Benkwitz, Edgar
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Die unsichtbaren Inder
Und plötzlich sahen wir sie … nicht nur Hunderte oder Tausende, sondern Millionen. Aber sie waren schon lange da, wir waren aber so an sie gewöhnt, dass sie keinen Platz in unseren Augen und Denken einnahmen … wir sahen sie nicht. Für uns waren sie unsichtbar.“ Mit diesen fast poetischen Worten legt der ehemalige Mitherausgeber der Times of India, Jug Suraiya, seine Gefühle – man möchte sie Schuldgefühle nennen – für die durch die Pandemie entwurzelten Wanderarbeiter in seinem Land dar. „Über Nacht wurden sie sichtbar.
Die "Modi-Doktrin"
Die Geschichte der internationalen Beziehungen ist reich mit Doktrinen gesegnet, besonders häufig tragen sie die Namen US-amerikanischer Präsidenten.
Narendra Modus erste einhundert Tage im Amt
Seit seinem überwältigenden Sieg bei den Parlamentswahlen in Indien und der anschließenden Regierungsbildung Anfang Juni schien es um Premierminister Narendra Modi und seiner Indischen Volkspa
Indien und China: Alte Konflikte und große Pläne
Ende März wurde in China ein neuer indischer Botschafter akkreditiert – diplomatischer Alltag, möchte man meinen.
Hauptsache autoritär
Das Phänomen Narendra Modi, der selbstbewusst und zielstrebig das Amt des Premierministers Indiens bei den im Frühjahr stattfindenden Parlamentswahlen anstrebt, beschäftigt immer stärker die indisc
Der Wolf im Schafspelz
Es war gewiss ein Zufall, dass ausgerechnet am Freitag, dem 13.September 2013, der erste Kandidat für das Amt des Premierministers für die näher rückenden Wahlen zum indischen Unterhaus nominiert w
Entwicklungen in und um Afghanistan
Der Tod von acht NATO-Soldaten – darunter ein Deutscher – an einem Wochenende im Verlauf der Frühjahrsoffensive der Taliban hat Afghanistan zurück in die Schlagzeilen gebracht.
Spaghetti und Bollywood
Mit einer Schüssel voller Spaghetti verglich dieser Tage ein indischer Kolumnist eine immer skurriler werdende Affäre zwischen Indien und Italien.
Ein Tropfen Nektar
Allahabad gehört mit 1,1 Millionen Einwohnern zu den kleineren der 34 Millionenstädte Indiens. Doch aller zwölf Jahre schwillt es für einige Tage zu einer der grössten Städte der Welt an.