Kultur
Auf der neoliberalen Bühne:
Die uneingelösten Versprechen und Hoffnungen partizipatorischer Kunst für die Demokratisierung der Gesellschaft
Hybris Fußball: Die FIFA als Weltmacht
"Keine Demos und keine Staus mehr“, gab ZDF-Reporter Bela Réthy bereits drei Tage nach dem Eröffnungsmatch von São Paulo Entwarnung – dafür registrierte er entspannt, ohne den furiosen WM-Verlauf v
Antikapitalismus im Musikdrama
Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“
Wagners Tetralogie ist ein Sonderfall des Musiktheaters. Allein die Ausmaße des Werks markieren den Anspruch auf Außerordentlichkeit.
Sonnenuntergang auf Lampedusa
Blickregime der Migration in der Kunst
Judith Malina: In unseren Gedanken sind wir fast nie allein
Essay von Jude Rawlins
Sie tauchten im Nachkriegswirrwarr der New Yorker Straßen auf: Der Künstler Julian Beck und seine junge Frau, die Schauspielerin und Aktivistin Judith Malina.
Vielleicht ist alles ganz anders?
Zum Tod von Lutz Schulenburg
Einige Wochen sind seit dem 1. Mai 2013 vergangen, dem Tag, an dem Lutz Schulenburg uns plötzlich verlassen hat.
Causing Trouble. Zum Forschungsvorhaben Another Roadmap
Die vielleicht gewiefteste Leserin der Textsorte Policy, die Theoretikerin in Sachen Gender and Race, Sara Ahmed, schlägt vor, sich darauf zu konzentrieren, was in diesen performativen Dokumenten nicht gesagt wird. Und sich nicht darauf zu verlassen, dass auch getan wird, was gesagt wird:
First Slogan: Was die Kunst im Aktivismus kann
Die Diskussion um Kunst, Aktivismus und die Vermittlung politischer Inhalte im (institutionellen) Kunstfeld scheint spätestens seit der letzten, von Artur Zmijewski kuratierten 7.
Poesie ist die Alternative zum Kapitalismus
Seit 30 Jahren schickt Jérôme Mesnager seine weißen Flaneure aus und provoziert zärtlich-leise die Werbung. Ein Gespräch
Die Kreideleiche eines Gliedermännchens, wie es zu Bewegungsstudien von Malern benutzt wird, klettert behände Mauern längs und hoch, winkt einsamen Passanten zu und stützt verfallende Fenstersimse.