Inamo-Redaktion,

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

Burgas-Attentat

Bisherige Ermittlungsergebnisse widersprechen Vorwürfen an Hizbullah und Iran
in (21.02.2013)

Offensichtlich ist der Vorstoß gescheitert: Als sich nämlich am Montag, 18.2., die Außenminister der EU in Brüssel trafen, hatte der Vertreter Bulgariens, Nikolay Mladenov, zwar den vorläufigen Abschlussbericht oder besser Zwischenbericht zu den Ermittlungen im Fall des Busattentats von Burgas im Handgepäck. Allerdings gelang es ihm nicht, alle seine Kollegen von der Schuld Hizbullahs und Irans zu überzeugen. Hier stellte sich offensichtlich nicht allein der französische Außenminister quer, sodass eine europaweite Brandmarkung Hizbullahs als Terrororganisation unterblieb.

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Zum "Memorandum of Understanding" zwischen Argentinien und Iran

Schon die Ermittlungen zum AMIA-Anschlag waren fehlgeleitet
in (21.02.2013)

Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, haben die Regierungen der Islamischen Republik Iran und Argentiniens Ende Januar ein “Memorandum of Understanding” unterschrieben und die Einrichtung einer Wahrheitskommission beschlossen, die untersuchen soll, wer der Urheber des terroristischen Anschlags gegen das argentinisch-jüdische Gemeindezentrum AMIA ("Asociacion Mutual Israelita Argentina") 1994 in Buenos Aires war,

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Neuer Fall Hariri?

Zum Mord an Wissam al-Hassan
in (27.10.2012)

 

Am Nachmittag des 19.10. gegen 15 Uhr wurde der Beiruter Stadtteil Ashrafieh von einer schweren Explosion erschüttert, der schwersten in der libanesischen Hauptstadt seit mehreren Jahren. Ein oder zwei Sprengsätze, die nach ersten Ermittlungen in einem in einer Seitenstraße des belebten Sassine-Square geparkten Toyota-Geländewagen angebracht waren, erforderten 8 Todesopfer, an die hundert Unbeteiligte wurden verletzt, der Straßenzug verwüstet. Unter den Toten war Brigadegeneral Wissam al-Hassan, Chef des Polizeigeheimdienstes, offensichtlich das Ziel des Anschlags.

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