Nicaragua
Weg zu den Sternen
Die feministische Bewegung Nicaraguas kämpft gegen das Patriarchat
Nicht erst seit der Wahl Daniel Ortegas zum Präsidenten 2006 hat die feministische Bewegung in Nicaragua mit vielen Problemen zu kämpfen.
Theater als Mittel der Sensibilisierung
Interview mit Ana Ara, Leonila Argüello und Fanny Vado von der Theatergruppe „Nuestra Cara“ vom Frauenkollektiv Matagalpa (Colectivo de Mujeres de Matagalpa/CDMM)
Könnt ihr das Frauenkollektiv Matagalpa vorstellen und ein wenig von der Arbeit berichten, die ihr macht? Seit wann gibt es die Organisation?
Wem gehört Managua?
Aus der Tageszeitung La Prensa 16.12. 2011:
„In der Nähe des Villenviertels Las Colinas haben 16 Familien ein unbebautes Grundstück besetzt und weigern sich jetzt, den Gemeindebesitz zu verlassen. „Zu diesem Gelände sind die Leute gekommen, um tote Hunde wegzuwerfen, hier wurden sogar Menschen überfallen, aber jetzt, nachdem wir das Gelände gesäubert haben und dabei sind, uns hier einzurichten, weil wir sonst nichts haben, wo wir wohnen können, jetzt will man uns vertreiben“ beklagt sich Rosa Cortez eine der Siedler. [...] Am vergangenen Mittwoch, als die Familien das Gelände besetzten, waren die Polizei und Vertreter des fünften Bezirkes der Stadtverwaltung Managua vor Ort erschienen um „einmal einen Blick darauf zu werfen“. Dann wurden die Besetzer von Gemeindeangestellten vorgeladen.“
Nicaragua: Vom langen Atem
Nicaraguanische JournalistInnen haben unterschiedliche Antworten auf Fragen nach Vergangenheit und Zukunft der sandinistschen Bewegung in ihrem Land
Um die aktuelle politische Situation in Nicaragua zu verstehen und nicht von außen zu be- oder verurteilen, haben die Lateinamerika Nachrichten vier nicaraguanische JournalistInnen befragt.