Wilk, Michael
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Rojava – nach der türkischen Invasion in Afrin
Ein Reisebericht
Dr. Michael Wilk, Notarzt und Psychotherapeut, reist seit 2014 regelmäßig nach Rojava/Nordsyrien. Er unterstützt dort den Kurdischen Roten Halbmond Heyva sor a kurd, der ein wesentliches Element der Gesundheitsversorgung in der Region darstellt. Hsak betreibt Ambulanzen und Apotheken, unterstützt Krankenhäuser, versorgt die Bevölkerung in Kampfgebieten und stellt die medizinische Hilfe in Flüchtlingslagern sicher. Bei seinem vorletzten Aufenthalt war Michael Wilk in Rakka, wo er als Notfallmediziner Verletzte versorgte und HelferInnen von Hsak ausbildete.
Hoffnung trotz Terror und Krieg in Syrien
Ein aktueller Bericht aus dem syrisch-kurdischen Rojava
Selbstwertstörung als Massenphänomen
„Deutschland“ – ein Kampfbegriff
Dr. med. Michael Wilk (*1956) ist Arzt und Umweltaktivist. In der Graswurzelrevolution Nr. 398 berichtete der anarchistische Autor aus Rojava/Nordsyrien. Nun analysiert er die Verschärfung des Asylrechts und den Aufschwung von Rassismus und Nationalismus, der sich unter anderem durch PEGIDA, die aktuellen Wahlerfolge der AfD und viele rassistische Angriffe und Brandanschläge auf Flüchtlingsheime zeigt. (GWR-Red.)
Stuttgart 21- ein Lehrstück
Mediation als Konfliktbewältigungsstrategie
Als Auftakt einer Diskussion zum Thema Politische Mediation erschien im November 2012 in der Graswurzelrevolution Nr. 373 Besalinos Artikel „Trick 17 mit Selbstüberlistung / Warum die Beteiligung an der Schlichtung zu S21 ein Fehler war und wieso die Politische Mediation keine Alternative ist“. Daran anknüpfend bringen wir diesmal eine Vertiefung des Themas durch den folgenden Artikel von Michael Wilk, sowie auf Seite 12 eine Erwiderung von Christoph Besemer (Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden) und Roland Schüler (Friedensbildungswerk Köln). Die Antwort darauf von GWR-Mitherausgeber Besalino findet Ihr auf Seite 13. Für die GWR 375 planen wir eine Fortsetzung der Diskussion, u.a. mit einem Beitrag des libertären Kultursoziologen Thomas Wagner. (GWR-Red.)
Eine Region wird wach
Flughafen Frankfurt – Massive Proteste gegen die neu eröffnete Landebahn Nord
„Nach zehn Jahren Dialog mit dem Umland, Planungsverfahren und Bau wird die Nordwest-Landebahn dem Betrieb übergeben“, berichtete die Betreibergesellschaft Fraport am 21.10.2011. Einen Tag später protestierten 20.000 aufgebrachte Menschen in Mainz gegen den unerträglich angestiegenen Fluglärm.