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Ohne Gentechnik: Regale und Felder

Geredet wird viel über die Agro-Gentechnik - aber wie sieht es eigentlich in den Regalen und auf den Feldern aus?

Die Causa Agro-Gentechnik wird in Deutschland, aber auch in anderen Ländern heiß debattiert. Das ist meines Erachtens an sich schon ein großer Erfolg. Ohne die Aktiven, die sich landauf, landab einmischen und das Thema damit am Köcheln halten, wäre das sicher nicht so; von allein halten in der Regel weder PolitikerInnen noch JournalistInnen einem Thema lange die Treue.

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Selbstbestimmung oder Abhängigkeit?

Koalition einigt sich auf Position für nationales Verbot von GVO

Nach monatelangem Zögern hat sich die Koalition in Berlin auf eine Position in der Frage geeinigt, wie EU-Mitgliedsländer in Zukunft selbständig den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verbieten können. Ob die vorgesehene Regulierung funktioniert? Opposition und Nichtregierungsorganisationen haben ihre Zweifel.

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Open Source Biologie

Interview mit Rüdiger Trojok

Ein Ziel vieler AnhängerInnen der DIY-Bio-Szene ist es, die Dinge, die für wissenschaftliches Arbeiten und die Entwicklung neuer biotechnologischer Features benötigt werden, frei zugänglich zu halten. Sie orientieren sich damit an den Entwicklungen der freien Software, die zunehmend als Erfolgsmodell gewertet wird. Interview mit Rüdiger Trojok.

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Demokratische Biotechnologie?

„A thirteen-year-old kid in South Central Los Angeles has just as much of a right to investigate the world as does a university professor.“(1)

So fasst die US-amerikanische Biohackerin Meridith Patterson zusammen, was viele in der Do-it-yourself-(DIY)-Biotech-Szene denken. Und es ist tatsächlich ein bestechend klares Argument. Welchen Unterschied macht es, zu welchem Zweck jemand ein bio- oder gentechnologisches Labor einrichten will? Und wieso muss diese Forschung so teuer sein?

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