Christoph Jünke, Jahrgang 1964, lebt und arbeitet als Historiker und politischer Publizist in Bochum. Er ist Herausgeber von Schriften Leo Koflers und dem Band "Am Beispiel Leo Koflers. Marxismus im 20.Jahrhundert" (Münster 2001) sowie Autor von "Sozialistisches Strandgut. Leo Kofler - Leben und Werk 1907-1995" (Hamburg 2007) und "Der lange Schatten des Stalinismus. Sozialismus und Demokratie gestern und heute" (Köln 2007).
Jünke, Christoph
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Auf dem Weg zu einem neuen Sozialismus
Das unabgegoltene Erbe der Novemberrevolution
"Socialism itself must be viewed as part of a democratic movement whichlong antedates it, but to which socialism alone can give its full meaning"
Sechs Thesen zum langen Schatten des Stalinismus
Der Beitrag nimmt Themen und Thesen auf, die er in seinem jüngsten Buch »Der lange Schatten des Stalinismus. Sozialismus und Demokratie gestern und heute«, Köln 2007, ausführlich behandelt hat.
Vom Bankrott eines Ideologen
Luciano Canforas jüngster Streich hält, was er nicht verspricht
Luciano Canforas Demokratieverständnis
Es passiert nicht alle Tage, dass ein politisch-historisches Sachbuch solch hohe und kontroverse Wellen schlägt wie Luciano Canforas "Eine Kurze Geschichte der Demokratie".
Eine Debatte findet nicht statt
Canfora, Fülberth und der linke Abscheu vor der Demokratie.
Wann ist der Mensch ein Mensch?
Leo Koflers anthropologische Utopie
Am 26. April 2007 wäre Leo Kofler 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass fragt Christoph Jünke nach der anthropologischen Utopie des Kölner Sozialphilosophen.
Das Menetekel von Berlin
Ein Aufbruch zur Neuen Linken fand nicht statt.
Die gescheiterte Neuformierung
Karl Heinz Roth zieht Bilanz und sich zurück.
Lehrstück Karikaturenstreit: Sowohl als auch - Weder noch
Wir haben es mit einem "Zusammenprall der Kulturen" zu tun. Doch folgt daraus noch lange nicht, dass man sich für eine der beiden Seiten entscheiden, gar schlagen muss.
Oskar ante portas
Eine Kampagne und ihr Sinn
Wir erleben gegenwärtig einen Prozess von historischer Tragweite. Mit Schröders nur schlecht kaschiertem Rücktritt und der wahrscheinlichen Abwahl der "rot-grünen" Koalition auch auf Bundesebene .