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Ein totes Pferd reiten

Zwei Jahre nach Ausbreitung der Covid-19-Infektion stellt sich für viele die Frage, ob das, was wir seit Anfang 2020 als „globale Pandemie“ erleben und wofür bis heute kein Ende abzusehen ist, tatsächlich das ist, wofür es ausgegeben wird, eine „existenzbedrohende Krise der Menschheit“. Bis zum 1. Dezember 2021 wurden weltweit 263 Millionen Corona-Erkrankungen registriert und 5,2 Millionen Todesfälle erfasst. Die Zahl der Erkrankten entspricht etwa 3,3 Prozent der Weltbevölkerung, die Rate der an oder mit Corona Gestorbenen liegt bei 9,5 Prozent der Todesfälle pro Jahr.

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Alternativen zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung

Seit Mitte der 1970er Jahre erscheint regelmäßig im April oder Mai ein „Memorandum“ der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik. Es gilt als Gegenentwurf zum Gutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (der sogenannten fünf Wirtschaftsweisen), das jeweils im November der Öffentlichkeit vorgelegt wird. Das „Memorandum“ beinhaltet sowohl eine wissenschaftlich begründete Kritik der Auffassungen des Sachverständigenrates als auch Alternativen zu den geäußerten wirtschaftspolitischen Vorschlägen.

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Vor der dritten Welle

Die Covid-19-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Vorerst gibt es keine Entwarnung. Noch ist die zweite Welle nicht abgeklungen, da warnt der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité bereits vor einer dritten Welle mit Zehntausenden von Neuinfektionen pro Tag und Tausenden von Toten. Es werden „Fallzahlen“ prognostiziert, nicht mehr von 20.000 oder 30.000 wie bisher, „sondern im schlimmsten Fall von 100.000 pro Tag“.

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