Keller, Anett

Anett Keller ist freie Journalistin mit Schwerpunkt Indonesien, wo sie während der letzten Jahre gelebt hat. Gerade hat sie ein Buch zum Massenmord an (vermeintlichen) Kommunistinnen und Kommunisten und zur Zerschlagung der linken Bewegung durch die Suharto-Diktatur  herausgegeben: „Indonesien 1965ff. Die Gegenwart eines Massenmordes“, regiospectra Verlag, Berlin, Mai 2015, 214 S., ISBN 978-3-940132-68-0,www.regiospectra.de/buecher/indonesien-1965ff-detail

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

„Dafür sorgen, dass etwas wächst“

Anett Keller und Yvonne Kunz im Gespräch mit der javanischen Umweltaktivistin Gunarti
Vom 24. April bis zum 12. Mai 2017 fand eine Roadshow durch zehn deutsche Städte statt, bei der der indonesische Dokumentarfilm „Samin vs Semen“ (Regie: Dandhy Dwi Laksono) gezeigt wurde (1). Der Film informiert über Pläne, ein Karstgebiet in Zentraljava (Indonesien) auszubeuten und für Zementproduktion zu verarbeiten. Neben indonesischen Firmen will dort ein Tochterunternehmen des baden-württembergischen Konzerns HeidelbergCement eine Zementfabrik bauen. Von der lokalen Bevölkerung, die ihren Lebensunterhalt vor allem durch Landwirtschaft bestreitet, gibt es massiven Widerstand gegen die geplante Umweltzerstörung.
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„Der Anarchismus ist eine Inspirationsquelle“

Anett Keller im Gespräch mit Ronny Agustinus vom indonesischen Verlag Marjin Kiri

Vom 14. bis 18. Oktober 2015 ist Indonesien Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass hat Anett Keller für die Graswurzelrevolution ein Interview mit Ronny Agustinus geführt. Er ist Verleger des linken, indonesischen Verlags „Marjin Kiri“, in dem auch anarchistische Literatur erscheint. (GWR-Red.)

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