Venezuela: Maduros Schicksalsjahr
Vor 25 Jahren, am 27. Februar 1989, gingen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas Tausende Menschen auf die Straße, um gegen Benzinpreiserhöhungen und neoliberale Reformen zu demonstrieren.
Vor 25 Jahren, am 27. Februar 1989, gingen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas Tausende Menschen auf die Straße, um gegen Benzinpreiserhöhungen und neoliberale Reformen zu demonstrieren.
"Die Lehre, die [...] Lateinamerikas Linke aus den Ereignissen des vergangenen Jahres ziehen müssen, ist, dass die als revolutionär bezeichneten Veränderungen [...] bislang nicht so stabil sind
Die Ausbeutung von Rohstoffen ist für Lateinamerika nichts Neues. Seit der Kolonisation wurde der Kontinent geplündert, die Gewinne flossen in den globalen Norden.
Wie kommt ein Name an einen Ort? Was erzählt eine Topographie? Name und (Land-) Nahme hängen oft unmittelbar zusammen.
Die meisten links regierten Staaten Lateinamerikas scheuen sich vor einer Parteinahme in dem gewaltsamen Konflikt in Libyen. Kuba und Venezuela rechnen aufgrund des libyschen Öls mit einer militärischen Invasion der NATO und wenden sich strikt gegen Einmischung von außen. Vor allem Venezuela wirft den Medien Manipulation der Lage vor. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez schlägt eine internationale Friedenskommission statt eines Militäreinsatzes vor.
Am 8. Oktober 2010 beendeten auch die letzten beiden Gefangenengruppen der Mapuche nach 88 Tagen ihren Hungerstreik.
Beinahe dreißigtausend Tote hat der Drogenkrieg in Mexiko seit dem Amtsantritt von Präsident Felipe Calderón im Jahr 2006 gefordert.
„Wenn die Toten da reingeschmissen werden, sind das Szenen wie in diesen