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Jahre der Pandemie als Zeitenwende

Noch nie hat es weltweit und synchron einen solch tiefen Wirtschaftseinbruch gegeben wie in der Zeit der Pandemie. Zudem war es ein Einbruch, der bewusst und planvoll in die Wege geleitet wurde, indem die Unternehmen zu Schließungen gezwungen wurden. Die Staaten finanzieren diesen Lockdown mittels einer gigantischen Kreditaufnahme, was die Staatsverschuldung und angesichts gesunkener Wirtschaftsleistung auch die Schuldenquoten in die Höhe treibt.

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Theo Müller redet Klartext

Erinnern Sie sich noch an Hilmar Kopper, „Peanuts-Kopper“? Der damalige Sprecher der Deutschen Bank hatte die 50 Millionen DM, die der Immobilien-Pleitier Jürgen Schneider Anfang der neunziger Jahre vielen Handwerkern schuldig blieb, „Peanuts“, Kleinigkeiten genannt. Peanuts wurde damals zum Unwort des Jahres erklärt. Für die Zeitung, hinter der sich angeblich immer ein kluger Kopf verbirgt, ließ sich Kopper daraufhin auf Bergen von Erdnüssen abbilden. Wie amüsant.

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Kinderarmut und Kinderreichtum

Kinderarmut wird in der Öffentlichkeit selten so richtig wahrgenommen. Und wenn sich in der Vorweihnachtszeit die Besucher in den Kaufhäusern drängeln, wird eher von einer Konsum- oder Wohlstandsgesellschaft und vom überbordenden Reichtum des Landes gesprochen. Manche Kinderzimmer können das Spielzeug kaum fassen, das da geschenkt wird. Auch Nahrungsmittelverschwendung und der Trend zur Wegwerfgesellschaft scheinen der Feststellung, es gebe Armut, Hohn zu sprechen. Und doch gibt es sie, Armut und Kinderarmut.

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