Antje Schrupp ist Journalistin und Politikwissenschaftlerin. Sie lebt in Frankfurt/M.
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Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Feministin und freiheitliche Sozialistin
Warum Clara Wichmanns Aufsätze auch heute noch äußerst aktuell sind
Die Geschichte der politischen Ideen von Frauen am Anfang des 20. Jahrhunderts wird oft so dargestellt, als hätten sich damals Frauenrechtlerinnen und Sozialistinnen gegenüber gestanden, wobei die einen sich nur für die Gleichstellung innerhalb bürgerlicher Verhältnisse engagiert hätten und die anderen Frauenrechte dem Klassenkampf unterordneten.
Ein Nachruf auf Ursula K. Le Guin
geboren am 21.10.1929 in Berkeley, Kalifornien als Ursula Kroeber; gestorben am 22.1.2018 in Portland, Oregon
Ursula K. Le Guin, Autorin zahlreicher Romane aber auch politischer Essays, ist am 22. Januar im Alter von 88 Jahren gestorben.
Sexismus ist ein zentraler Aspekt unserer Kultur
#metoo. Tausende Frauen diskutieren im Netz über sexualisierte Gewalt
Es ist kein Geheimnis gewesen, dass der Filmproduzent Harvey Weinstein brutal, sexistisch, gewalttätig und übergriffig war. Schon 2004 – also vor 13 Jahren – erschien ein Artikel über die Weinstein-Brüder in der Vanity Fair, in dem das alles ausführlich und im Detail geschildert wurde. Allerdings gab es damals keinen Skandal: Sind nicht geniale Männer irgendwie so, unberechenbar halt?
Von sich selbst ausgehen
Positionen des italienischen Differenzfeminismus
Prostitution ist kein Fall fürs Gesetz
Mit ihrem Artikel „Prostitution zwischen Arbeit und Missbrauch“ hat Kerstin Wilhelms im Dezember 2013 in der Graswurzelrevolution Nr. 384 u.a. aufgezeigt, dass der von der „BILD“-Kolumnisten Alice Schwarzer lancierte „Appell gegen Prostitution“ vor Verallgemeinerungen und Diskriminierungen nur so strotzt.
#Aufschrei
Vorbote einer neuen Art gesellschaftlicher Debatte?
Los ging es in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 2013. Einige Frauen tauschten sich bei Twitter über ihre Erfahrungen mit Alltagssexismus aus. Also all diese kleinen Übergriffigkeiten, mit denen Männer sich gerne ihrer Macht versichern, und bei denen Frau die Wahl zwischen Pest und Cholera hat: sich nutzlos aufzuregen oder das einfach runterzuschlucken.
Die Schattenseiten der Quote
Ein Kommentar von Antje Schrupp
Deutschland ist im Quotenfieber. Die Idee, einen bestimmten Prozentsatz, etwa 30, 40, seltener 50 Prozent für Frauen zu reservieren, dringt in den Mainstream vor.