«What to do with a Crisis» - Luxemburg Lecture mit Michael Hardt

Diskussion / Vortrag
12.12.2011 | 19:00 Uhr
Volksbühne, Grüner Salon, Berlin
 

Michael Hardt, Bild: Hendrik Speck / flickr (cc2.0:by-nc-nd)

Kapitalistische Herrschaft beruht immer auf der Produktion von Subjektivitäten. Die aktuelle Gesellschaftskrise, welche die anhaltende ökonomische Krise begleitet, wird von vier Figuren der Subjektivität charakterisiert. Denen, die verschuldet sind. Solche, die durch die Medien instrumentalisiert werden. Subjekte, die als Sicherheitsproblem gelten. Und jene, die sich nicht selbst vertreten, sondern für die jemand spricht. Also: Verschuldete, Mediatisierte, Sekurisierte und Repräsentierte.

Die Analyse dieser Figuren wird verbunden mit den Möglichkeiten, die eine jede für Rebellion und die Umkehrung der Beziehungen zum Kapital bietet.

Michael Hardt, Jg. 1960, ist an der Duke Universität (North Carolina) Hochschullehrer für Literatur und Italienisch. Weit bekannt wurde er durch die gemeinsam mit Antonio Negri verfaßte Trilogie: Empire - die neue Weltordnung. Campus, Frankfurt/M u.a. 2002; Multitude. Campus, Frankfurt/M u.a. 2004; Common Wealth - Das Ende des Eigentums. Campus, Frankfurt/M u.a. 2010.

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