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Politiken der Freund*innenschaft im Buch
Es sind Geschichte aus dem britischen Empire am Ende des 19. Jahrhunderts, die Leela Gandhi in der Absicht rekonstruiert, eine „nicht-kommunitaristische Gemeinschaft“ zu entwerfen.
Doing Things Together
Kooperation als Freundschaft in der Kunst?
Howard S. Becker – US-amerikanischer Soziologe, der viele bedeutende Studien zu den Künsten vorgelegt hat – pflegt sein Leben lang produktive Freundschaften.
Politik der Freund*innenschaft
Ende Januar 2002: Es ist morgens und die Sonne knallt bereits brutal auf die Grand Victoria- Wüste in Süd-Australien.
Übersetzung und die Konstruktion von Fremdheit
„(A)nlässlich einer Diskontinuität, in der wir nicht mehr weiterwissen, unfähig sind zu begreifen, was vor sich geht und Un-Sinn begegnen“, schreibt Naoki Sakai, „können wir nicht einmal beginnen z
Die Stadt ist ein Ort, an dem Fremde leben
In Deutschland leben gegenwärtig 16 Mio. Menschen, die selber oder deren Eltern eingewandert sind, und es werden immer mehr.
Fremde im Inneren im Buch
Wenn Achille Mbembe die alltägliche wie institutionelle Einübung des Rassismus im kolonialen Frankreich schildert, meint er nicht nur historisch und geografisch Abgeschlossenes.
Kompromisslos gegen Kolonialismus
Notizen zu Fremdheit und Anarchismus
Der internationale Anarchismus, schreibt Achille Mbembe, war Ende des 19. Jahrhunderts zum „wichtigsten Träger des Widerstands gegen Kapitalismus, Sklaverei und Imperialismus“[1] geworden. Die Anarchistinnen und Anarchisten traten für eine herrschaftslose Gesellschaft ein, die im Weg dahin schon vorweg genommen werden sollte. Zumindest dem Anspruch nach.
Foreigners Everywhere: Kunst und Fremdheit
Das Fremde ist Teil unseres Selbst, denn kaum verlassen wir unsere Heimat, werden wir zu Fremden. Bereits der viel zitierte Ausspruch des Komikers und Volkssängers Karl Valentin, „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“[1], verweist auf die komplexe Beziehung von fremd und heimisch. In einem Wortspiel reflektiert Valentin über das Verhältnis von fremd und eigen, die Fremde und das Fremde.
Imaginarios im Buch
Am Beispiel staatlicher Imageproduktion in Mexiko um 1968 zeichnet Luis M. Castañedas Studie nach, inwiefern visuelle Kultur und politökonomische Entwicklungen ineinander verwoben sind. Um sich anlässlich der Sommerolympiade als moderner Staat zu präsentieren, der gleichsam eine harmonische Gesellschaft und ein wirtschaftliches Wunder verwaltet, wurden insbesondere „design and exhibitions as tools for social control and propaganda“ eingesetzt.
„... aus dominanten Vorstellungen auszubrechen...“
Imaginarios im Gespräch mit Simon Inou und Carlos Toledo
Bildpunkt: Als wir vor zehn Jahren begannen, diese Zeitschrift zu machen, war der Umgang mit Bildern ein zentrales Thema.
Postkoloniale Bildpolitiken und ihre (Gegen-)Strategien
Eine postkoloniale Bildkritik, wie ich sie hier vorstellen möchte, steht im Kontext der seit den 1970er Jahren aufkommenden Postcolonial Studies.