Nachwahlmikado
Manche Beobachter benutzen schon wieder das Wort „historisch“. Die Bundestagswahl 2013 liegt aber noch lange nicht lange genug zurück, um das zu wissen.
Manche Beobachter benutzen schon wieder das Wort „historisch“. Die Bundestagswahl 2013 liegt aber noch lange nicht lange genug zurück, um das zu wissen.
Wo man in Europa auch hinkommt zeihen Linke immer wieder – egal welcher Fasson – die Menschheit, dass sie zu stumpfsinnig für ihre hehren Gedanken sei. Ganz Kühne erbauen sich sogar – immer noch!
Jugoslawien – für Viele ein Begriff, mit dem sie die Kriege der 1990er assoziieren, für manche Linke (vor allem die etwas Älteren) ein Land, das es fast geschafft hatte: der jugoslawische Arbeiters
Radikale Kapitalismuskritik gehört von jeher zu den Essentials linker Politik. Mit der Herausbildung des Finanzkapitalismus verschiebt sich jedoch ihr Fokus.
Mit Bob Jessop (Universität Lancaster, Großbritannien), Moderation: Alex Demirović (Technische Universität Berlin)
Im Zentralorgan des deutschen Kapitals, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (24. Mai 2012), tiriliert im „Leitartikel“ (so viel war’s ihnen dann doch wert) die zuständige Schreiberin, Frau Mechthild Küpper, über den „Abschied vom Lafontainismus“. Zugleich denunziert sie Kritik an derlei Schreiberei als „Legende … von der angeblich feindseligen ‚bösen bürgerlichen Presse‘ (BBP)“. Es soll sich also niemand trauen, zum Wesen des Gesagten etwas zu sagen. Ich tue es dennoch.
Immer, wenn Situationen eine Zuspitzung erfahren, finden sich besorgte Bürgerinnen und Bürger, die Protestschreiben aufsetzen, an die tatsächlich oder vermeintlich Verantwortlichen appellieren und fordern, dass Abhilfe geschaffen wird.
Wenn man sich ausschließlich auf die corporate media, also auf die Konzernmedien verläßt, so scheint es links von den Demokraten Obamas nur noch die linksliberal-postmodernistische