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Widerstand gegen Agropoly

Warum Ernährungssouveränität ein politisches Programm ist
»Ernährungssouveränität ist der beste Ansatz, um Lebensmittel zu produzieren, aber auch um Arbeit und Wohlstand für die Region zu generieren. Und um zu verhindern, dass die Produzent*innen enteignet werden und ihre Verbindung zu den Produktionsmitteln gekappt wird.« Mamadou Goïta, Direktor des Instituts für die Erforschung und Förderung von Entwicklungsalternativen (IRPAD) in Mali, engagiert sich seit Jahrzehnten für Ernährungssouveränität in Westafrika. In einem Gespräch zum Welternährungstag am 16. Oktober 2020 erläutert Goïta, wie es den Organisationen der Bäuerinnen und Bauern und ihren Verbündeten gelungen ist, das Konzept der Ernährungssouveränität 2006 im malischen Landwirtschaftsgesetz zu verankern.
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