Feminismus

„Was für ein Arsch!“

Der feministische Protest nach der Berichterstattung zum Fall DSK zeigt Wirkung.
Die Berichterstattung war schauderhaft. In den ersten Tagen nach der Verhaftung von Dominique Strauss-Kahn war nur selten explizit vom Vorwurf der Vergewaltigung die Rede. Mit einem „Sex-Skandal“ oder einer „Sex-Affäre“ des ehemaligen IWF-Chefs wurde stattdessen getitelt.
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eine utopische rettung

Geschlechterverhältnisse und Parteiform

Man muss auf den Beginn einer Diskussion über die Parteiform als historische Form zurückkommen. Auf der einen Seite haben wir den Umstand, den man die Vergeschlechtlichung der Kämpfe nennen könnte: insbesondere die Männlichkeit der Formen der Arbeiterkämpfe (Streik, Aufstand), aber auch die Rolle der unerlässlichen Unterstützung, welche die Frauen spielen, materiell, moralisch, und emotional — den Streikenden Nahrung und Trost bringen, ihren Heroismus bewundern. Auf der anderen Seite haben wir die Formen des maskulinen Monopols in der politischen Repräsentation.

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Ermordet weil sie Frauen sind

Noch immer bleibt Gewalt an Frauen in Mexiko und Zentralamerika weitgehend unbestraft. Solange die Gesellschaft schweigt, ändert sich nichts

In Zentralamerika und Mexiko werden Frauen (all)täglich Opfer von Gewalt. In den noch immer machistisch geprägten Gesellschaften der Region werden jährlich Hunderte Frauen getötet – weil sie Frauen sind. Weit mehr werden Opfer von häuslicher Gewalt und Diskriminierung im Alltag.

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Wohin willste, Linke?

Veranstaltung 1906.jpg

Ist mit Gipfelhopping noch ein Blumentopf zu gewinnen und braucht eine NeuBegründung der Linken auch eine Neubegrünung - sprich ein Comeback von ökosozialistischen Ideen?

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Der Kampf wird zäher

Gedämpfte Euphorie bei den Aktivistinnen in Ägypten: Das Fest zum 8. März endete in Gewalt, im April schoss die Armee auf DemonstrantInnen, die reformierte Verfassung ist sexistisch. Hinter das neue Selbstverständnis, das viele Frauen errungen haben, gibt es dennoch kein Zurück mehr.

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Prata om det!

Das schwedische Sexualstrafrecht unterscheidet sich kaum von anderen
in (23.05.2011)

Eigentlich erregte der Wikileaks-GründerJulian Assange jabeträchtliches mediales Interesse, weil er ein paar ziemlich geheime politischeInterna ausgeplau

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AUF geht's

Die AUF hört auf, aber die feministische Medienlandschaft blüht.
in (23.05.2011)

Ja. Die österreichische feministische Bewegung verliert mit„AUF – Eine Frauenzeitschrift“ ein wichtiges Medium – einen Fels in derBrandung seit 36 Jahren. Nein. Die Bewegung ist deshalb noch lange nicht amEnde. 

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