollen im Dialog mit uns und den Angestellten ernsthafte Lösungen finden. Das wird dann in der Öffentlichkeit ‚ruhiger‘ wahrgenommen. Harte und offene Diskussionen gibt es trotzdem, aber eben innerbetrieblich“, so Wolf.

KundInnen würden ohnehin recht schnell merken, „wo es eher stimmt, weil es ein entspanntes Klima gibt und man sich beim Einkauf wohlfühlt“, glaubt Wolf. Dass niemand wegen des Wohlfühl-Faktors zu Hofer geht, ist ihm aber auch klar: „Es gibt Menschen, die sich das aufgrund ihrer sozialen Lage nicht mehr aussuchen können. Besonders jetzt. Aber es würde schon reichen, wenn man manchmal ein nettes Wort für die Kollegin an der Kasse hätte. Die VerkäuferInnen wollen nicht als Dienstboten gesehen werden, sondern als Menschen mit innerer Würde.“ Wenn schon nicht vom Arbeitgeber, dann wenigstens von den KundInnen. Weglächeln lassen sich die Zustände aber auch nicht.

 

Wiener Sozialmarkt. Bessere Verhältnisse will der Sozialmarkt (SoMa) des Wiener Hilfswerks in der Neustiftgasse schaffen. Gerade Menschen mit geringem Einkommen (monatlich maximal 893,- Euro pro Person) können hier nicht nur günstig einkaufen, sondern damit auch eine menschenwürdige Behandlung der Angestellten unterstützen. Zwanzig Transitarbeitskräfte sind es momentan, die für die befristete Zeit von sechs Monaten als Angestellte des Hilfswerks im SoMa arbeiten. Daneben sieben Trainées. Alles vom AMS vermittelte Langzeitarbeits- bzw. Beschäftigungslose. Ziel ist die Weitervermittlung in den sogenannten ersten, den regulären Arbeitsmarkt. Möglicherweise, wenn auch nicht zwingend, in den Handel. Die Firmen haben naturgemäß kein großes Interesse an einem Sozialprojekt. Dennoch hat der Sozialarbeiter Robert Haberbusch auch positive Erfahrungen gemacht. „Es gibt durchaus Firmen, die an einer Kooperation interessiert sind. Betriebe, denen daran liegt, eine mitarbeiterorientierte Lösung zu finden, die ihnen gleichzeitig gute und motivierte Leute bringt.“ Penny etwa habe klar gestellt, dass man von den NeuanfängerInnen keine Leistungssteigerung von „Null auf Hundert“ erwarte. „Die können und sollen sich entwickeln“, hieß es von Seiten des Discounters. Im Sozialmarkt selbst sieht Haberbusch eine Art Raum, der die „normale“ Welt zwar abbildet, aber dennoch geschützt bleibt. Ihm ist besonders wichtig, dass die kulturell und religiös sehr verschiedenen SoMa-MitarbeiterInnen ein soziales Miteinander und den fairen und korrekten Umgang mit dem Gegenüber lernen. „Es soll ein diskriminierungsfreier Raum sein, auch im Hinblick auf die Kunden.“ Diese Fähigkeiten können die TeilnehmerInnen auch anwenden, wenn sie später ihren Platz in der „normalen Welt“ gefunden haben. „Ohne blauäugig zu sein“, sagt Haberbusch, „ist das Projekt doch immerhin eine Chance, ein Bewerbungsgespräch zu bekommen, etwas auszuprobieren. Auch wenn wir wissen, dass es im Handel nicht unbedingt lustig zugeht.“

Daran wird sich auch nichts ändern, solange lediglich Sozialmärkte mit „geschützten“ Räumen die Profitgier der Arbeitgeber auszubügeln versuchen und den KundInnen die Verantwortung abverlangt wird, an der es den Unternehmen mangelt. Kritischer Konsum und ein Lächeln allein werden weder die Herren Albrecht und Schwarz noch deren Konten beeindrucken.

 

Supermarkt Aktionstag. „Neue Formen des demokratisch vermittelten Produzierens und Konsumierens“ fordern daher die Mitglieder von Supermarkt Aktionstag5, darunter AgrarAttac oder Via Campesina Austria. „Aus diesem System heraus sind keine hinreichenden Veränderungen zu erwarten, es braucht Menschen weltweit, die die dominanten Akteure mit diesen Fragen konfrontieren.“ Am 17. April fand deshalb der Supermarkt Aktionstag statt, an dem es unterschiedlichste Interventionen gab. Zum Beispiel das Super-Supermarkt-Ranking: „Wir zieren uns mit Einkaufstütenund präsentieren unsere verschiedenen Themenfelder als ultrageile Show: ‚Und dakommt schon Billa angetanzt, meine Damen und Herren! Wunderschön ist der Billa heute, und wir schauen uns als erstes seine ganz außergewöhnlichen Arbeitsbedingungen an, schauen sie sich diese laaaaaangen Arbeitsstunden an! Wieviel Punkte kriegt denn der Billa? Wie wird sich die Jury jetzt entscheiden … die Spannung steigt … die Spannung steigt … einen glatten Einser! Wunderbar, die Jury hat entschieden!‘“

Kann man auch nach dem 17. April noch machen. Muss auch kein Billa sein. Und mit einem Lächeln für die Kassiererin verbinden kann man es ja trotzdem.           

 

 

1 Jürgen Glaubitz: Von Konzernen, Kunden und „Kostenfaktoren“. Der deutsche Einzelhandel im Umbruch. Fakten – Probleme – Perspektiven. ver.di: Berlin 2008

2 Für einen fairen Gehaltsabschluss im Handel. Presseinformation der Gewerkschaft der Privatangestellten. GPA: Wien 2006

3 Schwarzbuch Lidl Europa. Billig auf Kosten der Beschäftigten. ver.di: Berlin 2006

4 Sarah Bormann, Christina Dechwirth, Saskia Teepe: Grenzenlos billig? Globalisierung und Discountierung im Einzelhandel. WEED – Weltwirtschaft, Ökologie undEntwicklung/ver.di: Berlin 2005

5 http://supermarktaktionstag.blogspot.com

 

Dieser Artikel erschien in: an.schläge, das feministische Magazin,  www.anschlaege.at